... , dem thierisch rohen Laster, Das Eva'n auch zumeist zur Sünde zog. Darum ist ihre Strafe so ... ... jener Flur, Als aus den Zelten eine Schaar von Frau'n, Hold anzuschau'n und lieblich ausgeschmückt Mit Putz und Edelsteinen, näher trat. ...
... Schooß, Dem Prachtwerk der Natur, von sonnenhellen Anhöh'n, geliebkos't von Tyrrheniens Wellen. 50. Zweihundert Griechen ... ... den Schaaren Von Latium als einz'gen Griechen sah. O Schmach! O Unthat! Griechenland, und waren Dir diese Kriege damals ...
... von Streichen, Und seine Wehr, zerhau'n, mit Blut befleckt. Schon hört man das Gerücht durchs ... ... ein Thalgehege, Vom Pfad' ein wenig ab, von Höh'n umringt. Von oben fällt ein Flüßchen, das nur träge Mit leisem ... ... auch die rechte Hand; mit vielen Wunden War Brust und Rücken überall besä't; Auch ward, nicht fern, ...
... ! Wie muß er mich verachten und verhöhnen! O schwere Schuld! o Schmach, nie zu versöhnen! 50. ... ... Zögern, droht von fern und schreit: O unbesiegtes Volk, o Volk der Frommen! Ein einz ... ... Mariens Sohn; warum noch steht ihr an? Lös't eu'r Gelübde doch; der Weg ist offen. ...
... mir – sprach sie – gegrüßt, o Gottheit meines Bedünkens Höher, und hört' er es selbst, ... ... so viel ein Mädchen vermögend – Sähest du zu, o Tochter Saturns, du wärest gelinder! – Zwar sie ringt; doch welch ... ... daß Jupiter sei in der Jungfrau. Als sie jedoch nun auch sah nah'n die begleitenden Nymphen, Wußte sie, Trug sei ...
... voller Huld Sogleich die Sühne so vermittelte: »Du hast, o Vater, jetzt Dein Wort gegeben, Der Mensch soll Gnade finden, sollte ... ... Hesperischen Gärten; segensvolle Fluren Und Wälder, Au'n und blumenreiche Thale, O drei Mal sel'ge Felder! wer dort ...
... uns mit gleicher Wehr bewaffnen, O! der verdient gewiß Geringres nicht, Als was wir für Erlösung schuldig ... ... Doch dies befürcht' ich! Wie's auch kommen mag, Bezeuge mir o Himmel, wie wir jetzt Frei nach Gebühr gehandelt ... ... Antlitz unaussprechbar wiedergab. Antwortend sprach der göttlichhohe Sohn: »O Vater, Du Erhabenster des Himmels, ...
... verfluchte Mordgier ertobt, eu'r alter Muth entbehrt; Denn Ruhm, o Söhn'! ist ohne Werth ... ... der Luft, den Fersen euern Schutz. Eu'r herrliches Bemühn, eu'r keckes Wagen Ist Werk der Nacht, ... ... s vermag zur Antwort auszuschrei'n. Dem Armen raubt ein plötzlich Grau'n zur Stunde Des Tages ...
... . 35. Und o mein Tod, du einziges Verlangen! O süße Marter! Qual, ... ... Dann folgte sie, auf Höh'n, in Waldesnächten, Den Leu'n und Bären nach auf rauher ... ... führ', ans Ziel der hohen Bahn. Sie schau'n und schau'n, ob noch kein Lichtgefunkel Hervorbricht und erhellt ...
... Nacht, den nächsten Tag noch lange, Durch Wüstenei'n ohn' alle Menschenspur; Bis endlich uns, ... ... von ungezähmten Trieben, Mit tausend Bulern mich der Lust zu weihn. O daß ein Strahl vom Himmel ... ... Durch Reiz und Anmuth soll ihr mehr gelingen, Als Circe'n und Medee'n durch Zaubermacht; Und bei dem Klange der Sirenenlieder ...
