... Im Jahre 1846 sprach der Veteran unter den Geologen, J. D'OMALIUS D'HALLOY in einem vortrefflichen kurzen Aufsatze (im Bulletin de l' ... ... wieder abgedruckt in den Nouvelles Archives du Muséum, T. l, p. 171) ausdrücklich erklärt, dass nach seiner Ansicht Arten ... ... , LECOQ, schreibt 1854 in seinen ›Études sur la géographie botanique‹ T. I, p. 250: » ...
... stirbt in Jena. Lektürehinweise R. Hoenigswald, Ernst Haeckel, der monistische Philosoph, eine kritische Antwort auf seine ... ... , Ernst Haeckel. Forscher – Künstler – Mensch. Eine Biographie, Frankfurt a. M. 1984. E. Krausse, Ernst Haeckel, Leipzig 1987 (2. Auflage ...
... Anatomen gemacht (Paracelsus, Servetus, Vesalius u. a.). Aber erst im Jahre 1628 veröffentlichte der englische Arzt Harvey seine ... ... dieselben gebunden; sie ist schließlich weiter nichts als das »Leben« selbst, d.h. die Summe aller Bewegungserscheinungen, die wir am lebendigen Organismus wahrnehmen. Überall ...
... Kant ohne Annahme übernatürlicher Endursachen (d.h. also einer planmäßig wirkenden Schöpferkraft) so unerklärlich, daß er ... ... überwundener Aberglaube des Mittelalters, während gleichzeitig der »Glaube an Gott« (d.h. den persönlichen, guten und lieben Gott) als ein unentbehrlicher ... ... , in welchen Gott menschliche Gestalt annimmt, d.h. sich in ein Wirbeltier verwandelt. In vielen Mythen ...
... und seines spezifischen Nerven hat sich aber erst durch Gewohnheit und Übung – d.h. durch Anpassung – allmählich entwickelt und ist dann durch Vererbung von Generation ... ... daß selbst angesehene Naturforscher diesem Aberglauben huldigen. In Deutschland werden dafür als Beispiele u. a. Zöllner und Fechner in Leipzig angeführt, ...
... die äusseren Bedingungen, wie Clima, Nahrung u.s.w., als die einzigen möglichen Ursachen ihrer Abänderung. In einem beschränkten ... ... das Vermögen des Menschen, geringe Abänderungen durch deren ausschliessliche Auswahl zur Nachzucht, d.h. durch Zuchtwahl , zu häufen, sehr beträchtlich ist. Ich werde dann ...
... sondern auch die »Seele« verschwindet, d.h. jene Summe von Gehirnfunktionen, welche der psychische Dualismus ... ... . Eine solche »ätherische Seele«, d.h. eine Seelensubstanz, welche dem physikalischen Äther ähnlich ist und gleich ... ... der Wahrheit, sondern vielmehr dem sogenannten »Bedürfnis des Gemütes«, d.h. dem Phantasieleben und der Dichtung. ...
... die Welt in drei Hauptakten geschaffen: A. Schöpfung des Himmels (d.h. der außerirdischen Welt); B. Schöpfung der Erde ( ... ... mechanischen Ursprung des ganzen Weltgebäudes nach »Newtonschen Grundsätzen« – d.h. durch mathematische und physikalische Gesetze – in einfachster Weise zu ...
... Erhaltung nöthig. Man kann daher leicht Getreide, Rapssaat u.s.w. in Masse auf unseren Feldern erziehen, ... ... dass manche gesellige Pflanzen selbst auf der äussersten Grenze ihres Verbreitungsbezirkes gesellig, d.h. in sehr grosser Anzahl beisammen gefunden werden. In solchen Fällen kann ... ... sondern es gediehen auch in der Pflanzung noch zwölf solche Arten, Ried- u. a. Gräser ungerechnet, ...
