... nicht von neiderfüllten Winden Verweht und abgewendet. Geistig flog's Durch's Himmelsthor, und an den Goldaltar, Wo es in ... ... gnädig Erhört; der Friede kehrte neu in's Herz, Und in's Gedächtniß kam mir die Verheißung, Daß ... ... Das Schlimme bleibt, ob er's vorher auch weiß, Verhindern kann er's nicht; das künft' ...
... der Genossen Vermag ihm Keiner Rache nur zu weihn. Bezeug's, o Blut, das er so wohl vergossen, Du ... ... mit ihm – denn dazu ist's erkoren – Den Mörder Sueno's rächend soll durchbohren. ... ... ? 68. Braucht's noch Beweis? Beim Himmel will ich's schwören, Der uns ...
... und verwegen: 32. O du, der zu Armida's mächt'gen Reichen Durch Schickung ... ... ! Wie muß er mich verachten und verhöhnen! O schwere Schuld! o Schmach, nie zu versöhnen! 50. ... ... bewahren Mariens Sohn; warum noch steht ihr an? Lös't eu'r Gelübde doch; der Weg ist offen. Welch größer ...
... mit der unheilbringenden Rechten. Gleich durchkriecht das Gezücht des Athamas Busen und Ino's, Streifend die Haut mit giftigem Hauch; doch Wunden am Leibe Schlagen ... ... mit von flüssigem Gifte, Schaum aus Cerberus' Maul und scheußlichen Geifer Echidna's, Unstät schweifenden Wahn und verblendeten Sinnes Verstörung, ...
... gehäuft und gewahr' am Strand, und er ist's noch.« Sprach's und warf, als traut' ... ... Achi'lles. Keine Verletzung war's; das Blut nur war's von Menötes. Da nun ... ... nach dem mächtigen Feinde. Beispiel war's für den Schwarm, und O'thrys nach kurzem Verweilen Stand von ...
... Meinen gerissen, Fort zu Pene'lope's Dienst. Die sagt dann I'thaka's Müttern, Deutend auf mich, wenn ich spinne mein ... ... obwohl sie die nämlichen Waffen begünstigt, Troja's und Hekuba's Fall und Verderb zu empfinden Auro'ra: Nähere ...
... der Meinen.« Also des Ö'neus Sproß. Weg vom kalydo'nischen Reiche, Von dem peucetischen Strand ... ... Erzeugers Hals umschlang sie und sprach: »O Vater, du warest ja niemals Mir unfreundlich und hart, sei jetzt ... ... : Meinem Äneas verleih', der dich aus unserem Blute Zum Großvater gemacht, o Gütigster, göttliche Würde! Sei sie gering, nur mach' ihn ...
... wär' dies Alles mein, Nicht ihr, die's nächtlich mir in's Ohr gehaucht. Die Sonne war hinab und ... ... Zum Gartenbau, wie's die noch rohe Kunst Geformt und wie's die Engel ihr gebracht. ... ... täuschest Du und irrst Du Dich O unglückselig Weib, in Deiner Rückkehr, O unglücksel'ge That, seit dieser ...
... O dies sei fern von Dir, Fern sei's von Dir, o Vater, der gerecht Die Welt Du richtest. Soll ... ... Ein solcher Einklang herrscht im Himmelsdom. Zuerst besangen sie, o Vater Dich, Allmächtiger, unsterblich-ewger König! ... ... Theil, und war bereit, Zu sterben für der Menschen Sündenfall. O Liebe sonder Gleichen; hohe ...
... Doch dies befürcht' ich! Wie's auch kommen mag, Bezeuge mir o Himmel, wie wir jetzt ... ... Das jetzt auf kurze Zeit verwirret stand. Doch blieb's nicht lange, Wuth befeuert es, Und gab ihm Waffen, welche Höllenmacht ... ... Pracht Im Antlitz unaussprechbar wiedergab. Antwortend sprach der göttlichhohe Sohn: »O Vater, Du Erhabenster des ...
