... leicht in Gefahr stand, durch den Anblick der See und der Schiffe, oder durch die Erzählungen der Seeleute an meine Thorheiten ... ... , zurückkam, und mir erzählte, daß ihm von einigen Handelsleuten der Antrag geschehen sey, für sie eine Reise nach Indien und China ... ... erwiederte, daß meine Sehnsucht unüberwindlich, mein Entschluß unabänderlich sey, und daß ich glaubte, mich gegen die Vorsehung ...
... zielen, damit kein Schuß fehle; ein treffender Schuß sey besser, als hundert, die in die Luft fliegen und dergleichen mehr. ... ... ungeachtet der Prinz uns bereits Beweise seiner Tapferkeit gegeben, er doch weit entfernt sey, nur um des Vergnügens willen zu kämpfen, da das Mißverhältniß der Anzahl zwischen beiden Theilen zu groß sey, um einen glücklichen Ausgang ...
... dabei, und zwar mit Recht, daß es doch ein wunderschöner Traum gewesen sei. Aber ihre Schwester blieb sitzen, wie sie sie verlassen ... ... So saß sie da, mit geschlossenen Augen, und glaubte fast, sie sei im Wunderlande, obgleich sie ja wußte, daß sobald sie ...
... Kraft, Triebe, alles, was ich seh' in Andern, Es war für mich wie Regen für den ... ... Kain, Zwing' ich dich nun, ruf' ich dir zu: Sei deine eigne Hölle du! Und auf dein Haupt gieß' ich ...
... Recht vertheid'gen, Und Nachbarschaft, wenn gleich Bekanntschaft nicht, Sei hier mein Herold. – Finstere Gerüchte Unheil'gen Inhalts gehen durch ... ... machen Trostreicher Hoffnung, die mit freud'ger Ruhe Aufblickt zu jenem sel'gen Ort, den jeder Gewinnen mag, ...
... sollte. Doch mir bangt nicht, Ich seh' ein dunkel furchtbar Wesen steigen, Gleich einer Höllengottheit, aus der ... ... atmen, Menschenkraft Zu ringen, selbst mit Geistern. Was ihr nehmt, Sei Glied um Glied genommen. DER GEIST. Widerspenst'ger! Ist ...
... um den Ruhm Des Tell! – Gleichviel, was auch dein Unglück sei, Du mußt es tragen; Fluch und Trotz ist nutzlos. ... ... auf dem grünen Rasen Und deiner Enkel Lieb' als Epitaph. Dies seh' ich, – und dann schau' ich in mein Innres ...
... aus bloßer Neugierde, sondern weil er mir beistehen wolle, wenn es irgendwie nötig sei. Da ich jedoch so hartnäckig leugne, irgend welcher Hilfe zu bedürfen, ... ... jedoch wieder auf die Angelegenheit und er sagte lächelnd, er hoffe nicht, ich sei in Geldverlegenheit, ohne es ihm zu sagen. Ich ...
... nicht fände, weil mich ein Unfall auf See oder der Tod hinwegenommen, so sei es auch um ihn geschehen. ... ... war sehr ehrlich und erzählte, sein Besitz sei ziemlich groß gewesen, als man ihn ins Gefängnis geworfen. ... ... wie ein Gentleman gelebt und sich auch habe Freunde verschaffen gemußt, sei er genötigt gewesen, seine Börse ziemlich stark in ...
... brachte meinen Gatten in rechte Unruhe, denn er glaubte, ich sei nicht offenherzig und lasse ihn nicht meinen ganzen Kummer wissen. Oft sagte ... ... ihm keine Kenntnis bekamen. Ich machte nun tausend Pläne, wie dies anzufangen sei. Gerne hätte ich meinen Gatten vorher nach Carolina geschickt und wäre ...
... wünschte nur, daß etwas unbewachter Die See von Middelburg bis Orewell sei. Mit wälschen Thalern trieb er ... ... ein Mann, Der wiederhole, so genau er kann, Ein jedes Wort, sei's noch so schlecht gewählt Und noch so gröblich, ... ... Wer Plato las, dem ist der Spruch bekannt: Es sei das Wort der Sache nah' verwandt. ...
... sie noch hin und wieder schluchzte, »gingen wir zur Schule in der See. Die Lehrerin war eine alte Schildkröte – wir nannten sie Mamsell Schalthier ... ... in folgenden Worte fort: »Ja, wir gingen zur Schule, in der See, ob ihr es glaubt oder nicht –« » ...
... Ha, ha! sprach er, nun seh' ich, wie Der Teufel rudern kann! Und jetzt in ... ... Abendglocke Schall! O Hochzeitsgast, ich war allein Auf weiter, weiter See! So einsam war's, ich fühlte kaum Des guten Gottes ...
... zu überzeugen, ob der Junge soweit präsentabel sei, um das Wohlgefallen seines neuen Meisters und Herrn erwecken zu ... ... um den Kleinen besser besichtigen zu können. »Liebe Frau, sei einmal so gut und komm einen Augenblick her.« Mrs. Sowerberry tauchte ... ... an, als ob dieser die Schuld daran trage, daß er nicht größer geworden sei. – »Klein ist er, ...
... Was ist Dir widerfahren, liebes Kind? Durchschnitten ist Dir – seh' ich – Deine Kehle. Was ist der Grund, daß Du noch ... ... ist.« »Ich will« – hat sie gesagt – »Dich nicht verlassen, sei nur unverzagt, Mein lieber Sohn. Ich hole ...
... Die Reflexion berechnen ganz genau; Sei doch in Rom ein solches Glas zu seh'n. Vitellon – ... ... schon Die Perspectiven und die Reflection, Was Lesern ihrer Schriften sei bekannt. Auch an dem Schwert man viel zu wundern fand ... ... den Ring Und sagten: solch' ein wunderbares Ding Von Zauberei sei etwas namenloses. Sie wußten nur ...
... bestens ginge. Wenn ihm das geglückt, Sei er vergnügt und länger nicht gedrückt. Und Dan Johann sprach: » ... ... für belle chère, Die er bei uns genossen hat zeither. Jetzt seh' ich, daß auf Irrthum es beruht; Von mir die Antwort ...
... thun! Doch einen Bierkranz« – sprach er – »seh' ich winken; Da muß zuvor ich ... ... 'n! Erzählst Du uns, was bessert und belehrt Und witzig ist, sei Dir Gehör gewährt.« »So sei's!« – sprach er – »auf etwas, das sich paßt, ...
... Beliebt es Dir, kannst Du es selber seh'n. Thu', was Du willst! – Doch Deinen ... ... daß solche Zauberei, Daß solches Wunder jemals möglich sei Zuwider den Gesetzen der Natur!« Und heimwärts schwankt die arme Kreatur ... ... Dem Philosophen! – Wie schaff' ich es an? Ich bin – das seh' ich – ein verlor'ner Mann! Mein ganzes ...
... des betreffenden Hauses darauf schließen ließ, es sei für seine Zwecke zu gut besucht und zu voll. Schließlich blieb er ... ... und rieb sich die Hände. »Se kommen wol vom Land, wie jach seh.« »Wieso sehen Sie das?« fragte Noah. »Mir haben ...
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