... stets mit solcher Freude pflegte, So treu beständig im Gedächtniß hegte, O, meine Tochter! Du, das letzte Leid, Die letzte Freude meiner ... ... Sie nach Gewohnheit, während jammervoll Die Thränenfluth aus beiden Augen quoll. »O, guter Vater!« – rief sie – » muß ich ...
... Satan!« schrie er und stieß sie fort von sich. – »O, Papa!« schrie Sophie und hielt einen Schoß seines Rockes, »erbarmen Sie ... ... sehn! Je, ja doch! Wirst du auch vom Heiraten sterben!« – »O teuerster Papa,« antwortete Sophie, »solch eine Heirat ist ärger ...
... ist keine Glückseligkeit ohne ein ordentliches Auskommen. O Nette, wie soll ich die elenden Umstände beschreiben, in welchen ich deine ... ... mein Herz blutet über das, was Sie mir da sagen, Mama.« – »O Kind!« antwortete die Mutter, »Sie hat beständig gesucht, die beste Seite ...
Erstes Kapitel. Eine Anrufung. Komm, strahlende Liebe des hohen ... ... Gefühle, und hast du sie alle bereits verteilt unter deinen Allen und deinen Lyttleton, o, so müssest du sie auf eine kleine Weile aus ihrem Busen stehlen. Wer ...
Elftes Kapitel. Erzählt sonderbare, obgleich nicht unerhörte Vorgänge. ... ... war, als in dem Busen Ihres höchst verpflichteten und dankbar ergebensten Dieners T. Jones .« Als unser Held diesen Brief geendigt und weggeschickt hatte, ...
... Undank lohnen, indem sie ihre eigene Seele abschlachten. O, guter Gott! ihr Weiber, die ihr so schön seid, denkt an ... ... Ohr: Erhebt euch, die ihr todt seid, und kommt vor das Gericht! O, guter Gott! wie sehr sollte man solch ein Gericht fürchten ... ... hatte den festen Vorsatz zu bekennen, und Du, o Herr! sprachst mich meiner Sünden los. Und grade ...
... ? Komm, spute Dich! Erzähle! »O Hans!« – sprach sie – »Geliebter meiner Seele, Weit lieber schwieg ... ... , gute Reise! Grand mercy für Bewirthung und für Speise!« »O, lieber, bester Vetter Hans!« – begann Mit Freundlichkeit der edle Handelsmann ...
... der Hand faßte, mit innigster Bewegung: »O liebster Papa, ich bin fast des Todes vor Schrecken! Ich hoffe zum ... ... will 'ch hab'n, wenn 'ch 'n nicht zitieren lasse,« – »O liebster Papa, ich bitte,« sagte sie, »erzählen Sie mir doch, ...
... er wieder seine Augen hin nach Hamlet: »O ja, das Degenziehen wird dir auch was helfen! Als ob ein Degen ... ... gegen eine Mutter hat ein Ende, wenn sie sich so schändlich aufführt. – O ja, kannst dich nur fortzecken! Ich mag dich nicht mehr vor Augen ...
... nicht zwingen; viel weniger läßt es sich von andern Gesetze vorschreiben.« – »O, teuerster Herr Alwerth«, antwortete Sophie, »jedes Wort aus Ihrem Munde beweist ... ... nennen! Ich habe Ihnen eine andre Sache, von sehr ernsthafter Natur, vorzutragen. O, mein edles Fräulein Western, ich kenne Ihren hohen Wert ...
... Grad des Wahnsinns in Sie verliebt bin. O höchst anbetungswürdigstes, göttlichstes Fräulein, welche Sprache vermag die Empfindungen meines Herzens auszudrücken ... ... sie sähe wohl, er habe sich vorgesetzt, ihr das Herz zu brechen. »O alle Hagel mit Herzbrechen und kein Ende!« sagte er. »Laß's ...
... hättest sie niemals zu hören bekommen.« – »O mein liebster Freund!« rief Jones, »ich bin mit dieser Frau so ... ... daß ich es auch noch aufschieben muß, mich bei Ihro Gnaden zu rechtfertigen. O teuerste Bellaston, was für Angst und Schrecken hat mir die Furcht verursacht, ...
... niemals im stande sein werde zu heben. O mein teuerster Onkel, ich habe einen Schatz verloren!« – ... ... Gewaltthätigkeiten, keine kummervollen Stunden mehr auszustehn haben.« – »O mein teuerster Onkel,« antwortete Jones, »legen Sie mir, ich bitte Sie ... ... wahrnahm. Ihre Gründe kannst du dir vielleicht besser erklären, als ich.« – »O liebster Onkel, nur zu gut kann ich sie mir ...
... ?« sagte Herr Alwerth sehr entrüstet. – »O ja, lieber Herr Onkel!« antwortete Blifil. »Ich dachte, Sie würden ... ... gar nicht wohl befinde.« »Ist sein Bedienter draußen?« rief Alwerth, »o, ich bitte, lassen Sie ihn hereinkommen; ich will ihm einige Fragen ...
... es zu solchen Dingen niemals gekommen sein.« »O ja, ganz gewiß! Ich allein muß schuld sein! Das dacht 'ch ... ... verständigsten Frauenzimmer bist, die ich nur kenne auf dieser weiten Welt.« »O ja!« rief Schickelmann, »das bin ich bereit mit meinem ... ... hat, weil sie meinem Rate nicht folgte. – O was meinen Sie wohl, mon Frère? Kaum ...
... kommen. Ich gehorchte und kam genau –« – »O ich bitte,« schrie sie, »setzen Sie die gehässige Erzählung bei Seite! ... ... , noch irgend einen Platz auf dem Erdboden, wohin ich Sie verstecken könnte. O, nie habe ich einen so verdammten Zufall erlebt!« – » ... ... n Frau, wie Sie so mehr haben. – O Herr Jones, 's gibt ihr 'n großen Haufen ...
... es, das du mir da sagst?« – »O, lieber Herr,« versetzte Rebhuhn, »ich habe nicht Atem genug, Ihnen ... ... er, hol' er dieses unglückliche Weib noch einmal wieder zu mir her. O, mein gütiger Gott! Blutschande! – Mit einer leiblichen Mutter! ... ... ich's möglich machen kann Sie zu besuchen. O Herr Jones, wie wenig vermutete ich, als ich ...
... Esprit, so viel Politesse gesehen!« – »O! bravo!« rief die Dame. »Meine Kousine hat Sie weg, wie ... ... man ergreifen? – Gibt's irgend Mittel und Wege auf dem Erdboden? – O, teuerste von Bellaston, alles in der Welt unternehme ich um einen solchen ...
... Verrichtungen er in sein Haus käme? – »O ja,« antwortetete Nachtigall, »ich kenn' ihn recht gut! Es ist ... ... die Geduld den jungen Menschen ausreden zu lassen, und fing gleich an: »O liebster Herr von Alwerth, Herr Nachtigall bringt große Neuigkeiten über den armen ...
Drittes Kapitel. Enthält allerlei Materien. Jones befand sich nicht ... ... diesen Augenblick hat sie mir gesagt, daß sie mich um seinetwillen hochschätzte.« – »O, lieber Gott, Herr!« sagte Rebhuhn, »wenn Sie mich nur wollen ausreden ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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