... , Such' anderswo der Waffendrang sein Ziel. Was hilft's, Europa's Macht vereint zu sehen, Und daß der Brand ... ... den Schaaren Von Latium als einz'gen Griechen sah. O Schmach! O Unthat! Griechenland, und waren Dir diese Kriege damals ...
... , Die sich durch eignen Samen weiterpflanzen. Kaum sprach er's, als die Erde, bisher wüst, Schmucklos und nackt, das zarte ... ... kleinre Nachts Abwechselnd herrschen. Er erschuf die Sterne Und setzte sie an's Firmament des Himmels, Die Erde zu ... ... den Perlenschalen Geduldig auf die feuchte Nahrung, lauern Im Schuppenpanzer unter'm Fels auf Futter. Das ...
... Bild entführt von dort? That sie's, sie sag's! Ich, Herr, ich ward zum ... ... sich eingefunden, Gemächlich wandelnd, eh der Mittag brennt. O wie's die Schaaren freut, dies zu erkunden! O ... ... Beistand von uns scheiden, Sei's unsre Schuld, sei's ein verborgner Rath: Wer würde dort ...
... konntest Viele du des Reichs entsetzen, Sei's gleicher Ruhm, in mein's mich einzusetzen. 42. ... ... spenden Den alten Glanz, den ihm mein Fehl geraubt. Allein er thut's, weil noch in seinen ... ... mein Reich erlangen, Du kannst es; denn dein ist's, wenn ich's gewann. Von all' den Helden, die dich ...
... dann zu ihm ein ernstes Wort: Fürwahr, o Guelf! zu weit aus jedem Gleise Reißt Zorneswildheit ... ... Grund zu jenem Mord. Wenn du's vermagst, gern lass' ich mir's gefallen; Doch Gottfried ist ein ... ... , Das er nicht rächt, wo immer er's vernimmt. Und traf's ihn, den Beleid'ger zu erlegen: ...
... half ihr Freund, daß sie im Sattel blieb. War's Glück, war's seinem Edelmuth zu danken: Den Streich zu doppeln ... ... seine Schaar, fast unverwehrt, Der Unglücksel'ge sieht's, und kann's ertragen, Denn mehr ist Lieb', als Führersorg', ...
... freundlich mir gedient und beigestanden. Ich bin's, ich bin es selbst; o zweifle nicht! Vafrin beschaute sie; ... ... Wohl darfst du, fuhr sie fort, mir sicher trauen; Ich schwör's bei Sonn' und Himmel, die uns schauen! 83 ... ... was Jeden trifft hienieden, Mein schwaches Sein, so will ich's dort empfahn. Der Ort, wo ...
... Waldes umzuhau'n; Dann lächelt er und spricht: O eitle Lügen! O thöricht, wer von euch sich läßt betrügen! ... ... Mauer dort in sicherm Frieden ruht! Nie gab's Gefahr, die Kühnheit nicht bezwänge, Und jeder Pfad ist ... ... Steinwürfen uns mit einem Dach von Schilden. 74. Er rief's; gleich traten zu ihm die ...
... Mit Kriegsgeschütz die neue Höllenveste. 28. O wie viel Ungeheu'r aus Pluto's Reichen Erscheinen jetzt, bewaffnet, auf dem Schloß! ... ... 44. Dem Kranken gleich, der träumend einen Drachen, Ein Ungeheu'r mit Glut umhüllt, entdeckt ...
... genügt mir nicht; ich will's erlangen, Ihr ganzes Heer dem Untergang zu weihn. Nun spinnt sie ... ... Bald eine Frankenschaar sich zeigen mußte. 54. Leicht war's ihr möglich, dies voraus ... ... und Tugend heißt. Der Ruhm, o Stolze! der mit Wonnelaben Eu'r Ohr bethört, so schön dem ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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