... frohes Ende hat der Tag gefunden, Der schlimm begann. Und allen Frau'n und Herr'n Entschwanden unter Lust und Scherz die Stunden, Bis ... ... noch ein Wort, ihr Herr'n, bevor ich ende: Erstaunlich wär' es, wenn man zwei bis ... ... ihn ehrlich; Er kann Euch nützen bei Gelegenheit. Erzstarke Frau'n, an Kraft gleich Dromedaren, ...
Pars Quarta. Vier Jahre waren dergestalt verflossen, ... ... wie ein Schreiben zu ersinnen wär', Daß ihm der Papst gestatte zum Gedeih'n Und Wohl des Volks ein andres Weib zu frei'n. Das heißt, gefälscht, wie er befohlen hatte, In einer Bulle ...
... fragst Du mich weßwegen? Nun wohl! in Deinem Beisein soll's gescheh'n, Vor Deinem Ohr soll sie mir Rede steh'n, Auf meine Frage: ob sie ewig mein Treu ... ... denkt – Durch alle Lande so umhergesprengt, Daß Herr'n und Frau'n, die jungen, wie die alten, Um sie zu ...
De Luxuria. Nach der Völlerei kommt Unzucht, denn diese zwei Sünden ... ... durch Reue gemildert werden. Doch es giebt noch mehre Arten dieser verfluchten Sünde, wie z.B. wenn einer geistlichen Standes ist, oder auch beide oder, solche Leute, ...
De Invidia. Nach dem Stolze will ich von dem garstigen Laster ... ... Verläumdung, und diese Sünde der Verläumdung oder der Verkleinerung zerfällt wiederum in gewisse Sorten, z.B. Jemand lobt seinen Nachbar aus schlechter Absicht, denn er macht zum Schlusse ...
... schlafen kann Und länger schlafen mag, spazieren geh'n.« Gleich sprangen auf von ihren Frauen zehn Bis zwölfe, wie ... ... trocken war und weiß von Schein, Wie Kreide, eine Falkin, deren Schrei'n Im ganzen Walde kläglich wiederscholl; Und die mit ihren ... ... Vogel spricht in seinen Liedern, Klar zu versteh'n und darauf zu erwiedern, Vernahm auch, was die ...
... nicht schrecken! Denn all sein Droh'n ist keinen Heller werth!« »Bei meiner Treu!« – sprach ... ... ihn der Teufel quälen, Nie will ich ihn – die Wahrheit zu gesteh'n – Für Pfund und Pfennig ferner wiederseh'n. Durch ihn ließ ...
... . Mit Silbergeld war er vollauf verseh'n; Doch, das laßt ruh'n; ich will nun weiter geh'n Und Euch erzählen, wie's ... ... Kunst versuche Niemand nachzugeh'n, Hat er, die Philosophen zu versteh'n, Nicht deren Wort ...
Erstes Kapitel Die kleine Emly. In dem Hause von Steerforths ... ... Weib. Nich von besonnern Ansehen, die Person. Etwa nach meiner Art. Rauh – n beeten Südwester, sehr salzig – aber im ganzen ein ehrlichen Kerl, und das ...
... sehr gut, Mr. Peggotty.« »Dat s n Freund,« sagte Mr. Peggotty und reckte seinen Arm mit der Pfeife in die Höhe. »Dat s n Freund, wenn Sie von Freunden sprechen! Gott soll mich nicht ... ... . Er ist erstaunlich gescheit.« »Dat s n Freund,« murmelte Mr. Peggotty mit ernstem Wiegen des ...
Viertes Kapitel Unser Haushalt. Es war so seltsam, als die ... ... es ist nicht sehr angenehm, ohne Mittagessen fortgehen zu müssen, nicht wahr?« »N–n–nein,« erwiderte Dora beklommen. »Aber liebes Kind, wie du zitterst!« ...
Fünftes Kapitel Mr. Dick erfüllt die Prophezeiung meiner Tante. Ich ... ... sie zusammenbringen, mein Sohn! Ich wills versuchen. Mir kann niemand einen Vorwurf machen! I kann keinen Schaden anrichten, wenn ich etwas Unrechtes tue. Ich bin nur Mr ...
Zwölftes Kapitel Da mir das Leben auf eigene Faust nicht gefällt, ... ... sechs Pence nach dem Bureau der dover Landkutsche bringen möchte. »Abjemacht, for n Sixpence,« sagte der langbeinige Bursche, sprang auf seinen Karren, der nichts als ...
Siebentes Kapitel Mein erstes Semester in Salemhaus. Die Schule fing ... ... . »Haben recht, junger Genlmn. Masr Davy, der Genlmn hat recht. N fixer Schipper. Jawoll. Dat is hej.« Mr. Peggotty fühlte sich nicht ...
Dreizehntes Kapitel Die Folgen meines Entschlusses. Als ich die Verfolgung ... ... .« »Was hast du für ein Handwerk? Bist du ein Dieb?« »N–ein,« sagte ich. »Nicht? Bei G–? Wenn du mit Ehrlichkeit ...
Neunzehntes Kapitel Ich halte die Augen offen und mache eine Entdeckung. ... ... sein Gewicht in Gold wert. Haben Sie mal Suffolker Ponys gezüchtet, Sir?« »N–nein, nein,« sagte ich, »nicht direkt.« »Hier. Der Genlmn ...
Vierzehntes Kapitel Meine Tante kommt zu einem Entschluß über mich. ... ... ernst an und nahm eine Feder, um meine Antwort aufzuschreiben, »wann König Karl I. enthauptet wurde?« Ich sagte, ich glaubte, es sei das Jahr 1649 ...
... geringsten Fortschritt machte. Immer geriet König Karl I. hinein, manchmal später, manchmal früher. Dann wurde die Arbeit beiseite geworfen ... ... seinem Kopf etwas nicht ganz richtig sein müsse, die schwachen Versuche, König Karl I. auszuschalten, und die Sicherheit, mit der er sich immer wieder einstellte ...
... Ich setzte Traddles auseinander, daß es sehr schwer sei, König Karl I. aus Mr. Dicks Manuskripten fern zu halten, und Mr. Dick hörte ... ... sich schleunigst zur Denkschrift verfügen, wenn er sich gedrungen fühlen sollte, König Karl I. auch nur im mindesten zu erwähnen. Wir ermahnten ihn, ...
Zwanzigstes Kapitel Agnes. Meine Tante und ich unterhielten uns bis ... ... sei unablässig bemüht, alles Mögliche abzuschreiben, um durch den Anschein von Beschäftigung König Karl I. in respektvoller Entfernung zu halten, und es sei eine der Hauptfreuden ihres Lebens ...
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