... den Mist verrottet werden, als daß man das Zeug den Armen gäbe zum ... ... wen Sünde die Meisterschaft hat, der ist nur ein ganz gemeiner Knecht der ... ... hohem Rang so ziemlich, wie die Bescheidenheit und wie das Mitleid; und ...
... Nach der Verdrossenheit will ich von dem Geize und von der Begehrlichkeit sprechen, von ... ... als nur etwa der, daß ein Götzendiener ein bis zwei Fetische hat ... ... Herren, die Wölfen gleichen und die das Eigenthum und die Habe armer Leute ohne ...
... ausarten. Duldung duldet demüthig alle Kränkungen und das Unrecht, das von außen kommt. St. Hieronymus spricht so von der Sanftmuth, daß sie Niemandem Schaden durch That oder ... ... Solches erlitt Christus höchst geduldig, als man ihm alles nahm, was er im Leben besaß, ...
... nicht ans Ziel. Sie schadet nur, wie die Gelehrten sagen, Und ... ... mehr.« »Nun, das laß ruh'n!« – hub unser Gastwirth an – ... ... Gericht! Wer so, wie ich, ins Feuer blasen muß, Bekommt – so ...
... Gulae. Gegen Völlerei ist das Heilmittel Enthaltsamkeit – wie Galien sagt; doch halte ich diese nicht verdienstlich, wenn sie lediglich wegen der Gesundheit des Körpers geübt wird. St. Augustinus will, daß Enthaltsamkeit der Tugend wegen und mit Geduld ausgeübt werde. Enthaltsamkeit ...
... die vier Geister, Wie mir sie oft hat vorgenannt mein Meister. ... ... Nachts in seinem Bette, Und für den Tag nur einen Mantel hätte, ... ... ! Dir treu gehorsam bin ich bis zum Tod!« – Seht! ...
... das Leben der Engel; sie ist das Lob der Welt und sie ... ... das Licht schwarz. Gar oft las ich, daß Niemand auf seine ... ... und ob es im Herzen war, und wie oft man gefallen ist. Denn ...
... , das heißt, um der Erhaltung des Leibes und der Seele willen. Und ... ... durch Trost in seinen Nöthen, und du sollst für ihn von ganzem Herzen beten. Und ... ... Liebe die Arznei, welche das Gift des Neides aus dem Herzen des Menschen hinausschafft.
... Mann große gute Werke thut und vollbringt, und das ist das Endziel, weßhalb man gute Werke ... ... . Dann giebt es Beständigkeit, das ist Stätigkeit des Muthes, und diese muß im ... ... unterschiedene Werke und durch Betrachtung der Höllenstrafen und der Freuden des Himmels und durch ...
... selbst für unsere Schuld dahingab, und aus Erbarmen den Tod erlitt und uns unsere Erbsünde verzieh, und ... ... nicht wann; und auch daß man Alles zurücklassen muß, was man besitzt, nur ... ... Fürwahr, die Sachen, die man aus Eitelkeit verschenkt, wie an Minnesänger und ...
... nunmehr also verstanden habt, was Stolz ist, und welches die Gattungen desselben sind, ... ... wenn er sich nicht daran stößt, daß die Menschen ihn für unwürdig halten; und die ... ... man mit eigenem Munde bekennt, daß man das ist, wofür man sich im Herzen hält, ...
... Sie werden aber Anführer genannt, insofern sie die Hauptsünden sind und aus ihnen die andern entspringen. Die Wurzel dieser Sünden ist der Stolz, die allgemeine Wurzel alles Uebels. Denn aus ... ... allgemeinen Sinne Begehrlichkeit, Schwelgerei und Wollust; und jede von diesen Hauptsünden hat ihre ...
... einmal einen Schilling schenkte, ich ihn immer nur für Tee oder ein Mittagessen ... ... wohl Mittwoch gewesen sein, und ich zog sie eilfertig aus der Tasche und ... ... sähe. Alles das befolgte ich, und als ich den Schließer zu Gesicht bekam, ...
... Mutter wieder wach wurde, als ich den Fuß in den Flur setzte. Sie ... ... sie war nicht so rot wie ich, als ich seinem falschen Blick begegnete. ... ... Zustand von Stumpfheit verfallen, aus dem mir nur die Hoffnung auf Steerforth ...
... Er bewegte sich geräuschlos nach der Tür, als ich mit einer verzweifelten Anstrengung, irgend ... ... Er muß sich deutlich beschreiben als den und den mit den und den Eigenschaften und dann ... ... Ich vergaß niemals Agnes, und sie kam nie aus dem Allerheiligsten meiner Gedanken, wohin ...
... als sie näher kam und ich sah, wie ihre blauen Augen noch ... ... erst an dem Morgen, als ich mit ihr und Mr. Barkis nach Hause ... ... war ihnen so treu, wie sie mir, und ich las sie, ich weiß nicht mehr, ...
... fliehe vor etwas Schlimmerem, als der Tod ist, und komm mit mir ... ... zu flennen anfängt, so kann sie für die, die den ›Alten‹ nicht gekannt ... ... , daß er nicht weit von uns sei und uns jeden Augenblick begegnen könnte. ...
... der Erde.« »Rat-tat-tat, rat-tat-tat, rat-tat ... ... herrschte, zu liegen schien, und daß ich, als sie das Tuch sanft ... ... , ›erzähle ihm, daß ich ihn, als ich hier lag, nicht ...
... meine Gedanken beschäftigten; und ich las ihr Shakespeare vor und langweilte sie im ... ... würde, entschädigt. Aber schließlich sah ich ein, daß ich doch nichts ausgerichtet hatte, ... ... . Aber manchmal, wenn ich sie aufhob und sie mir in den Armen ...
... Sir? Ja, sehen Sie, das ist für die kleine Emly. Sie ... ... habe mit meinem Onkel. Sag ihm, daß ich ihn nie auch nur halb ... ... »So helft mir doch. Ich bin wie auf den Kopf geschlagen und ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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