... was durch Befolgung des Grundsatzes der Zuchtwahl vom Menschen erreicht werden kann, d.h. durch das Auslesen gewisser Individuen mit irgend einer gewünschten Eigenschaft, das Züchten von ihnen und wieder Auslesen u.s.f. Züchter sind selbst über ihre eigenen Resultate erstaunt gewesen. Sie können ...
... Die Fruchtbarkeit der Varietäten, d.h. derjenigen Formen, welche als von gemeinsamen Eltern abstammend bekannt sind ... ... mit ihnen veranstaltet worden. Wenn unsere systematischen Anordnungen Vertrauen verdienen, d.h. wenn die Gattungen der ... ... zweier Arten, sich zu kreuzen, von ihrer systematischen Verwandtschaft, d.h. von irgend welcher Verschiedenheit in ihrem Bau und ihrer Constitution, ...
... den weitgedehnten warmen Zwischenländern nicht vorkommen. An der Silla von Caracas fand A. VON HUMBOLDT schon vor langer Zeit zu zwei Gattungen, welche für die ... ... Wie es scheint hat auch, nach einer Mittheilung Dr. HOOKER'S, R. T. LÖWE einige dieser selben gemässigten Pflanzen auf ...
... , doch eine verhältnismässig sehr grosse Zahl dieser Arten endemisch, d.h. hier an Ort und Stelle und nirgend anderwärts erzeugt ... ... an ihre natürliche Lebensbedingung zu erkennen, welche die natürliche Zuchtwahl, d.h. das Überleben des Passendsten ... ... . Unter den acht Nachkommen von A werden die drei a 14, q 14 und ...
... Physiologen glauben, die Knochen des Schädels seien homolog – d.h. in Zahl und relativer Verbindung übereinstimmend – mit den ... ... wenige Reihenhomologien nachweisen, wie z.B. die Klappe der Chitonen, d.h. wir sind selten im Stande zu sagen, dass ... ... im Ganzen einander homogen sind, d. h. von einem gemeinsamen Urerzeuger herzuleiten sind, dass aber die ...
... sondern Folterknechte und Scheiterhaufen sorgten dafür, daß jeder »Ketzer«, d.h. jeder selbständige Denker, seine vernünftigen Gedanken für sich behielt. ... ... um die absolute Papstmacht immer stärker werden zu lassen« (Büchner a. a. O.). Man hat berechnet, daß während dieser Glanzperiode des ...
... und Formen den Menschen und den niederen Thieren Vergnügen machen, – d.h. wie das Gefühl für Schönheit in seiner einfachsten Form zuerst ... ... irgend ein anderer Theil zeigt, wenn derselbe vielen untergeordneten Formen gemeinsam, d.h. schon seit sehr langer Zeit vererbt worden ... ... wirklichen Arten vorstellen, wogegen andere Arten wirkliche, d.h. selbständig erschaffene Species seien. Mir scheint es ...
... Bewohner der Art nach dürftig ist, so ist das Verhältnis der endemischen, d.h. sonst nirgends vorkommenden Arten oft ausserordentlich gross. Dies ergibt sich, ... ... vorkommenden Arten. Dr. AUG. A. GOULD hat einige auffallende Beispiele von Landschnecken auf den Inseln des Stillen ... ... haben wir in Süd-America alpine Colibris, alpine Nager, alpine Pflanzen u.s.f., aber alle von streng ...
... neuer von einer Stammart entsprossener Species, d.h. eine neue Gattung, eine alte Gattung der nämlichen Familie ersetzen ... ... müssten. Wären z.B. die Gattungen a 1 , a 5 , a 10 , f 8 , m 3 , m 6 , m ...
... verschiedenen Blütenformen der nämlichen Art«. Er wird Dr. h. c. der juristischen Fakultät. 1879 »Das Leben des ... ... R. W. Clark, Charles Darwin. Biographie eines Mannes und einer Idee (a. d. Engl.), Frankfurt a. Main 1985.
... gemacht (Paracelsus, Servetus, Vesalius u. a.). Aber erst im Jahre 1628 veröffentlichte der englische Arzt Harvey seine große ... ... dieselben gebunden; sie ist schließlich weiter nichts als das »Leben« selbst, d.h. die Summe aller Bewegungserscheinungen, die wir am lebendigen Organismus wahrnehmen. Überall ...
... Kant ohne Annahme übernatürlicher Endursachen (d.h. also einer planmäßig wirkenden Schöpferkraft) so unerklärlich, daß er ... ... überwundener Aberglaube des Mittelalters, während gleichzeitig der »Glaube an Gott« (d.h. den persönlichen, guten und lieben Gott) als ein unentbehrlicher ... ... , in welchen Gott menschliche Gestalt annimmt, d.h. sich in ein Wirbeltier verwandelt. In vielen Mythen ...
... oder Densation einer einheitlichen Substanz, welche den ganzen unendlichen Weltraum kontinuierlich, d.h. lückenlos und ununterbrochen erfüllt; die einzige derselben innewohnende ... ... durch Zerteilung auf eine geringe Anzahl von Urstoffen oder Elementen zurückzuführen, d.h. auf einfache Körper, welche nicht ... ... Chemismus der Atome oder ihre »chemische Affinität«, d.h. die konstante Proportion, in der sie sich ...
... als ein Körper nachgelesen ist, welcher zur Gruppe der Plasmakörper gehört, d.h. jener eiweißartigen Kohlenstoffverbindungen, welche sämtlichen Lebensvorgängen zugrunde liegen. Bei ... ... Schriften über das menschliche Seelenleben niedergelegt sind, beruht auf introspektiver Seelenforschung, d.h. auf Selbstbeobachtung, und auf Schlüssen, welche ... ... das Bestreben gewachsen, dieselben exakt zu gestalten, d.h. die Erscheinungen möglichst genau empirisch zu untersuchen ...
... seines spezifischen Nerven hat sich aber erst durch Gewohnheit und Übung – d.h. durch Anpassung – allmählich entwickelt und ist dann durch Vererbung ... ... Natur für den Menschen. In voller Wahrheit sagt Albrecht Rau (a. a. O.): »Alle Wissenschaft ist in letzter Linie Sinneserkenntnis ...
... Bewegungen von Blättern oder anderen Teilen mittelst Turgorwechsels aus, d.h. sie verändern die Spannung des Zellinhalts ... ... . Die wichtigsten von allen organischen Bewegungen sind die Kontraktionserscheinungen, d.h. Gestaltsveränderungen der Körperoberfläche, welche mit gegenseitiger Lageverschiebungen ihrer Teilchen verbunden ... ... Protisten; demnach sind bei diesen letzteren alle Reizbewegungen als Reflexe aufzufassen, d.h. also überhaupt alle Bewegungen, soweit sie ...
... man bei denjenigen Geflügelrassen, welche selten oder nie brütig werden; d. h. welche nie eine Neigung zum Sitzen auf ihren ... ... einander blieben, dass, als jene Becken die erwähnte Weite, d.h. die ungefähre Weite einer gewöhnlichen Zelle erlangt hatten, und ungefähr ... ... Bienen könnten nicht eine rauhe Wachswand in geeigneter Lage, d.h. längs der Durchschnittsebene zwischen zwei aneinander ...
... sondern auch die »Seele« verschwindet, d.h. jene Summe von Gehirnfunktionen, welche der psychische Dualismus ... ... . Eine solche »ätherische Seele«, d.h. eine Seelensubstanz, welche dem physikalischen Äther ähnlich ist und gleich ... ... der Wahrheit, sondern vielmehr dem sogenannten »Bedürfnis des Gemütes«, d.h. dem Phantasieleben und der Dichtung. ...
... 8, 16, 32, 64 gleiche Furchungszellen oder Blastomeren. Gewöhnlich (d.h. bei der Mehrzahl der Tiere) tritt an die Stelle dieser ... ... Erkenntnis ist um so interessanter, als jene bedeutungsvollen Vorgänge polyphyletisch sind, d.h. sich mehrmals (mindestens zweimal) unabhängig voneinander vollzogen haben ...
... die Welt in drei Hauptakten geschaffen: A. Schöpfung des Himmels (d.h. der außerirdischen Welt); B. Schöpfung der Erde ( ... ... Weltgebäudes nach »Newtonschen Grundsätzen« – d.h. durch mathematische und physikalische Gesetze – in einfachster Weise ... ... in mechanische Arbeit umgesetzt werden kann, nennt Clausius Entropie (d.h. die nach innen gewendete Kraft); er ...
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