... Arten und von dem andern als blosse Varietäten angesehen wird. Herr H. C. WATSON, welchem ich zur innigsten Erkenntlichkeit für Unterstützung aller ... ... sehr enge Verbreitungsgrenzen haben. So hat mir z.B. Herr H. C. WATSON in dem wohlgesichteten Londoner Pflanzencatalog (vierte ...
... Doch kennt man ausser der C. livia und ihren geographischen Unterarten nur noch 2 – 3 Arten Felstauben ... ... ist schieferblau mit weissen (bei der ostindischen Subspecies, C. intermedia STRICKL., blaulichen) Weichen, hat am Schwanze eine schwarze Endbinde ... ... dieser Ansicht will ich ferner noch an führen: 1) dass die Felstaube, C. livia , in Europa wie in ...
... gebunden; sie ist schließlich weiter nichts als das »Leben« selbst, d.h. die Summe aller Bewegungserscheinungen, die wir am lebendigen Organismus wahrnehmen. Überall ... ... bedeutungsvollen Entdeckung; er versuchte selbst, in verschiedenen Geweben des Tierkörpers, so z.B. in der Chorda dorsalis der Wirbeltiere, die gleiche Zusammensetzung ...
... der Natur für den Menschen. In voller Wahrheit sagt Albrecht Rau (a. a. O.): »Alle Wissenschaft ist in letzter Linie Sinneserkenntnis; die Data der ... ... menschlichen Erkenntnisvermögens liegen und die bekannten Tatsachen nicht widersprechen. Solche Hypothesen sind z.B. in der Physik die ... ... angesehene Naturforscher diesem Aberglauben huldigen. In Deutschland werden dafür als Beispiele u. a. Zöllner und Fechner in Leipzig ...
... bei manchen Nesseltieren, Korallen, Medusen u. a.); das Muttertier, aus dessen Teilung die beiden Tochtertiere hervorgehen, ... ... Jahrhunderts in Frankreich von Voltaire, Danton, Mirabeau u. a., ferner von den Hauptvertretern des damaligen Materialismus, Holbach, Lamettrie u. a. Dieselbe Überzeugung vertrat auch der geistreiche Freund der letzteren, ...
... besondere Reizbarkeit und psychische Einheit (z.B. Pollen und Staubgefäße). III. A. Die Pflanzenseele (Phytopsyche) ist für uns der Inbegriff der gesamten psychischen ... ... , daß beide gleichmäßig beseelt sein müßten. Später traten namentlich Fechner, Leitgeb u.a. lebhaft für die Annahme einer »Pflanzenseele« ein, in ...
... manche gesellige Pflanzen selbst auf der äussersten Grenze ihres Verbreitungsbezirkes gesellig, d.h. in sehr grosser Anzahl beisammen gefunden werden. In solchen Fällen kann man ... ... es gediehen auch in der Pflanzung noch zwölf solche Arten, Ried- u. a. Gräser ungerechnet, von welchen auf der ...
Biographie Ernst Haeckel 1834 ... ... . Keitel-Holz, Ernst Haeckel. Forscher – Künstler – Mensch. Eine Biographie, Frankfurt a. M. 1984. E. Krausse, Ernst Haeckel, Leipzig 1987 (2. Auflage).
... im Elsaß stammend) seine grundlegenden »Leçons sur l'Anatomie comparée« herausgab und darin zum erstenmal bestimmte Gesetze über den ... ... entwickelte Klasse, durch gewisse besondere, spät erworbene Eigentümlichkeiten aus. So ist z.B. die mikroskopische Bildung der Haare, der Hautdrüsen, der Milchdrüsen, der Blutzellen ...
... während gleichzeitig der »Glaube an Gott« (d.h. den persönlichen, guten und lieben Gott) als ein unentbehrlicher Bestandteil der ... ... Die vielbesprochenen Forschungen der modernen Assyriologen über »Bibel und Babel« (Delitzsch u. a.) haben gelehrt, daß der monotheistische Jahveglaube schon lange vor Moses ... ... Phantasie, in welchen Gott menschliche Gestalt annimmt, d.h. sich in ein Wirbeltier verwandelt. In vielen Mythen ...