... und ihre Arten auf wenig Exemplare gegründet wurden, d.h. provisorisch waren. Sobald wir dazu kommen, ... ... bis jetzt sicherlich nicht gezogen worden, weder zwischen Arten und Unterarten, d.h. solchen Formen, welche nach der Meinung einiger Naturforscher den Rang ... ... aber ferner, dass auch in einem bestimmt begrenzten Gebiete die gemeinsten, d.h. die in den zahlreichsten Individuen vorkommenden ...
... den schwarzen Varietäten derselben, die Hufe abfallen; einer der Crackers (d.h. der Virginia-Ansiedler) fügte hinzu: »wir wählen ... ... sich beweisen, dass unsere cultivierten Rassen eine starke Neigung zum Rückschlag, d.h. zur Ablegung der angenommenen Merkmale an den Tag legen, solange ...
Zwanzigstes Kapitel Lösung der Welträtsel Rückblick auf die Fortschritte der wissenschaftlichen ... ... daß sich Tausende von diesen Planeten auf einer ähnlichen Entwicklungsstufe wie unsere Erde befinden, d.h. in einem Lebensalter, in welchem die Temperatur der Oberfläche zwischen dem Gefrier- ...
... und Leben des sozialen Körpers«, d.h. des Staates, lernen wir nur dann richtig verstehen, wenn ... ... Menschenaffen hervorgegangen ist. 12. Demnach ist die sogenannte »Weltgeschichte« – d.h. der kurze Zeitraum von ... ... ) umfaßt nach neueren Berechnungen weit über hundert Millionen Jahre, d.h. mehr als 100 000 Jahrtausende! Allerdings lassen die geologischen ...
Vorwort zur ersten Auflage (1899) Die vorliegenden Studien über monistische ... ... dem Versuche begnügen, dagegen die tiefere Erkenntnis des allgemeinen Zusammenhanges der beobachteten Erscheinungen – d.h. eben Philosophie! – für überflüssig halten. Während diese reinen Empiriker »den Wald ...
... einfachen Ei eine wahre Epigenesis, d.h. eine Reihe der merkwürdigsten Neubildungsprozesse stattfinde. Allein die damalige Physiologie ... ... erreichen. Sobald sich dieses bevorzugte »Samentierchen« mit seinem »Kopfe« (d.h. dem Zellenkern) in den ... ... (Spermium). III. Beide Geschlechtszellen besitzen eine verschiedene »Zellseele«, d.h. beide sind durch eine besondere Form von Empfindung und von ...
... das Goldene Grundgesetz polyphyletisch entstanden, d.h. zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten von mehreren Philosophen ... ... Wenn dir jemand den Rock nimmt, dem gib auch den Mantel«; d.h. in das moderne Leben ... ... gehört die Geringschätzung, welche dasselbe gegen das Familienleben besitzt, d.h. gegen jenes naturgemäße Zusammenleben mit den nächsten Blutsverwandten, welches für ...
... berühmten Vortrage »über die Grenzen des Naturerkennens«, welche E. Du Bois-Reymond am 14. August 1872 auf der Naturforscherversammlung in Leipzig ... ... dieselbe als »Ignorabimusrede« bezeichnet; es ist dies um so mehr gestattet, als E. Du Bois-Reymond selbst acht Jahre später (in der Rede ... ... darüber war um so heller und berechtigter, als E. Du Bois-Reymond bis dahin als ein bedeutender prinzipieller ...
Fünftes Kapitel Unsere Stammesgeschichte Monistische Studien über Ursprung und Abstammung des ... ... den Schakal (Canis aureus), den Wolf (Canis lupus), den Fuchs (Canis vulpes) u.a. Diese binäre Nomenklatur erwies sich bald so praktisch, daß sie allgemein angenommen ...
Ueber das Variieren organischer Wesen im Naturzustande; über die natürlichen Mittel der Zuchtwahl; ... ... ihrer ersten Verwilderung in Süd-America, von den Vögeln nach der oben angestellten Berechnung u.s.w. sollten eingehend betrachtet werden. Man überlege sich nur das enorme Vervielfältigungsvermögen ...
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