... die Annahme einer Ätherseele vollkommen unhaltbar geworden ist. Eine solche »ätherische Seele«, d.h. eine Seelensubstanz, welche dem physikalischen Äther ähnlich ist und gleich ihm ... ... nach Erkenntnis der Wahrheit, sondern vielmehr dem sogenannten »Bedürfnis des Gemütes«, d.h. dem Phantasieleben und der Dichtung. Um mit Kant ...
... dieses bevorzugte »Samentierchen« mit seinem »Kopfe« (d.h. dem Zellenkern) in den Leib der Eizelle eingebohrt hat, wird ... ... der männlichen Spermazelle (Spermium). III. Beide Geschlechtszellen besitzen eine verschiedene »Zellseele«, d.h. beide sind durch eine besondere Form von Empfindung und ... ... ihre Kerne, sondern auch die »Seelen« derselben; d.h. die Spannkräfte, welche in beiden enthalten und ...
... , 64 gleiche Furchungszellen oder Blastomeren. Gewöhnlich (d.h. bei der Mehrzahl der Tiere) tritt an die Stelle dieser ursprünglichen ... ... . Diese Erkenntnis ist um so interessanter, als jene bedeutungsvollen Vorgänge polyphyletisch sind, d.h. sich mehrmals (mindestens zweimal) unabhängig voneinander vollzogen haben. Wie ich ...
... den Rock nimmt, dem gib auch den Mantel«; d.h. in das moderne Leben übersetzt: »Wenn dich ein gewissenloser Schuft ... ... Seiten der christlichen Moral gehört die Geringschätzung, welche dasselbe gegen das Familienleben besitzt, d.h. gegen jenes naturgemäße Zusammenleben mit den nächsten Blutsverwandten, welches ... ... »freie Kirche soll im freien Staate« bestehen, d.h. jede Kirche soll frei sein in voller Ausübung ...
... Verfassung und den mechanischen Ursprung des ganzen Weltgebäudes nach »Newtonschen Grundsätzen« – d.h. durch mathematische und physikalische Gesetze – in einfachster Weise zu erklären, ... ... , der nicht mehr in mechanische Arbeit umgesetzt werden kann, nennt Clausius Entropie (d.h. die nach innen gewendete Kraft); er wächst beständig ...
Drittes Capitel Der Kampf um's Dasein Seine Beziehung zur natürlichen ... ... auftreten, und dass manche gesellige Pflanzen selbst auf der äussersten Grenze ihres Verbreitungsbezirkes gesellig, d.h. in sehr grosser Anzahl beisammen gefunden werden. In solchen Fällen kann man ...
... zunächst stehenden am öftesten der Pelorienbildung unterworfen sind, d.h. in abnormer Weise regelmässig werden. Ich will als Beispiel ... ... Leistungen zu verrichten hat, lässt sich vielleicht einsehen, warum es veränderlich bleibt, d.h., warum die natürliche Zuchtwahl nicht jede kleine Abweichung der ... ... Bezirke, wo viele Arten einer Gattung gefunden werden, d.h., wo früher viele Abänderung und Differenzierung stattgefunden hat ...
Zwölftes Capitel Geographische Verbreitung Die gegenwärtige Verbreitung der Organismen lässt sich ... ... und von welchem kaum zu bezweifeln ist, dass er eine ungeheure Moräne bildete; und D. FORBES theilt mir mit, dass er in verschiedenen Theilen der Cordillera von 13 ...
... habe, dass die in Früchten irgend welcher Art (d.h. in einer fleischigen oder pulpösen Hülle) eingeschlossenen Samen, wenn die ... ... ist aber nicht zum Vergnügen des Menschen bewirkt worden, sondern durch geschlechtliche Zuchtwahl, d.h. es sind beständig die schöneren Männchen von den Weibchen ... ... Gefühl der Schönheit in seiner einfachsten Form, – d.h. die Empfindung einer eigenthümlichen Art von Vergnügen an ...
... jetzt sicherlich nicht gezogen worden, weder zwischen Arten und Unterarten, d.h. solchen Formen, welche nach der Meinung einiger Naturforscher den Rang einer ... ... Tabellen zeigen aber ferner, dass auch in einem bestimmt begrenzten Gebiete die gemeinsten, d.h. die in den zahlreichsten Individuen vorkommenden Arten und jene, welche ...
... jeder Gattung keine wirklichen Arten vorstellen, wogegen andere Arten wirkliche, d.h. selbständig erschaffene Species seien. Mir scheint ... ... im Jahre 1852 die Meinung ausgesprochen, dass Arten sich entwickeln und abändern. Ebenso d 'Alton 1821 in Pander und d'Alton's Werk ...
... Liesse sich beweisen, dass unsere cultivierten Rassen eine starke Neigung zum Rückschlag, d.h. zur Ablegung der angenommenen Merkmale an den Tag legen, solange sie ... ... zurückgelangt sein. Und doch ist nicht eine derselben verwildert, obwohl die Feldtaube, d.i. die Felstaube in ihrer nur sehr wenig veränderten Form ...
Dreizehntes Capitel Geographische Verbreitung. (Fortsetzung.) Verbreitung der Süsswasserbewohner. – ... ... Zahl der Bewohner der Art nach dürftig ist, so ist das Verhältnis der endemischen, d.h. sonst nirgends vorkommenden Arten oft ausserordentlich gross. Dies ergibt sich, wenn ...
... einsehen, warum die geologischen Formationen jeder Gegend beinahe unabänderlich unterbrochen sind, d.h. sich nicht ohne Zwischenpausen einander gefolgt sind. Kaum hat eine Thatsache ... ... Gegenden, zu den Vereinigten Staaten und zu Canada. Indem ich aus H. D. ROGER'S schöner Karte die den genannten Formationen ...
... die Lamellen sechs Zoll Länge erreichen würden, d.i. also zwei Drittel der Bartenlänge in dieser Walfischart. Die untere Kinnlade ... ... Pedicellarien, welche, wenn sie ordentlich entwickelt sind, aus einer dreiarmigen Zange bestehen, d.h. aus einer solchen, welche drei am Rande sägezahnartig eingeschnittene Theile hat ...
Historische Skizze der Fortschritte in den Ansichten über den Ursprung der Arten (bis ... ... analoger Ansichten vorbereitete. Im Jahre 1846 sprach der Veteran unter den Geologen, J. D'OMALIUS D'HALLOY in einem vortrefflichen kurzen Aufsatze (im Bulletin de l'Académie Roy. de ...
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