Geoffrey Chaucer Novellenzyklus • Canterbury-Erzählungen Erstausgabe: London (William Caxton) ca. 1478 (n.d.). Hier nach der Übers. v. Adolf von Düring, Straßburg: Karl J. Crübner, 1886.
... , und für Annie Ein Hüttchen zu erbau'n; und also kam's, Daß glücklicher und ... ... mir, gib mir Kraft, Ihr's nicht zu sagen, daß sie's nie erfahre. Hilf mir ... ... von einem Lied, »Ihr's nicht zu sagen, daß sie's nie erfahre.« Er war ...
Percy Bysshe Shelley Lyrisches Drama • Der entfesselte Prometheus Entstanden zwischen September 1818 und Ende 1819. Erstdruck: London (C. and J. Ollier) 1820. Der Text folgt der Übersetzung von Albrecht Graf Wickenburg, Wien (Rosner) 1876.
... es ruhn, Laß es gehn wie's will. Süßes Lieb, blick nicht so trüb, Nicht so ... ... Segen perlen kann. Klarer als ein Bächlein rinnt, Dir's vom Auge goß, Linder noch als Wellchen sind, Dein Geflüster ...
... Führer gibt man kein kühnes Unternehmen aus Furcht oder Ueberlegung auf. O, ich schwöre es bei der Ehre meines Hauses, bei dem Namen der ... ... Tag in einem solchen Kampf an des edlen Ritters Seite fechten könnte.« »O,« rief Rebekka, indem sie ihren Platz am Fenster ...
Kapitel XXXIX. O Maid, so kalt und mitleidslos, ... ... der Templer nach einer kurzen Pause. »O, wollte doch der Himmel, wir hätten uns nie gesehen, oder Du ... ... Stirn ist finster wie die Nacht! Ist Dir nicht wohl?« »O ja! so wohl, wie ...
... Tochter Fort mit 'nem Christen – o mein' christliche Dukaten! Recht und Gericht! mein' Tochter! ... ... von Venedig. (Grote'sche Shakespeare-Ausgabe. Bd. IV, S. 297.) Ueberlassen wir die Sachsen sich selbst und ... ... »und laßt ihm seine Väter helfen, wenn sie's vermögen.« Die Sklaven, die mehr durch des ...
Kapitel XXV. 's ist ein verdammtes Stück Schreiberei, ... ... Schloß zu stürmen?« »O nein, Sir Brian,« entgegnete Front de Boeuf, »die Geächteten haben freilich ... ... der Landmann bisweilen im Nothfall anwendet, zugespitzte Stöcke, Dreschflegel u.s.w. Denn die Normänner ließen aus Argwohn, wie gewöhnlich Eroberer zu ...
... höhern Richter Rechenschaft ablegen müssen.« »Hörst Du's, Athelstane?« sagte Cedric, »wir müssen unsere Herzen zu dieser letzten Handlung ... ... lassen. Laßt mich für Euch sterben, oder laßt mich wieder gehn!« »O, laßt doch den alten Baum fallen,« fuhr Cedric fort, ... ... Mönch, was der Besen für die Hexe. Sprecht's nur in einem recht tiefen, dumpfen Tone, und ...
An Fanny Ich schreie: hab Erbarmen! – Mitleid! – Liebe ... ... Beständige, arglose, offene Liebe, Die, makellos, sich keine Maske wählt. O gib dich ganz! Sei mein – sei meinem Flehen! Gestalt und Antlitz ...
... Ein ödes Lob, ein allverzehrend Schmähn Wär's dann, dem Forscher nach den Reizen all, Nach all dem frühen ... ... mich, Weil seine Reize Erben meiner sind«. – Dies ist's, wodurch ein Greis sich neu verjüngt Und kaltem Blut die Wärme wiederbringt ...
George Gordon Lord Byron Dramatisches Gedicht • Manfred Erstdruck mit »The Prisoner of Chillon«: London (John Murray) Dezember 1816. Hier nach der Übers. v. Otto Gildemeister, Berlin: Verlag von G. Reimer, 1877.
17 Wer glaubt wohl künftig an mein Lied, erfüllet Von deinem höchsten Wert? – Der Himmel zwar Weiß, nur ein Grab ist's, das dein Leben hüllet, Nicht halb dein Erbteil schildernd wie es war. ...
16 Doch warum kehrst du selbst nicht mächtigere Waffen Auf diese ... ... Als dies mein unfruchtbares Lied dir beut? Nun stehest du in voller Stunden G'nüge, Da manch ein Mädchenbeet, noch unbelaubt. Mit keuschem Wunsch dir ...
... mein bleibt doch der Verlust. Nur schwachen Trost gewährt des Schädigers Bereu'n Dem, der des Schadens Dorn trägt in der Brust. Doch ach! die Träne, die dein Auge netzt, Wie reiche Perl' ist's nicht, die allen Fehl ersetzt!
... die Eil als bei der Rückkehr mir? O, wie wird dann mein Tier Entschuld'gung finden, Wenn schnellste Schnelligkeit ... ... Und Lieb' um Lieb' entschuldigt so mein Roß: Weil ich's von dir hinweg freiwillig zögern sehn, Will ich zu dir nun laufen ...
58 Verhüt' es Gott, der mich zum Knecht dir ordnete, ... ... von dir Zeitrechnung forderte, Der ich als dein Vasall an deine Zeit gebunden. O laß mich, deines Winks gewärtig, leiden; In deiner Freiheit Kerkerferne sich ...
97 Wie ist von dir, dem Stern des flücht'gen Jahrs, ... ... Trennung mir zum öden Winter worden! Wie schüttelte mich Frost, wie dunkel war's, Wie dürr dezemberschaurig aller Orten! Und doch war Sommer diese Trennungszeit, ...
... betrachtend, fluche den Geschicken, Daß taub der Himmel bleibt bei meinem Schrei'n, Und wünsch', ich wär an Hoffnungen so reich Wie mancher, ... ... zum Himmelstore heben. So macht Erinnrung an dein Lieben reich, Daß ich's nicht hingäb' um ein Königreich.
... Kann ich's nicht schelten. Nutze meine Liebe! Doch schelt ich's, wenn dein launenhafter Trieb Selbsttrüglich kostete, was dir zuwider bliebe. ... ... Zwar stahlst du meiner Armut letztes Gut; Und, Liebe weiß es! Liebestyrannei'n Sind schmerzlicher als Hasses offne Wut. – Mutwillige Anmut ...
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