... Ignorabimusrede« bezeichnet; es ist dies um so mehr gestattet, als E. Du Bois-Reymond selbst acht Jahre später (in der Rede über die ... ... beweisen. Der Jubel der Spiritualisten darüber war um so heller und berechtigter, als E. Du Bois-Reymond bis dahin als ein bedeutender prinzipieller ...
... ähnlichen Entwicklungsstufe wie unsere Erde befinden, d.h. in einem Lebensalter, in welchem die Temperatur der Oberfläche zwischen dem Gefrier ... ... «, die wir als alleinigen Eigentümer des organischen Lebens kennen. Die Moneren (z.B. Chromazeen und Bakterien), die nur aus solchem primitiven Protoplasma bestehen, und ...
... ) umfaßt nach neueren Berechnungen weit über hundert Millionen Jahre, d.h. mehr als 100 000 Jahrtausende! Allerdings lassen die geologischen und paläontologischen ... ... näher zu bringen und namentlich die relative Kürze der sogenannten »Weltgeschichte« (d.h. der Geschichte der Kulturvölker!) zum Bewußtsein zu bringen, hat Dr. ...
... es wäre verkehrt, lediglich äusseren Ursachen z.B. die Organisation des Spechtes, die Bildung seines Fusses, seines Schwanzes, seines ... ... das Vermögen des Menschen, geringe Abänderungen durch deren ausschliessliche Auswahl zur Nachzucht, d.h. durch Zuchtwahl , zu häufen, sehr beträchtlich ist. Ich werde dann ...
... nächstverwandten Arten (Species) zusammengestellt: so z.B. vereinigte Linné in dem Genus Hund (Canis) als verschiedene Spezies den ... ... (Canis aureus), den Wolf (Canis lupus), den Fuchs (Canis vulpes) u.a. Diese binäre Nomenklatur erwies sich bald so praktisch, daß sie allgemein angenommen ...
... »Samentierchen« mit seinem »Kopfe« (d.h. dem Zellenkern) in den Leib der Eizelle eingebohrt hat, ... ... III. Beide Geschlechtszellen besitzen eine verschiedene »Zellseele«, d.h. beide sind durch eine besondere Form von Empfindung und von Bewegung ausgezeichnet. ... ... der beiden Geschlechtszellen und ihre Kerne, sondern auch die »Seelen« derselben; d.h. die Spannkräfte, welche in beiden enthalten und an die ...
... ihnen entdecken lassen. So sind z.B. die Augen der Cephalopoden oder Tintenfische und der Wirbelthiere einander wunderbar gleich; ... ... mit reichlichem Futter ist wahrscheinlich von noch grösserer Wichtigkeit; und darin liegt, wie H. VON NATHUSIUS kürzlich in seiner ausgezeichneten Abhandlung nachgewiesen hat, offenbar ... ... Element ist. Wir sehen dies z.B. bei den Männern der verschiedenen Rassen, welche einen völlig verschiedenen ...
... der Fall bei den meisten Huftieren (z.B. Schwein, Kameel, Pferd) bei den meisten Waltieren und Halbaffen; man ... ... Raubtiere, Nagetiere, Affen und Menschen. Bei den Raubtieren und einzelnen Huftieren (z.B. Elefanten) ist die Plazenta gürtelförmig, dagegen bei den Nagetieren, bei den ...
Vorwort zur ersten Auflage (1899) Die vorliegenden Studien über monistische ... ... Versuche begnügen, dagegen die tiefere Erkenntnis des allgemeinen Zusammenhanges der beobachteten Erscheinungen – d.h. eben Philosophie! – für überflüssig halten. Während diese reinen Empiriker »den Wald ...
Achtzehntes Kapitel Unsere monistische Religion Monistische Studien über die Religion der ... ... , daß die gesetzlich garantierte Denk- und Gewissensfreiheit praktisch schwer gefährdet wird (so z.B. jetzt in Bayern). In der Tat hat der große weltgeschichtliche Geisteskampf, welchen ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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