Begriff der Ewigkeit unvereinbar mit der Seele Ferner muß alles, was ewig ... ... in alle die Ewigkeit dauern, Weil es kein Schlag je trifft (so steht's mit dem stofflosen Leeren, Das kein Stoß je trifft, das unantastbar verharret), ...
Die Welt ein Werk der Natur Ferner woher stammt das Modell für ... ... versuchend, Was sie nur immer vermöchten durch ihre Verbindung zu schaffen. So ist's doch kein Wunder, wenn diese Atome mitunter In derartige Lagen und solche Bahnen ...
Umkehrung der Spiegelbilder Daß nun im Spiegel verkehrt, was rechts ist bei ... ... Form hält Und infolge des Drucks sich rückwärts selber dort abdrückt: Dann kommt's, daß sich das Auge, das früher das rechte war, nunmehr Links zeigt ...
Spracherfinder gibt es nicht Wahnsinn ist es daher an einen Erfinder zu ... ... Geben verschiednes Geschrei von sich zu verschiedenen Zeiten, Und wenn sie streiten um's Pressen und um das Erbeutete kämpfen. Teilweis ändern sie auch je nach dem ...
... Gefilde beginnen ein kriegnachahmendes Schauspiel, Dann zuckt's dort wie ein Blitz zum Himmel empor, und die Erde Schimmert von ... ... Mitten hindurch im gewaltigen Sturm und erschüttern das Blachfeld: Und doch gibt's in dem hohen Gebirg manch' Plätzchen, von wo aus Alles stille ...
Ursprung von Licht und Wärme Dies auch soll dich nicht wundern, wie ... ... bisweilen die Wiesen Weithin mit Wasser berieselt und Felder weit überflutet? So kommt's öfter auch vor, daß bei mäßiger Sonnenbestrahlung Dennoch die Hitze erfaßt mit sengenden ...
Sonnen- und Mondfinsternisse Auch das Verstecken des Monds und der Sonne Verfinsterung ... ... nicht zur selbigen Zeit ein anderer Körper dazwischen Sei es unter dem Monde sei's über die Sonne hin ziehen, Der das strömende Licht und das Strahlen der ...
... die nur die Berechnung ermittelt, Daher kommt's, daß in jedem Moment und von jeglicher Art uns Bilder an jeglichem ... ... die Bilder, Die aus jeglichem Dinge sich bilden, zu sehn: so geschieht's auch. Siehst du nicht auch, wie das Auge sich spannt und ...
Theorie der Gesichtstäuschungen Aber ich räume nicht ein, daß ein Irrtum der ... ... Hofs sich im Kreise zu drehn und zu tanzen, Ja, kaum können sie's fassen, daß ihnen nicht über den Häuptern Auch noch drohe das Dach ringsum ...
... es kein Schlag je trifft (so steht's mit dem stofflosen Leeren, Das kein Stoß je trifft, das unantastbar ... ... Oder auf andere Art in Gefahr der Vernichtung zu bringen. Ferner gebricht's nicht an weiterem Raum und unendlichen Tiefen, Welche die Mauern der Welt ...
Form, Farbe, Abstand der Objekte Freilich strömen ja nun die erwähnten ... ... Und durchstreicht die Pupille und geht so durch bis ans Ende. Daher kommt's, daß wir wissen den Abstand jeglichen Urbilds Einzuschätzen. Je größer die vor ...
... Erde gebar sie, die jetzt auch selbst noch sie nähret. Sie ist's auch, die das schimmernde Korn und die labende Rebe Aus selbsteignem Entschlüsse ... ... . Ach, wie ermatten die Kräfte der Rinder und Ackerbebauer, Kaum gibt's Eisen genug, um unseren Boden zu pflügen. So karg ...
... Während sie saftige Küsse mit saugender Lippe ihm darreicht; Denn oft tut sie's von Herzen so gern, und sie sucht im Genüsse Wechselwirkung und reizt ... ... und fest in den Banden zurückhält. Drum wie ich sage, so ist's: die Lust ist beiden gemeinsam.
... Fehlern des Leibes, die bei der Geliebten sich finden. Denn so machen's die Leute zumeist, wenn die Liebe sie blind macht, Daß sie ... ... herrlichsten Antlitz, Deren sämtlichen Gliedern entströmte der göttlichste Liebreiz, Neben ihr gibt's auch noch andre, nicht wahr? Wir lebten ja früher ...
... Und was irgendwie höher sich über das andre emporhebt. Wieviel besser ist's doch zu gehorchen in Ruhe und Frieden, Als der gebietende Lenker des ... ... der Leute Geschwätz sich das Ziel als der eignen Empfindung, Und so ist's, wie es immer schon war und auch künftig noch sein ...
Entwicklung des Menschengeschlechtes Aber das Menschengeschlecht, das damals noch auf den Feldern ... ... und Wohlsein. Und in den Wäldern vereinte die Körper der Liebenden Venus, Sei's daß das Weib sich verband aus wechselseitiger Neigung, Oder daß trotzige Kraft und ...
Sturz des Königtums. Volksherrschaft Also die Könige fielen! Gestürzt lag ihrer ... ... des Verbrechers. Wer durch Verbrechen verletzt die gemeinsamen Friedensverträge, Dem wird's schwierig zu führen ein ruhiges, friedliches Leben. Denn ob zunächst er auch ...
Entstehung der Pflanzen- und Tierwelt Anfangs wirkte die Erde den Schimmer grünender ... ... unzählige Tiere entschlüpfen, Welche der Regen erzeugt und der Sonne erwärmende Dünste, Wundert's uns auch nicht weiter, wenn damals mehr noch und größre Tiere entstanden vom ...
... sämtliche Glieder, so mein' ich, Gilt's, daß sie früher vorhanden, bevor ihr Gebrauch ward gefunden. Folglich konnten ... ... zu zerfleischen den Leib und die Glieder mit Blut zu beflecken, Dies gab's lange, bevor noch flogen die blitzenden Pfeile, Und sich vor Wunden ...
Beständiger Zu- und Abfluß der Bilderfilme Doch jetzt höre, wie leicht ... ... sich zu spalten; denn davor bewahrt sie die Glätte der Fläche. So kommt's, daß uns der Spiegel die Bilder in Fülle zurückwirft. Stellst du auch ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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