... Sankt Jürgen und allen Lindwürmern!« schrie der Junker, »du erinnerst mich d'ran! 'ch weiß alles auf 'en Haar, nun! Mein Seel! ... ... sehr wohl erfahren in der genauesten Wahrscheinlichkeitsberechnung von Leibrenten, Tontinen, Erbschaften, Heimfällen u.s.w. und hatte schon oft den Belauf ...
... ?« erwiderte Western. »Um 'ne sie habt 'r euch also gerauft?« – »Fragen Sie nur den Herrn da im Kamisol ... ... »Ja, nu denn!« schrie Western, »so ist gewiß ein Weibsen auf'r Fährt! – Ha, Tom, Tom! du bist doch ein ... ... . »Sollte meinen wir verlören doch täglich Leut' g'nug im Krieg; und sollt' uns lieb sein, ...
... Frölen, was denkt 'R Gnad'n! das Mäd'l, das 'R Gnad'n letzt Sonntags inn'r Kirch sah'n, und vor so ... ... mein'r Ehr! niemand ableugn'n, daß Herr Jons einer d'r scharmant'sten jungen Mannsen ist, die einer nur jemals –« ...
... deinem Jungferngeziere! Weiß all's, glaub' mir's, weiß alles, d'e Schwester hat mir alles gesagt.« »Ist es möglich,« sagte ... ... selbst verraten? mir dünkt, d' hätt'st deinen Herzenswunsch deutlich genug sehen lassen. Aber so ... ... Und dann stieß er eine Schar entsetzlicher Flüche aus, wie er sie aus'm Hause werfen wolle, wenn ...
... immer 'nen Fuchs drauf gehabt habe! Da hat d' Schwester schon wieder d' Finger im Brei! Sollst sehen, da hat ... ... Haus, der Frau von Bellaston. Ja, ja, der hat 'r 'n Kopp verdreht, ganz richtig! aber Gott straf mich, wenn ...
... – »Ich, verliebt, 'R Gnad'n!« antwortete sie, »mein'r Ehr, Gnädigs Frölen, ... ... junger Mann.« – »Ja wohl, 'R Gnad'n, das sagen 'R Gnaden nur noch einmal. ' ... ... lieber die Zung' abbeissen, als 'R Gnaden bös machen. – Mein'r Ehre! mein Lebstage will 'ch 'R Gnaden wieder kein Wort ...
... Herr Jones ist, der hat Ihnen eine schändliche Lüge g'sagt, und ich bitte Sie, sagt' ich ... ... . In Wahrheit, 's ist niemals gut, wenn man vor ein'm alt'n Weibe vorbeigeht und ihr nicht was gibt, hauptsächlich wenn sie ein'n ansieht; und das soll m'r die ganze Welt nicht ausreden, daß sie eine große Macht hab'n, ...
... ich seh', wir werd'ns Vergnügen von Dero G'sellschaft noch läng'r hab'n! Ich fürchtet' schon, die ... ... viel!« antwortete Honoria, »so'n g'wisser Unterschied in 'm Alter, und – ich denk' ... ... Ihro Gnaden!« antwortete Honoria, »ich habe R' Gnaden Namen nicht aus'm Munde gehn lass'n, gar nicht ...
... gen Leichen auf die Flur gestreckt Und mit den Buhlen in der Nacht g....... Auch Nägel hätten ins Gehirn gehauen Im Schlaf den Männern manchmal ... ... Frau erzählt, und ihren Worten lauscht Ihr! Betragt Euch nicht, als wär't in Bier berauscht Ihr! Erzählt, Madam! – So ...
... seiner freien Zeit in Anspruch nehmen zu dürfen. Ich versichere Mr. T.T., daß ich seine Freundlichkeit nicht in Anspruch nehmen würde, wäre ... ... – antworten sollte, so würde ein Brief unter der Adresse ›M.E., postlagernd Canterbury‹ von weniger schmerzlichen Folgen begleitet sein, ...
Biographie Sir Walter Scott 1771 15. ... ... 1831 Mai: Er erleidet einen anderen Anfall. Er segelt auf H. M S. »Barham« nach Malta und Neapel, von Anne und Walter begleitet. ...
... März: Marlowe wird unter »pensionarii«, i.e. Bürgern, aufgelistet. 7. – 11. Mai: Er bekommt ... ... .A. zugelassen. 1587 31. März: Er wird zum M.A zugelassen. 29. Juni: Er empfängt das Privy Council, ...
Kapitel VIII. Dann stößt der Forderer mit grimmem Trotze ... ... drei besiegt, indem der eine aus dem Sattel gehoben wurde und die andern fehlstießen, d.h. Helm und Schild der Gegner nicht fest und sicher trafen. Nach diesem ...
Kapitel I. So sprachen sie, dieweil die satten Schweine ... ... seiner Lage und der Figur, die er spielte. Ihr Gespräch wurde in angelsächsischer, d.h. der deutschen Sprache geführt, welche, wie wir bereits gesagt haben, von den ...
Kapitel XIII. Ihr Helden, tretet her! ruft der Atride ... ... , so sage unserm Seneschal, daß er unverzüglich die Lady Rowena und ihre Gesellschaft, d.h. ihren rauhen Wächter und den sächsischen Ochsen, den der schwarze Ritter in diesem ...
Kapitel XVIII. Fort! unsre Reise geht durch Thal und ... ... eher, als bis sie am andern Morgen »die Fasten mit ihm weidlich gebrochen«, d.h. tüchtig gefrühstückt hatten. Als der Zug den Klosterhof verließ, ereignete sich ...
... einem kleinen Vorspiel seinen Wirth, ob er ein sirviente in der langue d'oc, d.h. ein südfranzösisches, oder ein lai (einen Laich) in der langue d'oui, ob er ein virelai oder eine Ballade in sächsischer Mundart ...
... , den Staub von den Möbeln zu wischen u.s.w. – Nachdem ich die Bettdecke ausgebreitet und mein Nachtkleid zusammengefaltet ... ... mit Gebeten, besonders jenen Teil, welcher von dem fürchterlichen, plötzlichen Tode Marta G.s handelt, einem unartigen Kinde, welches der Falschheit und Lüge ergeben war ...
... eine Equipage, indische Shawls, Diamanten, Spitzen u.s.w. Kurzum, ich begann den Prozeß, mich in der ... ... gefunden haben – daß Sie mich bitten, mich nach einer anderen Gouvernante umzusehen u.s.w. u.s.w., nicht wahr?« »Nein – Adele ...
... Blut, Mit Waffen und mit Leichen übersä't. Dann lagert eine zweite Kämpferschaar Vor einer festen Stadt, sie ... ... Schauder auch gewarnt, Und die in ihrem Unbedacht Geburten Durch Ungeheu'r an Geist und Leib erzeugten. So waren diese Riesen, hoch berühmt, ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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