Erste Szene Paris. Ein Audienz-Saal. König Heinrich, ... ... sich erfrecht, Mit seinem adeligen Blut zu prahlen. KÖNIG HEINRICH. Schimpf deines Lands! Da hörst du deinen Spruch! Drum pack' dich weg, du ...
... die tausend Blaumützen. Worcester hat sich bei Nacht weggestohlen; deines Vaters Bart ist vor Schrecken über die Nachricht ... ... tapfrer, da er der alte Hans Falstaff ist: den verbanne nicht aus deines Heinrichs Gesellschaft – den verbanne nicht aus deines Heinrichs Gesellschaft: den dicken Hans verbannen, heißt alle Welt verbannen. PRINZ ...
Dritte Szene Zimmer in Fluths Hause. Frau Fluth, Frau ... ... wenn du so sprichst. Eine vollkommene Hofdame gäbst du ab; und der feste Akzent deines Fußes würde deinem Gange eine herrliche Bewegung geben in einem halbrunden Reifrock. Ich ...
Zweite Szene Zimmer in Fluths Hause. Falstaff und Frau ... ... Haus verboten und gedroht, sie durchzuklopfen. FRAU PAGE. Der Himmel führe ihn zu deines Mannes Prügel, und der Teufel führe hernach den Prügel! – FRAU FLUTH. ...
Erste Szene Ebnen zwischen Dartford und Blackheath. Des Königs ... ... schreiben will ich das auf deinen Helm, Kenn' ich dich nur am Zeichen deines Hauses. WARWICK. Bei meines alten Vater Nevil Zeichen! Den steh ...
... und Sinn Gehn auf die Krone, deines Herzens Schatz. Gefährlicher Protektor! Schlimmer Pair, Der Land und ... ... Verwirrung auf ihr eignes Haupt! KÖNIGIN. Gloster, da schau den Flecken deines Nestes; Sieh, ob du rein bist, sorge für dein Bestes. ...
Vierte Szene Lager des Herzogs von York in Anjou. ... ... umgeben, mit ihr ein Schäfer. SCHÄFER. Ach, Jeanne! Dies bricht deines Vaters Herz, Hab' ich die Lande nah und fern durchsucht, ...
Zweite Szene London. Ein Zimmer im Palast. König Heinrich ... ... Kreis Als der, womit du dich verbrüdert hast, Sich zu der Hoheit deines Bluts gesellen Und sich erheben an dein fürstlich Herz? PRINZ HEINRICH. ...
... Ruhm. Schwör' mir, Burgund, bei deines Hauses Ehre, Gereizt durch Unrecht, so dir Frankreich tat, ... ... Will ich die Stadt erobern oder sterben. BURGUND. Mein Schwur ist deines Schwures Mitgenoß. TALBOT. Doch eh' wir gehn, sorgt für ...
Zweite Szene Straße in Windsor. Frau Page und Robin ... ... der Vorläufer. Was ist dir nun lieber? Meine Blicke zu leiten, oder auf deines Herrn Fersen zu blicken? ROBIN. Ich werde doch lieber vor Euch hergehn ...
Zweite Szene Die Straße bei Gadshill. Prinz Heinrich und ... ... mein Fleisch nicht wieder so weit zu Fuß schleppen, für alles Geld, was in deines Vaters Schatzkammer ist. Was zum Henker fällt euch ein, daß ihr mich so ...
... , verletz' nicht den, der hilft! Ein Tropfe Blut aus deines Landes Busen Muß mehr dich reun als Ströme fremden Bluts; Drum kehr' zurück mit einer Flut von Tränen Und wasche deines Landes Flecken weg. BURGUND. Entweder hat sie mich behext mit ...
Zweite Szene Vor Bourdeaux. Talbot tritt auf mit seinen ... ... ein Mann Von unbesiegbar'm, unbezwungnem Geist: Dies ist die letzte Glorie deines Preises, Mit welcher ich, dein Feind, dich noch begabe; Denn ...
... s. RUTLAND. Eh' ich geboren war. Erbarm' dich, deines einen Sohnes willen, Daß nicht zur Rache (denn gerecht ist Gott ... ... Stirbt. CLIFFORD. Plantagenet! Ich komm', Plantagenet! Dies deines Sohns Blut, mir am Degen klebend, Soll rosten ...
Fünfte Szene Trompeten, König Heinrich, Prinz Heinrich, Prinz Johann, Westmoreland ... ... , freundlichen Vergleich euch allen? Und dies Erbieten durftest du verleugnen? Mißbrauchen deines Neffen ganz Vertraun? Drei Ritter, heute unsrerseits geblieben, Ein edler ...
... Verdeck; Und als der Dunst um deines Landes Anblick Mein emsig gaffend Aug' begann zu täuschen, Nahm ... ... schwand. Wie oft versucht' ich Suffolks Zunge nicht, Die Botin deines schnöden Unbestands. Mich zu bezaubern, wie Ascanius tat, Wann ...
... an mich Sind Tränen, tiefe Trauer deines Bluts, Was dir Natur und Lieb' und Kindessinn, O ... ... Mein Recht an dich ist diese Herrscherkrone, Die, als dem Nächsten deines Rangs und Bluts Mir sich vererben muß. Hier sitzt sie, seht ...
Zweite Szene Hof vor dem Hause des Friedensrichters Schaal in Glocestershire. ... ... Mutter Sohn, Herr. FALSTAFF. Deiner Mutter Sohn! Das mag wohl sein: und deines Vaters Schatte; auf die Art ist der Sohn des Weibes der Schatte des ...
Dritte Szene Frankreich. Ein Zimmer im Palast. Pauken und ... ... bis meine Wort' und Tränen Voll Wahrheit König Ludwig deine Tücke Und deines Herren falsche Lieb' entdeckt: Denn ihr seid Wesen von demselben Schlag. ...
Zweite Szene London. Ein Zimmer im Palast. König Eduard ... ... ich leicht als Untertanin tun. KÖNIG EDUARD. Dann geb' ich gleich dir deines Gatten Güter. LADY GREY. Und ich empfehle mich mit tausend Dank. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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