... blosse Varietäten angesehen wird. Herr H. C. WATSON, welchem ich zur innigsten Erkenntlichkeit für Unterstützung aller ... ... Anfangs schien mir dies eine einfache Sache zu sein. Aber Herr H. C. WATSON, dem ich für seinen werthvollen Rath und Beistand ... ... . So hat mir z.B. Herr H. C. WATSON in dem wohlgesichteten Londoner Pflanzencatalog (vierte ...
... Bäume setzen. Doch kennt man ausser der C. livia und ihren geographischen Unterarten nur noch 2 – 3 Arten Felstauben ... ... verdienen. Die Felstaube ist schieferblau mit weissen (bei der ostindischen Subspecies, C. intermedia STRICKL., blaulichen) Weichen, hat am Schwanze eine schwarze Endbinde ...
... zeigt sich offenbar dadurch, dass mehrere Species, wie die Solen, Seezungen, Flundern u.s.w. äusserst gemein sind. Die hauptsächlichsten hierdurch erlangten Vortheile scheinen einmal ... ... Abtheilungen des Thierreichs wenden. Die Echinodermen (Seesterne, Seeigel u.s.w.) sind mit merkwürdigen Organen versehen, den sogenannten Pedicellarien ...
... . August: Ernst Haeckel stirbt in Jena. Lektürehinweise R. Hoenigswald, Ernst Haeckel, der monistische Philosoph, eine kritische Antwort auf seine ... ... Forscher – Künstler – Mensch. Eine Biographie, Frankfurt a. M. 1984. E. Krausse, Ernst Haeckel, Leipzig 1987 (2. Auflage).
... und Anatomen gemacht (Paracelsus, Servetus, Vesalius u. a.). Aber erst im Jahre 1628 veröffentlichte der englische Arzt Harvey seine ... ... dieselben gebunden; sie ist schließlich weiter nichts als das »Leben« selbst, d.h. die Summe aller Bewegungserscheinungen, die wir am lebendigen Organismus wahrnehmen. Überall ...
... während gleichzeitig der »Glaube an Gott« (d.h. den persönlichen, guten und lieben Gott) als ein unentbehrlicher Bestandteil der ... ... Griechen). Die vielbesprochenen Forschungen der modernen Assyriologen über »Bibel und Babel« (Delitzsch u. a.) haben gelehrt, daß der monotheistische Jahveglaube schon lange ... ... Phantasie, in welchen Gott menschliche Gestalt annimmt, d.h. sich in ein Wirbeltier verwandelt. In vielen Mythen ...
... Anzahl von Urstoffen oder Elementen zurückzuführen, d.h. auf einfache Körper, welche nicht weiter zerlegt werden ... ... die Spekulationen von Gustav Wendt, Wilhelm Preyer, W. Crookes u. a. gezeigt, in welcher Weise man sich die Sonderung der Elemente ... ... . Empirisch dagegen ist der Chemismus der Atome oder ihre »chemische Affinität«, d.h. die konstante Proportion, in der ...
... aber erst durch Gewohnheit und Übung – d.h. durch Anpassung – allmählich entwickelt und ist dann durch Vererbung von Generation ... ... daß selbst angesehene Naturforscher diesem Aberglauben huldigen. In Deutschland werden dafür als Beispiele u. a. Zöllner und Fechner in Leipzig angeführt, in England Wallace und ...
... auf die äusseren Bedingungen, wie Clima, Nahrung u.s.w., als die einzigen möglichen Ursachen ihrer Abänderung. In einem beschränkten ... ... das Vermögen des Menschen, geringe Abänderungen durch deren ausschliessliche Auswahl zur Nachzucht, d.h. durch Zuchtwahl , zu häufen, sehr beträchtlich ist. Ich werde dann ...
... in Frankreich von Voltaire, Danton, Mirabeau u. a., ferner von den Hauptvertretern des damaligen Materialismus, Holbach, Lamettrie u. a. Dieselbe Überzeugung vertrat auch der geistreiche Freund der letzteren, der ... ... Annahme einer Ätherseele vollkommen unhaltbar geworden ist. Eine solche »ätherische Seele«, d.h. eine Seelensubstanz, welche dem physikalischen ...
