Kapitel XLI. »Heil all den hohen Herren hier, ... ... ein andrer christlicher oder heidnischer König. Aber kommt, ihr Herren, kommt nach Coningsburgh; denken wir nicht mehr daran!« Robin Hood versicherte, er habe bereits eine Abtheilung ...
... umgemodelte Schweinehirt nach Ivanhoe, ohne daran zu denken, daß er seiner eignen Sicherheit wegen sich um keinen Preis verrathen dürfe. ... ... heilen will.« »Wenn ich das dächte, – wenn ich das nur denken könnte,« – sagte Gurth. »Aber nein, nein! – Ich sah ...
Kapitel XXXV. Erweck' den Tiger der hyrcan'schen Wüßte ... ... hier versunken sehe! Es ist eine Schande, es auszusprechen, eine Schmach, daran zu denken, wie die Verderbniß gleich einer Fluth über uns hereingebrochen ist. Aber ich will ...
... schwellen und sie an die unselige Küste von Sussex treiben würde? Wer hätte denken sollen, daß Harald binnen wenigen Tagen selbst nicht mehr von seinem Reiche ... ... Schritte, die er in seinem Zorne dem norwegischen Eindringling bewilligen wollte? Wer hätte denken sollen, daß Ihr, edler Athelstane, Ihr, ein Abkömmling ...
Kapitel XXXVI. Nennt meine Gunst mir nicht Betrug: – ... ... York, und der Zögling der schändlichen Hexe Miriam, sich gegenwärtig – eine Schande zu denken oder auszusprechen! – in diesem Deinem Präceptorium befindet?« »Eure Weisheit, ehrwürdiger ...
... könnte, bevor ich sterbe. Was uns wenig zu denken giebt, wenn wir gesund sind, lastet schwer auf uns in einer Stunde ... ... Mrs. Reed!« sagte ich, indem ich ihr den gewünschten Trunk reichte, »denken Sie nicht mehr an all diese Dinge, schlagen Sie sich ... ... Tante Reed, nicht mehr an diese Angelegenheit zu denken und mich mit Güte und Nachsicht und Vergebung anzusehen ...
Achtes Kapitel Zwei Tage sind vorüber. Es ist ein Sommerabend. Der ... ... oder Freunde am Ort.« Aber es war nicht ihre Sache, für mich zu denken oder mir eine Stelle zu suchen. Überdies wie zweifelhaft mußten ihr mein Charakter, ...
... Introduktion für eine neue Gouvernante ließ sich kaum denken; keine Erhabenheit, die überwältigte, keine Herablassung, die in Verlegenheit setzte. ... ... einem harten, häßlichen Gesicht; eine weniger romantische oder geisterhafte Erscheinung ließ sich kaum denken. »Zu viel Lärm, Grace,« sagte Mrs. Fairfax, »vergiß ...
Achtes Kapitel Ehe noch die halbe Stunde zu Ende war, schlug ... ... Recht giebt.« »Nein; ich weiß, daß ich selbst dann gut von mir denken würde; aber das ist nicht genug; wenn andere mich nicht lieben, so ...
... beladen.« »Nein, nein, Sir! Denken Sie an andere Dinge, sprechen Sie von anderen Sachen und mit anderen ... ... um Mitternacht mit ihm heimkehren sah!« »Nun lassen Sie das jetzt und denken Sie nicht mehr daran,« unterbrach ich sie ungeduldig, »es muß Ihnen ...
Fünftes Kapitel Der Probemonat war dahin; seine letzten Stunden waren gezählt. ... ... , als ein böser Unhold sich in deiner nächsten Nähe befand. – O! zu denken, was hätte geschehen können!« Er atmete schnell und zog mich so ...
... von ihr zu sprechen und an sie zu denken.« »Was antworteten Sie darauf, Fräulein?« »Nichts. Ich bedeckte ... ... verschlang ich mehrere Löffel voll von meiner Portion, ohne an den Geschmack zu denken; als aber der erste, quälende Hunger gestillt war, bemerkte ich, daß ...
Neuntes Kapitel An die drei Tage und Nächte, welche hierauf folgten, ... ... ich mich in ernstes Schweigen. »Sie dürfen aber nicht allzuschlimm von mir denken,« fing sie dann wieder an. »Aber ich denke doch schlimm von ...
Zehntes Kapitel Bis hierher habe ich jede Begebenheit meines unbedeutenden Daseins bis ... ... Schultern mit einem Shawl und dann fing ich wieder mit allen Kräften an zu denken. »Was wünsche ich denn eigentlich? Eine neue Stelle, in einem ...
... ; ich will nur an die weise Fürsorge denken, welche darin lag; diese war so groß, daß ich sie sogar ... ... dessen Seite ich jetzt wandelte, dahin zu rauschen; und am tödlichsten war das Denken an jenes größere, tiefere, unschiffbarere Meer – Reichtum, Stellung, Althergebrachtes – ...
Zehntes Kapitel Je näher ich die Bewohner von Moorhouse kennen lernte, ... ... Worte »ehrgeizig«. Dann wiederholte er »ehrgeizig«; nein. Was ließ Sie an Ehrgeiz denken? Wer ist ehrgeizig? Ich weiß, daß ich es bin. »Aber ...
Neuntes Kapitel Aber der Entbehrungen oder vielmehr der Mühseligkeiten in Lowood wurden ... ... dafür, daß ich mein Bett verlassen hatte; die Leute hatten an andere Dinge zu denken. Auf meine vielen Fragen gab man mir damals keine Erklärungen; aber einige Tage ...
... Ihren Unterhalt. Da! Setzen Sie sich und denken Sie über Ihre Schlechtigkeit und Bosheit nach!« Inzwischen hatten sie mich ... ... . Nun fiel auch Miß Abbot ein: »Und Sie sollten auch nicht denken, daß Sie mit den Fräulein Reed und Mr. Reed auf gleicher Stufe ...
... Kopf darauf. Und jetzt begann ich zu denken. Bis zu diesem Augenblick hatte ich nur gehört, gesehen, hatte mich ... ... eine grausame Enthüllung die nächste kam – aber erst jetzt begann ich zu denken! Der Morgen war mit Ausnahme des einen kurzen Auftrittes mit der ...
... . Man kann sich kaum einen lieblicheren Anblick denken, als ihre Erscheinung in ihrem dunkelroten Reitkleide, das Amazonenhütchen von schwarzem Sammet ... ... Herzen anzulegen?« »Bilden Sie sich doch nicht solche fürchterliche Dinge ein. Denken Sie lieber, ich gäbe nach und schmölze dahin, wie ich es in ...
Buchempfehlung
Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
230 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro