... . »Mr. Copperfield,« Mr. Micawber wurde plötzlich ganz aufgeregt und blaß, »wenn Sie meinen Brotherrn ... ... Mrs. Wickfield, befinden?« »Miß Wickfield,« Micawber wurde rot, »ist wie immer ein Muster und ein glänzendes Vorbild. Mein ... ... deutete Mr. Micawber an, daß diesem Beruf seiner Familie sein eigner Tod vorangehen würde; dann nahm er mit verzweiflungvoller Miene die Zitronen wieder ...
... , denn er wollte Geld sparen um Emlys willen, wenn sie gefunden würde. In dieser ganzen langen Zeit hörte ich ihn niemals unwillig werden, hörte ... ... Person erhoben wird,« sagte Miß Dartle, »daß ich Ihnen den Mund verbieten würde, wenn ich ein anderes Gefühl als Verachtung und ...
... damit an, daß ich sehr heiter wurde; ich erzählte allerlei halbvergessene Dinge und wurde ungewöhnlich gesprächig. Ich lachte herzlich über meine eignen Witze und die der ... ... Oxford zu kommen, erklärte, daß ich vorläufig jede Woche ein solches Diner geben würde, und nahm so furchtbar viel Schnupftabak aus Graingers Dose, ...
... mündig geworden. Ich habe die Würde des Einundzwanzigjährigen erlangt. Aber es ist eine Würde, die jeder erlangen kann ... ... an eine Zeitschrift, und sie wurde angenommen. Seitdem habe ich den Mut gehabt, ziemlich viele derartige Kleinigkeiten ... ... . Ich will Jip tragen, doch Dora muß es selbst tun, sonst würde er denken, sie habe ihn ...
... um einen hellen Schein über seine Antwort zu verbreiten, und sagte, er würde ihn zuerst einmal mit der schweren Tintenflasche, die immer auf dem Kamin ... ... was wiederum von Steerforth, der allein an der Tafel des Vorstehers aß, bestätigt wurde. Ich vernahm, daß Mr. Sharp seine Perücke nicht genau ...
... ich kurz als Mr. W. bezeichnen will, herangezogen wurde. Mr. W. wurde in jeder Weise betrogen, hintergangen und getäuscht, ... ... Geld gegen ungeheure Zinsen aufgenommen wurde, während in Wirklichkeit die Summen von Heep kamen und von ihm Mr. W. betrügerischerweise entlockt oder vorenthalten worden waren. Das Netz wurde immer dichter und dichter, bis der unglückliche Mr ...
... Er sagte mit leiser Stimme: »Ich würde es für unnatürlich halten, Maam, mich hier in diesem Hause niederzusetzen. ... ... .« »Nein.« »Warum nicht?« »Es ist unmöglich! Er würde sich damit unheilbar kompromittieren. Sie wissen doch, daß sie weit unter seinem ... ... es ist unmöglich. Eine solche Heirat würde die Zukunft meines Sohnes und alle seine Aussichten unwiederbringlich vernichten. Nichts ...
... werden. Als das erste Mal zum Diner geläutet wurde, führte mich M. Spenlow zum Umkleiden in sein Zimmer. Der Gedanke, ... ... von der quälenden Angst, Miß Murdstone möchte mich in Doras Augen herabsetzen, gestört wurde. Der liebenswürdige Herr mit dem kahlen, glänzenden Kopf erzählte ...
... fing wieder an ruhelos zu werden und je unruhiger er wurde, desto schlimmer wurde es mit ihr, und was mich betrifft, so ... ... , das so grausam betrogene Mädchen sei nicht auf das Schmählichste hintergangen worden und würde nicht lieber hundertmal sterben ... ... seines Unglücks denke und was er wohl tun würde, wenn er jemals mit Steerforth zusammentreffen sollte. »Das ...
... mit mir ginge, wenn sie mich wiedersehen würde, aber auch bis ans fernste Ende der Welt fliehen würde, um sich vor mir zu verbergen. Wenn sie auch gewiß ... ... wenn wir wollen.« Sie zitterte und ihre Lippen bebten und ihr Gesicht wurde noch blässer, als sie antwortete: »Ihnen ist es ...
