... hatt' mich d' andre be'm Ohre. O, in der That, es ist die wichtigste Verbindung im ganzen Königreiche, ... ... wollt', so möcht' sie Ursach' haben ze krächzen und ze heulen! Aber o kunträry, hab' ich mir nicht mit mein'n liegenden Gründen ... ... ist ein recht schnak'scher Kumpen, Ihr werd't ihn entsetzlich lieb kriegen.« Herr Alwerth ließ sich ...
... frische Mai erbarme. O, Schadenfeuer, das im Bettstroh glüht! O, Hausfeind, der stets emsig ... ... Schwanzes gift'ger Stachel droht. O, kurze Freude! Gift voll Süßigkeit! O, Ungeheuer, das Beständigkeit ... ... dahin Euch gedulden wollt. O, edeler Ovid! höchst wahr – Gott weiß! – Hast Du ...
... Einmal für allemal verlang' ich das.« – »O sehen Sie nicht so unfreundlich aus, meine Sophie,« rief er. »Nein ... ... gütigst, daß ich noch einmal bitten darf, wenigstens eine Zeit zu bestimmen. O erwägen Sie doch die Ungeduld der Liebe.« – »Nun, vielleicht ein Jahr,« sagte sie. – »O meine Sophie,« rief er aus, »Sie ...
... wieder wach geworden, Fuhr ich ihn an: »O, Dieb! willst Du mich morden? Willst Du mich tödten, um ... ... Und näher kam er und sank auf die Knie' Und sprach: »O, bestes Alisönchen, nie Schlag' ich Dich wieder! Schenke ... ... lauscht Ihr! Betragt Euch nicht, als wär't in Bier berauscht Ihr! Erzählt, Madam! – ...
... , schändliche, verruchte Völlerei! O, Quelle jedes Jammers und Verderbens! O, Urgrund der Verdammniß und ... ... ihr Ende ist der Tod!« O, Bauch! o, Wanst! Du Stinktopf voller Koth, ... ... aller Thaten höchste Frevelthat! O, Meuchelmord! heimtückischer Verrath! O, Schlemmerei und Ueppigkeit und Spiel! ...
... Erden war, Des Menschen Heimat sei im andern Leben!« »O, theure Schwester« – rief Tiburz ... ... gab darauf Bescheid Die heil'ge, schöne, segensvolle Maid: »O, Richter, fein verdrehst Du Deine Sachen! Soll ich entsagen meiner Seligkeit? Wie, willst Du zur Verbrecherin mich machen? O, seht ihn an, wie vor Verlegenheit ...
... und geh' getrost zum Grabe!« »O, zarte, theure Kinder! tief im Grunde Des Mutterherzens ... ... der Fraß der Würmer und der Hunde Geworden wär't. Des Vaters Gütigkeit Erhielt Euch mir. – Gott sei gebenedeit!« ... ... durch Güte man und halb durch Zwang sie Den Mutterarmen wiederum entwand. O, thränenleer im Kreise Niemand stand. Wie sehr den ...
... nicht die Gluth!« Der rief: »O, nein! geblasen ward nicht gut!« – Und das ... ... nicht, mit wem er theilte, Bis ihn das Unglück ungeahnt ereilte. O, dummer Priester! o, bethörter Mann! Daß Dich Begehrlichkeit so blenden ... ... überher Von Allen, welche Geld ihm dazu lieh'n. O, pfui der Schande! können sie nicht ...
... Augenblicke seiner freien Zeit in Anspruch nehmen zu dürfen. Ich versichere Mr. T.T., daß ich seine Freundlichkeit nicht in Anspruch nehmen würde, wäre ich ... ... und mit ihm zu sprechen? Darf ich Mr. T. bitten, die Vermittlerrolle zwischen Mr. Micawber und seiner zu Tode ...
