Achte Szene Kriegsgeschrei. Marcius und Aufidius, die einander begegnen. ... ... Und hauste ganz nach Willkür. Nicht mein Blut Hat so mich übertüncht; drum spann' die Kraft Aufs höchste, dich zu rächen! AUFIDIUS. ...
William Shakespeare Der Phönix und die Turteltaube Sei der Vogel hellsten Lautes, ... ... Für Ewigkeiten fühllos ruht. Ach der kinderlos Verschwund'nen! Nicht ohnmächtig drum Erfundnen: Keuschheit war es der Verbund'nen. Wahrheit scheint ...
Isabella oder der Basilikumtopf Schön Isabell wie eine Lilie rein! ... ... vielmehr es scheint uns gut ... Kurz – mitzureiten plagt uns ein Gelüst; Drum, bitte, komm, eh noch der Sonne Glut Den Hagebuttenrosenkranz geküßt.« – ...
... Läßt die Gefahr bestehn; ihn hier behalten, Ist sichrer Tod. Drum wird ihm zuerkannt: Er stirbt noch heut. MENENIUS. Verhüten ... ... Der ungehemmten Eile, legt zu spät Blei an die Sohlen. – Drum verfahrt nach Recht, Daß nicht, da es beliebt, ...
... wie ein schmeichlerischer Traum, ein Blendwerk! Drum hebt ihn auf, verfolgt den Scherz geschickt, Tragt ihn behutsam in ... ... Daß ich mich noch von Eurem Bett entferne: So steht die Sache, drum entschuldigt mich! SCHLAU. I nun ja, wenn's so ...
Erste Szene Im Gefängnis. Es treten auf der Herzog, ... ... schnellen Abgesandten, Wo du ihm bleibst als ew'ger Stellvertreter. Drum schick' dich an zur Wand'rung ungesäumt; Auf morgen reisest du. ...
Erste Szene Eine Halle in Angelos Hause. Es treten ... ... wie sie: wenn dieses Haus nicht einer Kupplerin Haus ist, so wär's schade drum; denn es ist ein ganz nichtsnutziges Haus. ESCALUS. Wie weißt du das ...
... ungleich, Schuf Euch der Himmel spreulos. Drum vergebt! IMOGEN. Jetzt ist es gut, mein Herr: ... ... reist Ihr nicht. JACHIMO. Ich muß, Prinzessin; Drum bitt' ich sehr, wenn Ihr noch Euren Herrn Durch Briefe grüßen ...
Zweite Szene Schloß des Grafen Gloster. Edmund mit einem ... ... wird auf ein ganzes Heer von Tröpfen, Halb zwischen Schlaf gezeugt und Wachen? Drum, Echtbürt'ger Edgar! Mein wird noch dein Land: – ...
... mehr grausam eignem Ruhm, als dankbar Uns, die ihn redlich spenden; drum erlaubt: Wenn gegen Euch Ihr wütet, legen wir (Wie einen, der sich schadet) Euch in Fesseln, Und sprechen sichrer dann. Drum sei es kund, Wie uns, der ganzen Welt, ...
Fünfte Szene Ein Nonnenkloster. Es treten auf Isabella und ... ... tändeln: Ihr seid mir ein verklärter Himmelsgast Und durch Enthaltsamkeit unkörperlich; Drum muß das Wort mit Euch wahrhaftig sein, Als nahte man sich einer ...
... Bestes, Das Schlimmste kehrt zum Lachen. Drum willkommen, Du wesenlose Luft, die ich umfasse! – Der ... ... ja Euren Weg nicht sehn. GLOSTER. Ich habe keinen, brauch' drum keine Augen; Ich strauchelt', als ich sah. Oft zeigt sich' ...
... ger Als priesterliches Fasten. – Drum erpass' ich, Bis er für mein Gesuch in Tafellaune, ... ... hör' ich, sind gewillt, ihn anzuflehn Um Gnade für die Stadt; drum gehn wir hin, Daß unser bestes Wort sie noch mehr treibe! ...
... bösen Lust gewährt, Anstatt der Strafe. Drum, verehrter Vater, Hab' ich auf Angelo dies Amt gelegt: ... ... Zu prüfen, will ich als ein Ordensbruder Besuchen Fürst und Volk; drum bitt' ich Euch, Schafft mir ein klösterlich Gewand, belehrt mich, ...
Zweite Szene Tullus Aufidius tritt auf mit einigen Senatoren. ERSTER ... ... Rüstung ward vertraut. Wohin's auch geht: wahrscheinlich trifft es Euch, Drum seht Euch vor!« ERSTER SENATOR. Im Feld stehn unsre Scharen; ...
Fünfte Szene Römer kommen mit Beute. ERSTER RÖMER. ... ... Dort kämpft, den meine Seele haßt, Aufidius, Und mordet unsre Römer. Drum, mein Titus, Nimm eine Anzahl Volks, die Stadt zu halten; ...
... Ein Liebeswerk, das meines Ordens Pflicht. Drum geh nur heim und laß ihn hier zurück! ADRIANA. Ich ... ... Als Bruder und Bruder sah man uns ein in das Leben wandern, Drum laß uns Hand in Hand auch gehn, nicht einer nach dem andern. ...
... sehr willkommen: Es muß sich anders zeigen als in Reden, Drum kürz' ich diese Wortbegrüßung ab. Graziano und Nerissa haben sich ... ... Und meine Ehre litt nicht, daß sie Undank So sehr befleckte. Drum verzeiht mir, Beste: Denn, glaubt mir, bei ...
... ERSTER BÜRGER. Der Preis ist: freundlich drum zu bitten. CORIOLANUS. Freundlich? Ich bitte, gönnt mir' ... ... , alter Brauch Erlaubt es nicht, als nur durch eure Stimmen. Drum, eure Stimmen!« – Als wir eingewilligt, Da hieß es: » ...
... du unsern Bitten aus, der Tadel Nur deine Härte treffen mag. Drum hör' uns! CORIOLANUS. Aufidius und ihr Volsker, merkt, wir ... ... Doch seine letzte Tat löscht' alles aus, Verstört' sein Vaterland; drum bleibt sein Name Ein Abscheu künft'gen Zeiten.« – ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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