... , als ob ihm abermals ein Zahn ausgezogen würde. »Ich ernähre mich durch solche Arbeiten und hoffe immer, eines Tages ... ... nach der Kirche.« Seine Freude, mit der er auf diese Einzelheiten einging, wurde mir erst einen Augenblick später ganz klar. Meine selbstsüchtigen Gedanken hatten nämlich ...
... .« Ich sagte, ich würde gerne kommen. »Tausend Dank, Master Copperfield!« erwiderte Uriah und legte ... ... hier, Master Copperfield?« Ich sagte, ich würde hier wohnen bleiben, solange ich die Schule besuchte. »Ach wirklich!« ... ... er endlich zum Fortgehen bereit war, fragte er mich, ob es mir passen würde, daß er das Licht ausbliese, ...
... immer ganz außer Fassung war und von Schluchzen geschüttelt wurde, legte sie mich auf das Sofa, steckte mir einen Schal unter ... ... er wieder redet. Ich weiß doch, daß sie es nie getan haben würde, sie würde mit ihrer Patin beisammen gewesen sein, und wir hätten einander ...
... Altar der Freundschaft erwiesen hat.« Ich sagte, ich würde mich außerordentlich freuen, sie zu sehen. »Sie sind ... ... –, kurz und gut, ihr Sohn ist. Den Herrschaften vorgestellt zu werden, würde ich mir zur Ehre anrechnen ... ... der Punsch zu Ende ging, wurde er noch gemütlicher und heiterer. Auch sie wurde lebhafter, und wir sangen ...
... gar nicht zu passen. Ich muß gestehen, auch in mir wurde die Erinnerung an das, was ich am Abend bei Mr. Maldons Abreise ... ... beschäftigte mein Gemüt vollauf. Wenn ich auch wahrscheinlich bald wieder zu Besuch kommen würde, so wohnte ich doch nicht mehr dort, und ...
... ein wenig aufgeregt, ging mit großer Würde an ihnen vorbei ins Haus und nahm von beiden keine Notiz, bis ... ... Art, ihn zu erziehen,« fuhr Mr. Murdstone fort, dessen Gesicht immer finsterer wurde, je mehr meine Tante und er sich gegenseitig fixierten, ... ... eignen Sohn auch dorthin gebracht?!« »Meines Bruders eigner Sohn würde einen andern Charakter gehabt haben,« fiel ...
... sehr verbunden,« sagte meine Tante, »und wie ich sehe, würde es auch ihm passen, aber –« »Ich weiß schon, was ... ... Voraussetzung,« sagte meine Tante, »wenn das auch meine Verpflichtung durchaus nicht vermindert, würde ich ihn recht gern hier lassen.« »Nun, ...
... war einen Augenblick ganz wütend, und da wurde der Streif sichtbar wie die Schrift an der Mauer des Königs Belsazar. ... ... die er ihr je geschrieben, hatten ihr eignes Schränkchen am Kamin, und sie würde mir gewiß einige zu meiner Freude vorgelesen haben, wenn er sie nicht ...
... sehe schrecklich aus, trage einen grünen Augenschirm und würde mich fürchterlich langweilen, wenn nicht Agnes wie eine Schwester zu mir wäre ... ... Miß Larkins.« »Nur mit mir?« fragt Miß Larkins. »Es würde mir kein Vergnügen machen, mit jemand anders zu tanzen.« ... ... mich vorstelle. »Können Sie Walzer tanzen, sonst würde Kapitän Bailey –?« Aber ich tanze Walzer und ...
... warf recht anständige Zinsen ab, bis Betsey ausbezahlt wurde. Jetzt hatte sich also Betsey nach einer neuen Gelegenheit ... ... , mein Kind. Wenn noch mehr Geld zuzusetzen gewesen wäre, würde sie gewiß noch nicht aus sein. Es wäre Betsey schon gelungen, auch ... ... die Geschichte ist aus.« Agnes hatte zuerst mit angehaltnem Atem zugehört, sie wurde immer noch abwechselnd blaß und rot, atmete aber ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro