... Ertränkt in Tränen, und, eu'r Weh zu häufen, Meld' ich euch jetzt, was ... ... flohn: zur Königin der König, Lord George, eu'r Bruder, Norfolk und ich selbst Sind schleunigst hergeeilt, zu euch zu ... ... Doch, in der trüben Zeit, was ist zu tun? Soll'n wir hinweg die Panzerhemden werfen, ...
... Northumberland! Ich reize noch eu'r unauslöschlich Wüten: Ich bin eu'r Ziel und stehe eurem Schuß. ... ... Eu'r Junge Richerz, dessen Stimme, brummend, Bei Meuterei'n dem Tatte Mut einsprach? Wo ist Eu'r Liebling Rutland mit den ...
... dieses Korns verfluchst. KARL. Eu'r Hoheit könnte wohl zuvor verhungern. BEDFORD. Oh, nicht mit Worten ... ... PUCELLE. Es scheint, der gnäd'ge Lord hält uns für Narr'n, Daß wir uns noch bequemten auszumachen, Ob unser Eignes unser ...
... da zugegen. BOTE. »Sag ihm«, sprach sie, »die Trau'r sei abgetan, Und kriegerische Rüstung leg' ich an.« KÖNIG EDUARD ... ... Nun wohl, ich will mich rüsten, so gewarnt: Krieg soll'n sie haben und den Hochmut büßen. Doch sag, ...
... Er komm' als Herzog nur von Lancaster Zur Mutung seiner Leh'n und Friede suchend, Mit Eifers Worten und der Unschuld Tränen: ... ... beweinen Die Schmach des Landes, und mit dem Gesicht, Der scheinbar'n Stirn der Billigkeit, gewann Er jedes Herz, wonach ...
... Lob mit fürstlich reicher Zunge, Zählt' Eu'r Verdienst wie eine Chronik auf, Euch immer höher stellend als sein ... ... tun, Als ich, der nicht der Zunge Gabe hat, Eu'r Blut durch Überredung kann erhitzen Ein Bote kommt. ... ... dem ich begegnen kann Im Abenteuer dieses furchtbar'n Tags. Nun: Espérance! Percy! und hinan! ...
... Die tiefe, finstre Nacht, das Grau'n der Nacht; Die Zeit, da Troja ward in Brand gesteckt; ... ... zu dir! – Die Herzogin von oben ab. Eu'r Spielzeug soll nun alles an den Tag. – Mit allen fort! ...
... . Groß ist der Ruf von diesem furchtbar'n Ritter Und seine Taten von nicht minderm Wert. Gern wär' ... ... war so dreist, zur Last zu fallen, Gräfin; Doch da Eu'r Gnaden nicht bei Muße sind, So find' ich andre ... ... von so gewalt'gem hohen Wuchs, Eu'r Dach genügte nicht, es zu umfassen. GRÄFIN. ...
... Sie unter Haufen des Soldatenvolks Die Mau'r hinüber in das Feld entsprungen. BURGUND. Ich selbst, soviel ich ... ... Wenn erst die Dinge hier in Ordnung sind, So woll'n wir sie mit aller Macht verfolgen. Ein Bote tritt ... ... Verwandeln sich in friedlich Possenspiel, Wenn Frau'n begehren, daß wir sie bestehn. – Ihr ...
... zurück. SALISBURY. Halt! Eu'r Begehren soll der König wissen. – Euch meldet, hoher Herr, ... ... ' ihnen ein die Fod'rung seines Banns. Sie sagen, für Eu'r hohes Wohl besorgt: Wenn Eure Hoheit nun zu schlafen dächte ...
... LADY GREY. Eu'r Hoheit tut hiemit es mir und ihnen. Doch diese muntre Neigung, ... ... als ich will zugestehn. Ich weiß, ich bin zu niedrig, Eu'r Gemahl, Und doch zu gut, Eu'r Kebsweib nur zu sein. KÖNIG ...
... Gesetzes Geschäftig war für das gemeine Wesen, Gefiel's Eu'r Hoheit, gänzlich zu vergessen Mein Amt und des Gesetzes Majestät, ... ... Schwert, Das Eure Sicherheit und Frieden schirmt; Noch mehr, Eu'r hohes Bild mit Füßen tritt Und höhnt ...
... HEINRICH. Hat je ein König so sein Volk beklagt? Eu'r Leid ist groß, doch zehnmal größer meins. SOHN. Ich trage ... ... Ab mit der Leiche. VATER. Hier diese Arme soll'n dein Leichenhemde, Mein Herz dein Grabmal, süßer Junge, ...
... mögen? Ach, welche Schande, welch Vergeh'n wär' das! War Warwick unser Anker auch: was tut's? ... ... dir; lang' mögst du leben, Sein Bild erhalten, seinen Glanz erneu'n. SOMERSET. Und wer für solche Hoffnung nicht will ... ... sehn, erfrischt mein Herz. OXFORD. Reih'n wir uns hier zur Schlacht und weichen nicht! ...
... gedeckt. Die Augen, jetzt vom Todesschlei'r umdüstert, Sind hell gewesen wie die Mittagssonne, Den heimlichen Verrat ... ... Lustgeheg' und Güter, die ich hatte, Verlassen mich; von allen Länderei'n Bleibt nichts mir übrig als des Leibes Länge. Was ist ...
... doch, sollt' ich meinen, einen klein'n Unterschied mach'n soll'n zwischen mir und dem Gesinde. Seht ... ... , und für sein' Sünd'n wohl büßen. Besser hätt 'r gethan, er hätte hüpsch Reu' ... ... was mir bisse, mit solch'n hochgelahrten Herrn! Da hat 'r'n manch hüpsch Jahr im Haus ...
Elftes Kapitel. Ein Gleichnis in einer von ... ... Augenblick gleich dem geistlichen Herrn ihr Kompliment machten, wobei ihr Führer ausrief: »Sei'n keine Sünd' und Scham in euch, verdammte Kerls, daß 'r zwei auf einen fallt!« Die Schlacht, welche von der Art war, ...
... legen, und obschon's wohl 'R Gnaden Ihr eigen Unschuld wissen mög'n: so hat die Welt doch 'n bös Maul und manch ehrlich ... ... müßten's glauben. Ohnedem, warum woll'n 'R Gnaden für was sorgen, das der Armkasten vom Kirchspiel ernähren ...
... : Du bist beglückt in allem deinem Tun. WARWICK. Eu'r Hoheit war für Tugend stets berühmt Und zeigt sich nun so weis ... ... So muß ich's, ungern zwar, zufrieden sein. Wir woll'n uns wie ein Doppelschatten fügen An Heinrichs Leib und ...
Fünftes Kapitel. Enthält einige wenige Alltagsmaterien, nebst einer sehr seltenen ... ... liebe Kindchen! das teure, süße, scharmante Knäbchen! Ja, das muß wahr sein, e'n so feines Bübchen ist's, als ihn nur ein Bildhauer malen kann.« ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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