... nicht, was ihr beide meint, mit eur'm Recht und Unrecht! Mein'm Mädchen sein'n Vogel nehm'n, war ... ... in solch'n Kniffen bestärken, das heißt Galgenschweng'l draus ziehn!« Alwerth antwortete: was sein Neffe gethan ... ... 'ch muß uf mein Geheg' weidlich Achtung geb'n! Es kömmt m'r sonst noch ein oder der andere Kerl und setzt ...
... ist und grob – Nu! sei Sie so gut, greif' Sie sich e'nmal an und seh' Sie zu, gute Frau, ob Sie was ... ... von Alwerth in Sommersethire?« »Meiner Ehre«, sagte sie, »Sie sagen m'r da recht grause Dinge! Ich kenne Herrn von Alwerth ...
... viele andre französische Mémoires pour servir à l'Histoire hindurchgearbeitet. Zu diesen hatte sie noch die meisten Journale, Hefte ... ... so 'en Hofsternschlepper und Presbyterianer, und so einer, der 's mit 'm ausländ'schen König hält, wie gewisse Leute, wie ich glaube.« – ...
... wohl geschämt, ein schwaches Werkzeug so zu traktieren; aber, du bist nicht e'nmal ein halber Kerl, das weist du! Bist für mich nicht ' ... ... vorhielt! Aber! alle meine Nachbar'n können mir's bezeugen! 's wird e'n Nagel zu meinem Sarge sein, das wird's! ...
... Ihr Leidsein!« sagte Western, »'s wird m'r mächtig was helfen, wenn ich's verloren habe, mein ... ... s eben!« antwortete Western; »erst nachher, was mit Ihr'm Neffen und ihr vorfiel, kam die ganze Schand' an Tag. Ihr Blifil war noch nicht so lang weg, daß'm Amen sag'n konnt', so ...
... 'r gehorsam wärst? Und wohl gehorsam war 's mir, als sie noch e'n klein Kind war, eh'r du 's in die Hände kriegst und s'e verzogst, und ihr den Hofschnack in Kopf setzt ... ... 'r gemacht; und wie kann ihr Vater oder sonst e'n Christenmensch von 'r erwarten, daß sie ...
... , bitte! liebe Frölen, sag'n Sie m'r doch, was ist's?« »Mein Vater,« sagte ... ... derweil 'r Gnaden viel mehr verstehen, als ich m'r einbilden darf, weil ich nur 'n Kammerjungfer bin. Aberst, so ... ... , daß 'r Gnaden den jungen Menschen verachten und hassen, so würden s'e nicht drauf stehn, daß 'r Gnaden ihn doch nehmen ...
... s auch sonst wohl sein? Ich hab' s'e wieder auf die Kammer gepackt, und morgen, sobald der Tag grauet, ... ... gebraucht werden sollte.« – »Ei! ja wohl!« schrie er, »daß s'e gehorchen sollt' ohn' Zwang. Daß Dich alle Fierks und ... ... Welt, und bei Wasser und trocknem Brod in 'm finstern Kämmerchen, ha!« – »Ich will alles thun ...
... Jungferngeziere! Weiß all's, glaub' mir's, weiß alles, d'e Schwester hat mir alles gesagt.« »Ist es möglich,« sagte Sophie, ... ... Und dann stieß er eine Schar entsetzlicher Flüche aus, wie er sie aus'm Hause werfen wolle, wenn sie nicht in die Heirat willigte.
... all's lauter Kousin'n, obschon ich s'e nicht halb in mein'm Leben gesehen habe. Gewißlich, sagte die fettwammige ... ... ich denn darmit? Verlang' ich wohl, daß s'e vor mich was thun soll? daß s'e mir was geb'n ...
... !« schrie die Zofe; »denn was braucht s'e die Mannskerl nach ein'n andern Haus zu bestell'n? – doch ... ... ist denn in Ehren, so kann's ja niemand wehren, so kann s'e ja mit honett'n Mannsperson'n in ihrem eign'n Haus ... ... , glaub' ich sind nicht allzu schönerös, ob m'rs schon andre Bediente gesagt hab'n, – aber ...
... bloß mir weh' zu thun, und m'r konträr zu sein.« – »Was wollen denn mein lieber ... ... !« schrie Western. »Meinethalben sag' ihr lieber, daß s'e wieder auf d' Hinterfüß' tritt! – Sag' nur dein' Zusage ... ... haben dir morgen über neun Mond'n 'n fixen Jungen! Aber sag' m'r, was magst' am liebsten ...
... w'rum soll ich da stehn und passen und e'n'n Schlör von Komplimenten schicken an 'ne verdammte Hure, die ihr ... ... immer für 'ne Narrheit gehalten, wenn Verwandte sich kritteln, und wenn s'e sich dann und wann 'nmal ein hastig Wort geb'n, ... ... Tage, und da kann man freilich nicht von m'r erwarten, daß 'ch in so kurzer Zeit ...
... 'n ganz seltsam Herr, wenn er in Wut kommt und dann kann d'e Fröln auch noch gar leicht für Herzleid sterben, das fürcht' ich auch; denn s'e ist gar ein weiches Täubchen. Ja, hab' ... ... oft gedacht, Jammer ist's, daß sie nicht so e'n bischen von meiner Kurasche hat. Wann, ...
... Jones unterrichtet war, kraute er sich erst hinter'm Ohre, dann lehnte er sich auf seinen Spaten, den er in der ... ... Mannen-Wahrheit, sie kann nicht erwarten, daß ich ihr in meinem Leben einen I'roschen jeben werde. Nein! hat sie aus Liebe jeheiratet, ... ... 'S ist noch kein Gahr her, da ist m'r en silberner Löffel weggekommen!« »Was sprichst ...
... , lieber Freind, weder die Drei is e Wunderziffer, noch is die Sieben e Wunderziffer. Die Eins is e Wunderziffer.« »Oho,« schrie Mr. ... ... abgehn,« fuhr der Jude fort. »Er soll leben im Gefängnis wie e seiner Herr, Charley. Er ...
... Knochen im Graben verfaulen.« »Was! Was i – is?« rief Fagin bestürzt. »Jawohl, das wünsch ich,« ... ... Gesichter. Sie horchten gespannt. Nichts. Überall tiefstes Schweigen. »Es muß e Einbildung gewesen sein,« sagte der Jude bebend. »Schwören ... ... als sie wieder in der Hausflur standen. »Nicht e lebende Seele ist da außer uns, Toby Crackit und ...
Neuntes Kapitel Ein Geheimnis hält mich in Atem. Eines Morgens ... ... ich nicht erwarten darf – antworten sollte, so würde ein Brief unter der Adresse ›M.E., postlagernd Canterbury‹ von weniger schmerzlichen Folgen begleitet sein, als wenn er direkt ...
Biographie John Milton 1608 ... ... und lebt im Haus seines Vaters bei Horton in Buckinghamshire für sechs Jahre. »L'Allegro«, »Il Penseroso«, »Arcades« und »Comus« werden alle wahrscheinlich in ...
Biographie Daniel Defoe 1660 Daniel Defoe wird in ... ... 1714 1. August: Tod der Königin Anne und Thronantritt von George I. Die Tory Regierung fällt und die Whigs kehren an die Macht zurück. Defoe ...
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