Auszug eines Briefes an Prof. Asa Gray Vom 5. September 1857. ... ... wunderbar, was durch Befolgung des Grundsatzes der Zuchtwahl vom Menschen erreicht werden kann, d.h. durch das Auslesen gewisser Individuen mit irgend einer gewünschten Eigenschaft, das Züchten von ...
... Zölibats, um die absolute Papstmacht immer stärker werden zu lassen« (Büchner a. a. O.). Man hat berechnet, daß während dieser Glanzperiode des Papismus ... ... Enzyklika; eine vortreffliche Erörterung ihrer kulturellen und politischen Bedeutung hat u. a. Draper in seiner Geschichte der Konflikte ... ... Protestanten (z.B. die Evangelische Allianz). Der sogenannte »Immakulateid«, d.h. die eidliche Versicherung des Glaubens ...
... ihnen veranstaltet worden. Wenn unsere systematischen Anordnungen Vertrauen verdienen, d.h. wenn die Gattungen der Thiere ebenso verschieden von einander sind wie die ... ... die Arten fast irgend einer andern Gattung; GÄRTNER hat aber gefunden, dass N. acuminata , die keineswegs eine besonders ausgezeichnete Art ist, beharrlich allen ...
... ist in unserem Schemaangenommen, habe Varietät a 1 die Varietät a 2 hervorgebracht, die nach dem Differenzirungsprincipe weiter als a 1 von A verschieden ist. Varietät m 1 ... ... werden, wenn alle von A ausgehenden Linien, ausgenommen die von a 1 bis a 10 , beseitigt würden. ...
... ist bei diesen Fällen wahrscheinlich häufig mit in's Spiel gekommen, d.h. die Glieder einer und derselben Classe haben, wenn sie auch nur entfernt ... ... dies ersehen, indem wir unser Schemabetrachten. Nehmen wir an, die Buchstaben A bis L stellen elf silurische Gattungen dar, ...
... Die verschiedenen Blütenformen der nämlichen Art«. Er wird Dr. h. c. der juristischen Fakultät. 1879 »Das Leben des ... ... R. W. Clark, Charles Darwin. Biographie eines Mannes und einer Idee (a. d. Engl.), Frankfurt a. Main 1985.
... Anatomen gemacht (Paracelsus, Servetus, Vesalius u. a.). Aber erst im Jahre 1628 veröffentlichte der englische Arzt Harvey seine große ... ... dieselben gebunden; sie ist schließlich weiter nichts als das »Leben« selbst, d.h. die Summe aller Bewegungserscheinungen, die wir am lebendigen Organismus wahrnehmen. Überall ...
... während gleichzeitig der »Glaube an Gott« (d.h. den persönlichen, guten und lieben Gott) als ein unentbehrlicher Bestandteil der ... ... Die vielbesprochenen Forschungen der modernen Assyriologen über »Bibel und Babel« (Delitzsch u. a.) haben gelehrt, daß der monotheistische Jahveglaube schon lange vor Moses ... ... Phantasie, in welchen Gott menschliche Gestalt annimmt, d.h. sich in ein Wirbeltier verwandelt. In vielen Mythen ...
... Anzahl von Urstoffen oder Elementen zurückzuführen, d.h. auf einfache Körper, welche nicht weiter zerlegt werden ... ... Spekulationen von Gustav Wendt, Wilhelm Preyer, W. Crookes u. a. gezeigt, in welcher Weise man sich die Sonderung der Elemente aus einem ... ... . Empirisch dagegen ist der Chemismus der Atome oder ihre »chemische Affinität«, d.h. die konstante Proportion, in der ...
... sind, beruht auf introspektiver Seelenforschung, d.h. auf Selbstbeobachtung, und auf Schlüssen, welche wir aus der ... ... mehr ist das Bestreben gewachsen, dieselben exakt zu gestalten, d.h. die Erscheinungen möglichst genau empirisch zu untersuchen und die daraus abzuleitenden Gesetze ... ... und J. Lubbock in England, W. Wundt, L. Büchner, G. H. Schneider, Fritz Schulze und August ...