... so großen Dienst, daß ich es gar nicht ausdrücken kann.« »O Gott. Daß man mit so wenig Geld so viel ausrichten kann! Gott ... ... schreiben vorübergehen – war an mich adressiert: »Durch gütige Vermittlung von T. Traddles, Hochgeboren, vom innern Juristenkollegium.« Er ...
Calidor (Ein Fragment) Jung Calidor durchquert im Boot den See ... ... aus dem Feenland, Wie weiße Cassiablüte, die der Regen Der Sommernacht erfrischt – o reicher Segen! Er koste sie mit seiner frohen Wange, Als ob er ...
... Wohnsitz für immer bei ihr aufzuschlagen?« »O nein! Ich werde zurückkehren, wenn alles wieder gut geworden ist.« ... ... bis ich sehe, daß es sich mit Ihnen zum Besseren wendet.« »O natürlich! Hast du meine Töchter gesehen?« »Ja.« ... ... Bring mir einen Tropfen Wasser! Aber beeile dich! O! Beeile dich!« »Liebe Mrs. Reed!« sagte ...
... dem die menschliche Natur sich nicht ruhig unterwirft. O Vorsehung! halte mich nur noch ein wenig länger aufrecht! ... ... ; ich stöhnte, ich rang die Hände – ich weinte in meiner Todesangst. O! dieses Gespenst des Todes! O! diese letzte Stunde, die mit all ...
... wiederholte ich die Frage. »Miß Fairfax? O, Sie meinen Miß Varens! Varens ist der Name Ihrer künftigen Schülerin.« ... ... dem anpassen.« »Lieben Sie ihn? Ist er allgemein beliebt?« »O ja. Die Familie hat hier stets in großer Hochachtung gestanden. ... ... und gut, wie ist sein Charakter?« »O, sein Charakter ist fleckenlos. Das glaube ich wenigstens. ...
... gefunden, als Sie erwarteten?« fragte er. »O nein. Im Gegenteil, ich glaube, daß ich mit der Zeit sehr ... ... sagte er, indem er die schneeigen Köpfchen der schlafenden Blumen zertrat. »O, ich bin erst heute nachmittag aus S– zurück,« (hier ... ... wann besuchen darf, und ich liebe die Abwechslung. O Mr. Rivers, ich bin während meines Aufenthalts in ...
Achtes Kapitel Ehe noch die halbe Stunde zu Ende war, schlug ... ... Wir werden dich für das halten, mein Kind, als was du dich erweis't. Fahre fort, dich wie ein gutes Mädchen zu betragen und du wirst mich ...
... ich keine Flügel zum Fliegen hätte.‹ ›O,‹ entgegnete die Elfe, ›das schadet nicht! Hier ist ein Talisman ... ... Absicht, mit Ihnen zu sterben – darauf können Sie sich verlassen.« »O, alles was ich ersehne, alles was ich erflehe, ist, ... ... ein Götterbild gemacht. Fußnoten 1 O, wie wenig behaglich sie sich dort fühlen wird! ...
... die Schule zu besuchen und bei ihrer Rückkehr rief sie aus: ›O mein teurer Papa, wie ruhig und einfach all die Mädchen in Lowood ... ... Sie niemals lieb haben.« »Wie du es thust, Bessie?« »O, ich habe Sie lieb, Fräulein, ich glaube ...
... Furchtbar und gespensterhaft schienen sie mir, Sir! O, ich habe niemals ein ähnliches Gesicht gesehen! – Es war ein blutiges ... ... Unfall zustieß, als ein böser Unhold sich in deiner nächsten Nähe befand. – O! zu denken, was hätte geschehen können!« Er atmete schnell ...
... sagte, daß wir Brot und Käse bekommen sollten?« »Miß Temple? O nein! Ich wollte, es gehörte ihr! Sie ist Mr. Brocklehurst für ... ... Lisle in Frankreich und lehrt Französisch.« »Liebst du die Lehrerinnen?« »O ja, so ziemlich.« »Liebst du auch die kleine ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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