99 So schalt ich früher Veilchen Übermut: Wo stahlt ihr süßen ... ... Die Purpurglut Auf euern samtnen Wänglein habt ihr auch Nur schwach gefärbt in seiner Adern Blut! Den Lilien warf ich deine Hände vor; Daß er dein Haar ...
Kapitel II. Auch war ein Mönch da, wie zum ... ... , daß sie schlummerten, nachdem der Sturm der Leidenschaften vorübergezogen; doch zeigten die vorspringenden Adern der Stirn, die Leichtigkeit, womit die Oberlippe und der dichte schwarze Schnurrbart bei ...
Kapitel III. Sodann zog von der rauhen Küste her, ... ... finden, allein und kinderlos, wie ich bin, daß das Blut Herewards in Cedrics Adern fließt. – Ach, Wilfred, Wilfred!« rief er in leiserem Tone, »hättest ...
Kapitel XI. Erster Räuber. Steht, Herr, werft hin ... ... den Hirnkasten einschlagen und seinen Beutel aufschneiden zu lassen, so daß er aus zwei Adern zugleich Blut hergibt.« Dem Befehl gemäß wurde Gurth eiligst hinweggeschleppt, und nachdem ...
... ist die Pflicht eines jeden, in dessen Adern sächsisches Blut fließt. Ich und Du trotzen zusammen der Wuth unserer Tyrannen, ... ... unserer sächsischen Könige soll nicht vergossen werden, während noch das meine in den Adern rinnt; auch soll kein Haar dem guten Burschen vom Haupte fallen, der ...
... durch die Hand erstürmt, erblassen, Von ihrer Adern blauen Reihn verlassen. Das Blut der Adern flüchtet in die Kammer Zurück, wo seine teure Herrin liegt ... ... Das Antlitz trägt ein welkes Faltenkleid, Der Adern blaues Blut ward schwarz vor Leid, Es zeigt, ...
67 Ach, warum muß er mit Verdorbnen leben, Daß Sündern ... ... lebt er! Da Natur am Bettelstab, verdorrt, Nicht mehr erröten kann mit frischer Adern Blute: Denn in ihm spart sie ihren letzten Hort, Nährt sich, ...
... schließlich erstarrte das Blut mir fast in den Adern. – Mr. Rochester, es war nicht Sophie, es war ... ... und so erwartete ich den jungen Tag. Das Leben pulsierte mächtig in meinen Adern, und als die Sonne aufging, erhob auch ich mich. Ich erinnerte ...
Zehntes Kapitel Bis hierher habe ich jede Begebenheit meines unbedeutenden Daseins bis ... ... Es arbeitete schneller und schneller; ich fühlte die Pulse in meinem Kopf und meinen Adern klopfen; aber fast eine Stunde lang arbeitete es in einem Chaos, und all ...
Neuntes Kapitel Aber der Entbehrungen oder vielmehr der Mühseligkeiten in Lowood wurden ... ... die Nächte und Morgen ließen mit ihrer kanadischen Temperatur nicht länger das Blut in unseren Adern erfrieren; wir ertrugen es jetzt, die Spielstunde im Garten zuzubringen; zuweilen an ...
Zwölftes Kapitel Ich widmete mich dem Lehrwerke an der Dorfschule so treu ... ... Das soll ich aufgeben? Es ist mir teurer als das Blut in meinen Adern. Es ist das, worauf ich hoffe, wofür ich lebe!« Nach langem ...
... sich meiner – ein anderes Blut durchfloß meine Adern. Es war gut, daß ich er fuhr, jene Elfe müsse zu ... ... ist es, weil ich wahnsinnig bin, – ganz wahnsinnig; in meinen Adern rollt Feuer, und mein Herz klopft so schnell, daß ich seine Schläge ...
Siebentes Kapitel Das erste Vierteljahr in Lowood dünkte mich ein Menschenalter, ... ... dieser Überzeugung tobte eine namenlose Wut gegen Mrs. Reed, Brocklehurst und Compagnie durch meine Adern. Ich war keine Helen Burns. »Holt jenen Stuhl,« sagte Mr. ...
... hebend, Als blitz' es in den Adern; hier, fürwahr, War Reiz und Anmut, die nicht oft zur ... ... jetzt; er soll dich weiter tragen; Wenn ein'ger Wert in deinen Adern sprießt, Dann findet dich die Welt nach manchen Tagen.« Wo ...
Achter Gesang. 1. O Höll' und Teufel! Donner, Blitz und ... ... er ist, – was ihn nicht stört; Ihn schwindelt, und durch seine Adern wallt Das Blut wie Blitz, und sein Gehirn bethört Die Stunde ...
Fünfzehntes Kapitel Am folgenden Tage reiste er jedoch nicht nach Cambridge ab ... ... Quelle – mich binnen kurzem töten würde, wenn ich seine Frau wäre, ohne meinen Adern einen einzigen Tropfen Blutes zu entziehen, ohne auf seinem eigenen krystallhellen Gewissen auch ...
... Lebenswonne kostete, die sein Blick in meine Adern gießt? – Ich bin wahnsinnig! Ich phantasiere! Vielleicht sieht er in ... ... tot wäre.« »Weshalb? Wie?« Das Blut erstarrte mir fast in den Adern. »Wo ist er?« fragte ich. »Ist er in England?« ...
Zweiter Gesang. 1. O ihr Erzieher zarter Jugendtriebe, Bei Spaniern, ... ... der Tag vergangen. Auf seiner Stirne lag der Streif der Pein; Die Adern blau und eingeschrumpft; die langen Tiefschwarzen Locken schienen schwer zu sein ...
Vierter Gesang. 1. Nichts schwieriger als richtig zu beginnen In unsrer ... ... , Bis, überreizt von Leidenschaft und Pein, Das Feur aus den Numidischen Adern fuhr, Wild, wie der Samum fegt die Todesflur. 58. ...
Erster Teil Vorzeiten, ehe noch die Feenbrut Satyrn und Nymphen trieb ... ... Des Steines war so ohne Fleck und Narbe, Und wie durch Wasser rannen dunkle Adern Durch den krystallnen Schliff der Marmorquadern: Für Götterfuß gefügt! Aus Angeln klangen ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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