... der Natur für den Menschen. In voller Wahrheit sagt Albrecht Rau (a. a. O.): »Alle Wissenschaft ist in letzter Linie Sinneserkenntnis; die ... ... huldigen. In Deutschland werden dafür als Beispiele u. a. Zöllner und Fechner in Leipzig angeführt, in England Wallace und Crookes ...
... das Gedächtnis der Plastidule, hingegen die Variabilität ist die Fassungskraft der Plastidule« (a.a.O. S. 72). Das elementare Gedächtnis der einzelligen Protisten setzt ... ... angeborene Instinkte. So ist auch die Entstehung der angeborenen »Erkenntnisse a priori« beim Menschen zu erklären, welche ursprünglich ...
... Frankreich von Voltaire, Danton, Mirabeau u. a., ferner von den Hauptvertretern des damaligen Materialismus, Holbach, Lamettrie u. a. Dieselbe Überzeugung vertrat auch der geistreiche Freund der letzteren, der größte der ... ... Annahme einer Ätherseele vollkommen unhaltbar geworden ist. Eine solche »ätherische Seele«, d.h. eine Seelensubstanz, welche dem physikalischen ...
... .B. Pollen und Staubgefäße). III. A. Die Pflanzenseele (Phytopsyche) ist für uns der Inbegriff der ... ... gleichmäßig beseelt sein müßten. Später traten namentlich Fechner, Leitgeb u.a. lebhaft für die Annahme einer »Pflanzenseele« ein, in neuester Zeit besonders R. H. Francé (München 1904). Tieferes ...
... hat die Welt in drei Hauptakten geschaffen: A. Schöpfung des Himmels (d.h. der außerirdischen Welt); B. ... ... und den mechanischen Ursprung des ganzen Weltgebäudes nach »Newtonschen Grundsätzen« – d.h. durch mathematische und physikalische ... ... mehr in mechanische Arbeit umgesetzt werden kann, nennt Clausius Entropie (d.h. die nach innen gewendete Kraft); er ...
... der äussersten Grenze ihres Verbreitungsbezirkes gesellig, d.h. in sehr grosser Anzahl beisammen gefunden werden. In solchen Fällen kann man ... ... es gediehen auch in der Pflanzung noch zwölf solche Arten, Ried- u. a. Gräser ungerechnet, von welchen auf der Haide nichts zu finden war. ...
... am öftesten der Pelorienbildung unterworfen sind, d.h. in abnormer Weise regelmässig werden. Ich will als ... ... , lässt sich vielleicht einsehen, warum es veränderlich bleibt, d.h., warum die natürliche Zuchtwahl nicht jede kleine Abweichung der Form ebenso sorgfältig ... ... die Walliser Ponies, die norwegischen Pferde, die schlanke Kattywar-Rasse u. a., die in den verschiedensten Theilen ...
... unbefangenen Geschichtschreiber der Philosophie, insbesondere Überweg-Heinze, A. Lange, A. Rau, Vaihinger – ja selbst ... ... sich auf einer so dualistischen Grundlage aufbaut. (Vergl. H. Schmidt, a. a. O. S. 46-48.) Gerade diese vielberufene Erkenntnistheorie ... ... aller sicheren Erkenntnis festhält, also a posteriori verfährt. Kant hingegen schließt umgekehrt a priori, aus der inneren ...
... und nördliche gewesen sein. Die Alpenpflanzen Schottlands z.B. sind nach H. C. WATSON'S Bemerkung und die der Pyrenäen nach RAMOND specieller mit ... ... in den weitgedehnten warmen Zwischenländern nicht vorkommen. An der Silla von Caracas fand A. VON HUMBOLDT schon vor langer Zeit zu zwei ...
... erörternde Fragen nicht vermieden werden können. ALPHONSE DE CANDOLLE u. a. Botaniker haben gezeigt, dass solche Pflanzen, die sehr weit ausgedehnte Verbreitungsbezirke ... ... zeigen aber ferner, dass auch in einem bestimmt begrenzten Gebiete die gemeinsten, d.h. die in den zahlreichsten Individuen vorkommenden Arten und jene ...
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