... nimmt an der Gefahr der Andern Theil. Die Franken hau'n indeß von jenen Säcken, Die dort als Schutzwehr hangen, Strick und ... ... ihrem alten Stand. Clorindens Anblick waffnet selbst die Schaaren Der schwachen Frau'n fürs theure Vaterland. Hoch aufgeschürzt, mit wild zerstreuten Haaren, Thun ...
... weil ich hier, statt mancher Schwächen, Wünscht' edlern Muth zu schau'n und kühnern Geist, Der jedem Schicksal zu begegnen trachte, Auf Sieg ... ... Nur so viel sprach Argant, vor nichts erbebend, Wie einer, deß Vertrau'n Gewißheit stählt. Darauf erstand, sich wicht ...
... Ausfall Schutz zu haben Und fremden Streiferei'n zu widerstehn. Als diese Werke nun die Zelt' umgaben, Wollt' ... ... Schmerz noch Thräne weiter; Denn starbst du hier, lebst du in Himmelsau'n, Und lässest, ein vom Erdgewand Befreiter, Uns deines Ruhms erhabne ...
... wetteifernd, wild und heftig Des Stolzes Grimm gespornt durch Droh'n und Schrei'n, Da wenden sie die Rosse, gleich geschäfftig, ... ... sanft schmeichelnd ihren Ohren, Der Andern Rath mit holden Trügerei'n: Du bist von keiner Bärin ja geboren, ... ... hier in eitler Furcht und Klage, Wie eine von der Frau'n gemeinem Heer? Ich bleibe nicht! ...
... vor der Burg, gedeckt durch ihre Lage Auf Höh'n, im Sumpf, ein Feldherr zieht umher Und tausend Weg' und Künste ... ... dem Frevel zu verhängen, Regt er die Seinen auf mit Wink und Schrei'n. Schon fallen die Visire, schon verlängen Die Zügel sich, die ...
... verschaffen, Und glaubt gefangen, Sklavin sich zu schau'n. Nicht auf Dianens, auf Minervens Waffen, Auf Bogen nicht noch Speer hat sie Vertrau'n. Wie der erschrockne Schwan ... ... ein Strahl aus jenen Höh'n zerstreue Vor deinem Blick des Heidenthumes Grau'n: Wie sollte dann ...
... herrlich prunken, Umringt von ihrer Frau'n und Ritter Schaar. Einsam und seufzend, in sich selbst ... ... ich dich ja; verlaß dich ganz auf mich. Du darfst mir trau'n; ich will dich freundlich leiten, Und ... ... dich, und du kannst mich nicht schau'n! Kannst mich nicht schau'n, obwohl ich dich umwinde; Bist ...
... Block entgegenwerfen Und ihm die Seil' abhau'n mit ihren Schärfen. 82. So wie ein ... ... nur die schwachen Augen freier Und sieh das Himmelsheer in luft'gen Au'n! Denn lüpfen will ich deinem Blick den Schleier Der Sterblichkeit, deß undurchdringlich Grau'n Dem Menschen birgt des Himmels hohe Feier, So wirst du hüllenlose ...
... Und spricht er auch, so gleicht es Phantasie'n. Aus dieser Schaam, so wenig sonst ihm eigen, Schließt Gottfried ... ... regt ein wunderbar Gefühl im Herzen, Wie ein Gemisch von Mitleid, Grau'n und Schmerzen. 41. Doch wagt er's ... ... leidende Gestalt. Er kann dies Blut nicht mehr zu schau'n ertragen, Nicht hören mehr dies Seufzen, ...
... eitelm Lieben, Versenkt in Müßiggang und Träumerei'n; Doch zweifle nicht, daß er zurück zum Heere, ... ... wagen, Die Bäume, die uns schrecken, umzuhau'n? Wer wird die Brust dem Tod' entgegen tragen Mit größrer Kühnheit und mit minderm Grau'n? Die Mauer schütteln und das Thor zerschlagen, Dem ...
... , wehn grüne Locken Am Bergeshaupt, und Rosen, Lilien trau'n Dem Nachbar-Eis: so wundersame Werke Erzwingt von der Natur die ... ... Hut, Und als nunmehr des Lichtes ew'ge Quelle Die Himmels-Au'n durchströmt mit goldner Flut, Da rufen ... ... kaum die goldne Gert' erblickt, Und schnell durcheist ein heimlich Grau'n das Feuer Des alten Muths ...
... selbst betrachtet; Doch lange nicht erträgt er dieses Schau'n. Das Auge sinkt, er zittert, er verachtet Sein eignes Selbst; sein Blick starrt auf die Au'n. Verbergen mögt' er sich in Flammenschlünden, Im Meeresschooß und in ... ... Enteilen schon den wonnereichen Auen. 36. Sie wollte schrei'n: Barbar, mich willst ...