... . Man kann daher leicht Getreide, Rapssaat u.s.w. in Masse auf unseren Feldern erziehen, weil hier ... ... Pflanzen selbst auf der äussersten Grenze ihres Verbreitungsbezirkes gesellig, d.h. in sehr grosser Anzahl beisammen gefunden werden. In solchen Fällen kann man ... ... , sondern es gediehen auch in der Pflanzung noch zwölf solche Arten, Ried- u. a. Gräser ungerechnet, von ...
Zweites Kapitel Unser Körperbau Monistische Studien über menschliche und vergleichende Anatomie. ... ... französische Zoologe George Cuvier (aus Mömpelgard im Elsaß stammend) seine grundlegenden »Leçons sur l'Anatomie comparée« herausgab und darin zum erstenmal bestimmte Gesetze über den Körperbau ...
... berühmten Vortrage »über die Grenzen des Naturerkennens«, welche E. Du Bois-Reymond am 14. August 1872 auf der Naturforscherversammlung in Leipzig ... ... dieselbe als »Ignorabimusrede« bezeichnet; es ist dies um so mehr gestattet, als E. Du Bois-Reymond selbst acht Jahre später (in der Rede ... ... darüber war um so heller und berechtigter, als E. Du Bois-Reymond bis dahin als ein bedeutender prinzipieller ...
Zwanzigstes Kapitel Lösung der Welträtsel Rückblick auf die Fortschritte der wissenschaftlichen ... ... sich Tausende von diesen Planeten auf einer ähnlichen Entwicklungsstufe wie unsere Erde befinden, d.h. in einem Lebensalter, in welchem die Temperatur der Oberfläche zwischen dem Gefrier- ...
... . Demnach ist die sogenannte »Weltgeschichte« – d.h. der kurze Zeitraum von wenigen Jahrtausenden, innerhalb dessen sich die Kulturgeschichte des ... ... sich entwickelt hat) umfaßt nach neueren Berechnungen weit über hundert Millionen Jahre, d.h. mehr als 100 000 Jahrtausende! Allerdings lassen die geologischen ... ... die relative Kürze der sogenannten »Weltgeschichte« (d.h. der Geschichte der Kulturvölker!) zum Bewußtsein zu bringen, ...
Vorwort zur ersten Auflage (1899) Die vorliegenden Studien über monistische ... ... Versuche begnügen, dagegen die tiefere Erkenntnis des allgemeinen Zusammenhanges der beobachteten Erscheinungen – d.h. eben Philosophie! – für überflüssig halten. Während diese reinen Empiriker »den Wald ...
Fünftes Kapitel Unsere Stammesgeschichte Monistische Studien über Ursprung und Abstammung des ... ... den Schakal (Canis aureus), den Wolf (Canis lupus), den Fuchs (Canis vulpes) u.a. Diese binäre Nomenklatur erwies sich bald so praktisch, daß sie allgemein angenommen ...
... bevorzugte »Samentierchen« mit seinem »Kopfe« (d.h. dem Zellenkern) in den Leib der Eizelle eingebohrt hat, wird von ... ... männlichen Spermazelle (Spermium). III. Beide Geschlechtszellen besitzen eine verschiedene »Zellseele«, d.h. beide sind durch eine besondere Form von Empfindung und von ... ... Kerne, sondern auch die »Seelen« derselben; d.h. die Spannkräfte, welche in beiden enthalten und an ...
... Rock nimmt, dem gib auch den Mantel«; d.h. in das moderne Leben übersetzt: »Wenn dich ein gewissenloser Schuft um ... ... der christlichen Moral gehört die Geringschätzung, welche dasselbe gegen das Familienleben besitzt, d.h. gegen jenes naturgemäße Zusammenleben mit den nächsten Blutsverwandten, welches für ... ... freie Kirche soll im freien Staate« bestehen, d.h. jede Kirche soll frei sein in voller Ausübung ihres ...
Ueber das Variieren organischer Wesen im Naturzustande; über die natürlichen Mittel der Zuchtwahl; ... ... ihrer ersten Verwilderung in Süd-America, von den Vögeln nach der oben angestellten Berechnung u.s.w. sollten eingehend betrachtet werden. Man überlege sich nur das enorme Vervielfältigungsvermögen ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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