Neuntes Kapitel. Beschreibung des Morgens im blumenreichen Stil. Eine ordentliche ... ... wüßt' ich auch!« erwiderte er. »Wo Geld zu holen ist, sollt' ich denken, hätt' ich eben eine so gute Spürnase als nur einer. Nicht jedermann, ...
Elftes Kapitel. Wie Molly noch mit genauer Not dem Spinnhause entwischte ... ... oder in einem dergleichen Zuchthause ihre Sitten bessern. Ein behender Jurist mag vielleicht denken, Herr Alwerth habe bei dieser Gelegenheit seine Autorität ein wenig überschritten. Und, ...
Zehntes Kapitel. Ein oder ein paar kurz hingeworfene Gedanken über Tugend ... ... hohen Adel, von Vermögen und Ehre, und der noch neben einer galanten Art zu denken, welche die Männer zur irrenden Ritterschaft neigt, das heißt den Damen in ihren ...
Zweites Kapitel. Worin die Wirtin Herrn Jones einen Besuch macht. ... ... , ich verdiene es alles; denn so undankbar will ich niemals werden, nur zu denken, er habe im geringsten unrecht an mir gehandelt. Nein, ich hab' es ...
Zehntes Kapitel. Alwerths Gastfreundschaft; nebst einem kurzen Entwurf des Charakters ... ... Gemüter, die ihr Vergnügen ebenso im Unheilstiften suchen, wie andere, von denen man denken muß, daß sie es in der Tugend und im Wohlthun finden; oder steckt ...
Viertes Kapitel. Der Leser wird durch eine Beschreibung in Gefahr gebracht ... ... , er habe für sie ein Geschenk; wofür sie ihm dankte, weil sie wohl denken mochte, es wäre ein Kleid oder sonst ein Schmuck für ihre Person. In ...
Erstes Kapitel. Stellt dar, was für eine Art von Geschichte die ... ... macht und wieder hin, er sei leer oder beladen. Der Geschichtschreiber scheint freilich zu denken, er müsse gleichen Schritt halten mit der Zeit, deren Amanuensis er ...
Zweites Kapitel. Eine kurze Beschreibung des Junkers Alwerth und eine ... ... nur eine einzige besaß, in Bescherung dieser aber so freigebig war, daß andere vielleicht denken mögen, diese einzige Gabe sei mehr als hinreichend gewesen, allen Spenden, die ...
Fünftes Kapitel. Ist ein sehr langes Kapitel und enthält eine ... ... und nicht in der Ausübung: denn, obgleich solche erhabene Männer viel besser und weiser denken, so handeln sie doch immer gerade wie andre Menschen. Sie wissen ...
... ein. »Es ist nicht dran zu denken.« »Und durch den hübschen Toby Crackit auch nicht? Gott, Sie ... ... Se's doch und drücken Se nich lange rum. Ich weiß doch, Sie denken an Oliver.« »Gott, is das ne gescheite Schickse; die gescheiteste ...
... rief die Frau Wirtin, »Ihr Hochgräfliche Gnaden können so was unmöglich denken: Gott bewahre uns! Diese Nacht noch weiter gehen! das geht sein Lebstage nicht! Lassen sich Ihr hochgräfliche Gnaden bitten, ja nicht daran zu denken. – Ja wahrhaftig! Ihr Gnaden können das gewiß auch nicht. Was ...
... alle, die so gut zu mir waren, werden denken, ich hätte sie gestohlen. Haben Sie Barmherzigkeit und schicken Sie ihm alles ... ... , »recht hat das Jüngel. Recht hast de, Oliver, natürlich werden die denken, daß du's gestohlen hast, hihihi!« kicherte er und ... ... ärger an den Kragen geht, als Sie sich denken.« Es gibt nur wenig Männer, die sich ...
Fünftes Kapitel. Enthält Materien, die für jedermanns Geschmack zugerichtet sind. ... ... Menschen, wenn sie ein wahrhaft wohlthätiggesinntes Gemüt finden, so mögen sie wohl ganz vernünftigerweise denken: sie haben einen Schatz gefunden, den sie gern für sich behalten wollen, ...
Siebzehntes Kapitel Zu Olivers Unglück kommt ein großer Mann nach London. ... ... Klingelschnur. »Mrs. Bedwin,« sagte er, als die Haushälterin erschien, »Oliver, denken Sie nur, ist ein Betrüger gewesen.« »Das kann nicht sein, Sir ...
... artikulieren und ohne sonst etwas Weiteres dabei zu denken. Gerade an dem Schlafzimmer der Dame ruhte der Körper eines andern ... ... hätte ihn dazu bringen können. Der Leser mag sich selbst ihre Antwort denken, sowie überhaupt ihr ganzes Betragen bis zum Ende des Auftritts hinaus, wenn ...
Zweites Kapitel. Der Held dieser großen Geschichte erscheint unter sehr schlimmen ... ... zu verzehren,« oder wie man's gemeiniglich nennt, das Wild. Und ich sollte denken, niemand wird es leugnen wollen, daß diese Junker den Zweck ihrer Schöpfung redlich ...
... benommen haben sollte,« versetzte Miß Rose; »denken Sie nicht mehr daran und sagen Sie mir, was Sie zu mir ... ... Oliver erzählt haben wird, daß es unter Gaunern sein Leben verbringt. Seit ich denken kann und meine Augen die Straßen Londons gesehen haben, habe ich kein ...
Fünftes Kapitel. Zeigt, wer die liebenswürdige Dame und ihre liebenswidrige ... ... , sie möchte sich doch zufrieden geben und an einen so unwürdigen Laffen nicht weiter denken. »Ja, nun, so!« sagte Susanne, »ich hoffe doch, Ihr Gnaden ...
Fünftes Kapitel. Eine Schutzrede für alle Helden, welche sich bei ... ... so würde es mehr Ziererei als Aufrichtigkeit verraten, wenn man deswegen schlecht von ihr denken wollte, weil sie eine sehr gute Meinung von ihm faßte. Mit was ...
... geschlagen hatte, ehe er nur einmal daran denken konnte sich zu wehren, ja ehe er sogar noch wußte, daß er ... ... bestimmt zu haben. – »Ach ja,« antwortete sie, »fast sollte ich denken, daß Sie ein guter Engel wären! Und, die Wahrheit zu sagen, ...
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro