... und seines spezifischen Nerven hat sich aber erst durch Gewohnheit und Übung – d.h. durch Anpassung – allmählich entwickelt und ist dann durch Vererbung von Generation ... ... Natur für den Menschen. In voller Wahrheit sagt Albrecht Rau (a. a. O.): »Alle Wissenschaft ist in letzter Linie Sinneserkenntnis; ...
... Furchungszellen oder Blastomeren. Gewöhnlich (d.h. bei der Mehrzahl der Tiere) tritt an die Stelle dieser ... ... für die Annahme einer »Pflanzenseele« ein, in neuester Zeit besonders R. H. Francé (München 1904). Tieferes Verständnis derselben wurde erst erworben ... ... , als jene bedeutungsvollen Vorgänge polyphyletisch sind, d.h. sich mehrmals (mindestens zweimal) unabhängig voneinander vollzogen ...
... aufgezählt werden, wenigstens zwei Drittel provisorisch, d.h. nicht genau genug gekannt sind, um der oben angegebenen Definition ... ... jetzt sicherlich nicht gezogen worden, weder zwischen Arten und Unterarten, d.h. solchen Formen, welche nach ... ... , auf die eine Seite alle Arten aus grossen (d.h. viele Arten umfassenden), und auf die andere ...
... schwarzen Varietäten derselben, die Hufe abfallen; einer der Crackers (d.h. der Virginia-Ansiedler) fügte hinzu: »wir wählen die schwarzen ... ... sich beweisen, dass unsere cultivierten Rassen eine starke Neigung zum Rückschlag, d.h. zur Ablegung der angenommenen Merkmale an den Tag legen, solange ...
... ein- oder dreifächerig beschrieben worden und bei H. mutabile »une lame, plus ou moins large s'étend ... ... welche, wenn sie ordentlich entwickelt sind, aus einer dreiarmigen Zange bestehen, d.h. aus einer solchen, welche drei am Rande sägezahnartig eingeschnittene Theile hat ...
Drittes Kapitel Unser Leben Monistische Studien über menschliche und vergleichende Physiologie. ... ... streng an dieselben gebunden; sie ist schließlich weiter nichts als das »Leben« selbst, d.h. die Summe aller Bewegungserscheinungen, die wir am lebendigen Organismus wahrnehmen. Überall war ...
... Kant ohne Annahme übernatürlicher Endursachen (d.h. also einer planmäßig wirkenden Schöpferkraft) so unerklärlich, daß er ... ... überwundener Aberglaube des Mittelalters, während gleichzeitig der »Glaube an Gott« (d.h. den persönlichen, guten und lieben Gott) als ein unentbehrlicher ... ... , in welchen Gott menschliche Gestalt annimmt, d.h. sich in ein Wirbeltier verwandelt. In vielen Mythen ...
... gesamte Gebiet der Physiologie – d.h. der »organischen Physik!« – beherrsche, wenn dagegen nicht entschiedener ... ... oder Densation einer einheitlichen Substanz, welche den ganzen unendlichen Weltraum kontinuierlich, d.h. lückenlos und ununterbrochen ... ... Zerteilung auf eine geringe Anzahl von Urstoffen oder Elementen zurückzuführen, d.h. auf einfache Körper, welche nicht weiter zerlegt werden ...
Zwanzigstes Kapitel Lösung der Welträtsel Rückblick auf die Fortschritte der wissenschaftlichen ... ... daß sich Tausende von diesen Planeten auf einer ähnlichen Entwicklungsstufe wie unsere Erde befinden, d.h. in einem Lebensalter, in welchem die Temperatur der Oberfläche zwischen dem Gefrier- ...
... und Leben des sozialen Körpers«, d.h. des Staates, lernen wir nur dann richtig verstehen, wenn ... ... Menschenaffen hervorgegangen ist. 12. Demnach ist die sogenannte »Weltgeschichte« – d.h. der kurze Zeitraum von ... ... ) umfaßt nach neueren Berechnungen weit über hundert Millionen Jahre, d.h. mehr als 100 000 Jahrtausende! Allerdings lassen die geologischen ...
Einleitung Als ich an Bord des »Beagle« als Naturforscher Süd-America ... ... , dass das Vermögen des Menschen, geringe Abänderungen durch deren ausschliessliche Auswahl zur Nachzucht, d.h. durch Zuchtwahl , zu häufen, sehr beträchtlich ist. Ich werde dann zur ...
Vorwort zur ersten Auflage (1899) Die vorliegenden Studien über monistische ... ... dem Versuche begnügen, dagegen die tiefere Erkenntnis des allgemeinen Zusammenhanges der beobachteten Erscheinungen – d.h. eben Philosophie! – für überflüssig halten. Während diese reinen Empiriker »den Wald ...
... auch die »Seele« verschwindet, d.h. jene Summe von Gehirnfunktionen, welche der psychische Dualismus als ein ... ... einer Ätherseele vollkommen unhaltbar geworden ist. Eine solche »ätherische Seele«, d.h. eine Seelensubstanz, welche dem physikalischen Äther ähnlich ist und gleich ... ... dem sogenannten »Bedürfnis des Gemütes«, d.h. dem Phantasieleben und der Dichtung. Um mit Kant ...
... einfachen Ei eine wahre Epigenesis, d.h. eine Reihe der merkwürdigsten Neubildungsprozesse stattfinde. Allein die damalige Physiologie ... ... erreichen. Sobald sich dieses bevorzugte »Samentierchen« mit seinem »Kopfe« (d.h. dem Zellenkern) in den ... ... (Spermium). III. Beide Geschlechtszellen besitzen eine verschiedene »Zellseele«, d.h. beide sind durch eine besondere Form von Empfindung und von ...
... das Goldene Grundgesetz polyphyletisch entstanden, d.h. zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten von mehreren Philosophen ... ... Wenn dir jemand den Rock nimmt, dem gib auch den Mantel«; d.h. in das moderne Leben ... ... gehört die Geringschätzung, welche dasselbe gegen das Familienleben besitzt, d.h. gegen jenes naturgemäße Zusammenleben mit den nächsten Blutsverwandten, welches für ...
Drittes Capitel Der Kampf um's Dasein Seine Beziehung zur natürlichen ... ... auftreten, und dass manche gesellige Pflanzen selbst auf der äussersten Grenze ihres Verbreitungsbezirkes gesellig, d.h. in sehr grosser Anzahl beisammen gefunden werden. In solchen Fällen kann man nämlich ...
... (von Pergamus); er entfaltete im zweiten Jahrhundert n. Chr. in Rom unter Kaiser Marcus Aurelius eine reiche Praxis. Alle ... ... wie diejenigen des Aristoteles für die gesamte Naturgeschichte. Erst als im sechzehnten Jahrhundert n. Chr. durch die Reformation die geistige Weltherrschaft des Papismus gebrochen und durch ...
... berühmten Vortrage »über die Grenzen des Naturerkennens«, welche E. Du Bois-Reymond am 14. August 1872 auf der Naturforscherversammlung in Leipzig ... ... dieselbe als »Ignorabimusrede« bezeichnet; es ist dies um so mehr gestattet, als E. Du Bois-Reymond selbst acht Jahre später (in der Rede ... ... darüber war um so heller und berechtigter, als E. Du Bois-Reymond bis dahin als ein bedeutender prinzipieller ...
Ueber das Variieren organischer Wesen im Naturzustande; über die natürlichen Mittel der Zuchtwahl; ... ... Journal of the Proceedings of the Linnean Society. Zoology, Vol. III, 1869. p. 45. DE CANDOLLE hat einmal in beredter Weise erklärt, die ganze ...
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