... ihm ein ernstes Wort: Fürwahr, o Guelf! zu weit aus jedem Gleise Reißt Zorneswildheit deinen Neffen fort. ... ... wohlerfahren, Jetzt kinderhaft, ein Bul' in grauen Haaren. 74. O wie erfreuten sich die drei Erwählten, Da ihnen jetzt ... ... Volk zu trösten, zu erquicken: 90. O die ihr kühn durch Leiden und Gefahren ...
... nimmt an der Gefahr der Andern Theil. Die Franken hau'n indeß von jenen Säcken, Die dort als Schutzwehr hangen, Strick und ... ... den andern Schild, den Bogen trug: Jetzt, spricht er, reiche mir, o mein Getreuer! Die leichtre Last; sie sichert mich ...
... , Auf Bogen nicht noch Speer hat sie Vertrau'n. Wie der erschrockne Schwan mit bangem Gaffen ... ... Ich will aufs neue Der Väter alten Thron dir auferbau'n. Und o! ein Strahl aus jenen Höh'n zerstreue Vor deinem Blick des Heidenthumes Grau'n: Wie sollte dann ...
... Ich bin's, ich bin es selbst; o zweifle nicht! Vafrin beschaute sie; die Zweifel schwanden, ... ... Zu welcher Zeit führt mich ein unabwendlich Geschick hieher? O Anblick voller Grau'n! Nach langer Frist, Tancred, find' ich ... ... dich, und du kannst mich nicht schau'n! Kannst mich nicht schau'n, obwohl ich dich umwinde; Bist ...
... , Die Bäume dieses Waldes umzuhau'n; Dann lächelt er und spricht: O eitle Lügen! O thöricht, wer von euch sich läßt betrügen! ... ... dem Block entgegenwerfen Und ihm die Seil' abhau'n mit ihren Schärfen. 82. So wie ...
... Mit Kriegsgeschütz die neue Höllenveste. 28. O wie viel Ungeheu'r aus Pluto's Reichen Erscheinen jetzt, bewaffnet, ... ... kühn und unverdrossen Ins Thal des Todes seinen Schritt gewandt, O bist du nicht so grausam wie ... ... ein wunderbar Gefühl im Herzen, Wie ein Gemisch von Mitleid, Grau'n und Schmerzen. 41. ...
... Kühnheit und mit minderm Grau'n? Die Mauer schütteln und das Thor zerschlagen, Dem Heer voran wirst du ihn stürmen schau'n. O laß, um Gott! dein Lager den empfangen, Der ... ... und Tugend heißt. Der Ruhm, o Stolze! der mit Wonnelaben Eu'r Ohr bethört, so schön dem ...
... spricht: Nachdem Alcid in Libyens Sande, In Spaniens Au'n die Ungeheu'r gefällt, Durchwandert und besiegt all' eure Lande, ... ... euch der Verzug; denn nur am Morgen Könnt ihr gedeihlich eu'r Geschäfft besorgen. 45. Doch bei dem ...
... , aus dem es kam. Sie sieht – o Schmerz! – den Vielgeliebten scheiden, Den höh're ... ... nur Antwort aus der Höll' erscholl. Sie läßt die Zauberei'n, um zu erspähen, Ob zauberischer sei der Schönheit Flehen. 38 ... ... Doch Ihn erreicht sie nicht, eh' Er das Ufer. 40. O, ruft sie, du, der ...
... Urania sprach: Was auch dich bewogen, o Göttin, Unsere Wohnung zu seh'n, wir freuen uns dessen von ... ... und ihn, der beherrschet die Mächte des Meeres. Was soll Tartarus ruh'n? Warum nicht dehnest du weiter Dein und der ... ... für das deinige, Jupiter, – sprach sie – Komm' ich dich anzufleh'n. Wenn nichts du achtest ...
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro