... geschickt als Rächer Dia'na. Ö'neus hatte zum Dank für die Fülle gesegneten Jahres Erstlingsfrucht, wie man ... ... Zwei Thestia'den dazu und des A'phareus Söhne; mit Ly'nkeus I'das im Lauf gar flink, und der nicht mehr weibliche ... ... dem Gott, und verborgenes Feuer Fängt er und sagt: »O glücklich der Mann, den diese der ...
... die befleckenden Hände zu halten Sagte sie: »Meines Befehls vieltreue Verkünderin, I'ris, Zum schlafbringenden Hofe des Schlummers begib dich in Eile; Heiß ... ... »Schlaf, du sanftester Gott, du Ruhe der Wesen, der Seele Frieden, o Schlaf, der Sorge du bannst und ermüdete Glieder Nach ...
... ruhn auf dem Boden die Arme, Der nicht immer begras't, und sie trinkt aus schlammigen Flüssen. Wenn sie mit Flehen ... ... Färse: »Weh mir! – klaget sein Ruf – du bist's, o Tochter, die ringsum Ich in den Landen gesucht? ...
... als ich von Geschlechte! Irgendein Weib wird also von dir, o Schönster, zur Mutter; Mir, der leider mit dir die selbigen Eltern ... ... den Namen zu sagen. Und wenn nach dem Begehr du mich fragst: o ließe die Sache Ohne den Namen sich ... ... 'rischen Bakchen begehen, Die dein Thy'rsus erfüllt mit dem Geist, o Se'mele's Sprößling, ...
... das errötende Antlitz Mit dem Gewand und spricht: ›O Mutter, beglückt durch den Gatten!‹ Das nur sagt sie und ... ... schwarzes Gewölk den Gestirnen; Ohn' ihr Licht ist die Nacht. Du, I'karus, hüllst dich zuerst ein, Wie Eri'gone auch ...
... und also versetzte der Fremde: ›Diesen Altar hat nicht, o Jüngling, inne ein Berggott: Für sie steht er erhöht, der Juno ... ... Naß. Ich kam zum gemeinsamen Gute. Dennoch fleh' ich zu euch: O gebt es mir! Nicht ja gedacht' ... ... Tochter des Königs Pandion Freite der mächtige Fürst, und jenen, da I'tys geboren. Also ruhet ...
... von Verzweiflung Und keck entgegnet ihm sein Mitgenoß: »O Fürst und Haupt so vieler Herrschermächte, Die in den Krieg die Seraphim ... ... ew'gen Freude Sitz! Heil Schreckniß Dir! Heil Dir o Unterwelt! Und Du o tiefste Hölle huldige jetzt Dem neuen Herrn, ...
Vierter Gesang. O! hätte jetzt doch jene Warnungsstimme, Die ... ... diese Welt für sie! Fahr' wohl, o Hoffnung, Fahr' wohl, o Furcht, und fahre wohl auch Reue! ... ... schönen Früchten, Goldfarbig glänzte Blüthe d'ran wie Frucht Im bunten Farbenschmelz, worauf die Sonne Nur ...
... Schmeichelte Venus dem Ohm und bat: »O Gott der Gewässer, Dem die Gewalt zufiel, die dem Himmel am ... ... jetzt noch menschliches Antlitz. »Komm – so redet er dann – o komm, unglückliche Gattin; Rühre mich an, da etwas von mir ...
... . »Was für ein Wahn, o Schlangengeburt, du Same des Ma'vors, Blendete eueren Geist? – sprach ... ... für den Quell und den Weiher Fand er den Tod; doch ihr, o sieget für euere Ehre! Er gab Helden den Tod; ... ... Väter ererbt. Wenn lange zu stehen Theben verbot das Geschick, o daß doch Männer die Mauern Stürzten ...
... Zu welchem Fall Herabgewürdigt und zu welchem Loos Noch aufbewahrt! O besser ungeboren! Warum ward uns das Leben denn verliehn, Um so ... ... jetzt das Feld verödet und voll Blut, Mit Waffen und mit Leichen übersä't. Dann lagert eine zweite Kämpferschaar Vor einer ...
... Dem Prachtwerk der Natur, von sonnenhellen Anhöh'n, geliebkos't von Tyrrheniens Wellen. 50. Zweihundert Griechen ... ... man bei den Schaaren Von Latium als einz'gen Griechen sah. O Schmach! O Unthat! Griechenland, und waren Dir diese Kriege damals nicht so ...
... leise schmeichelnd, Sinn und Sorg' in Ruh. Nur du, o Argillan! das Herz zerfressen Von scharfer Pein, denkst große Dinge du. ... ... Den nackten Schädel, blutig, bleich empor. Das Todtenantlitz athmet, und, o Grauen! Es spricht, und Blut und ... ... Recht. Ihr fragt bestürzt: Wer war der gräßlich Wilde? Wer, o Gefährten, kennt nicht dies Geschlecht ...
... muß er mich verachten und verhöhnen! O schwere Schuld! o Schmach, nie zu versöhnen! ... ... droht von fern und schreit: O unbesiegtes Volk, o Volk der Frommen! Ein einz'ger Mann ... ... bewahren Mariens Sohn; warum noch steht ihr an? Lös't eu'r Gelübde doch; der Weg ist offen. Welch größer ...
... vom Rasen: »Sei mir – sprach sie – gegrüßt, o Gottheit meines Bedünkens Höher, und hört' er es selbst, als Jupiter ... ... kämpfet und ringt, so viel ein Mädchen vermögend – Sähest du zu, o Tochter Saturns, du wärest gelinder! – ... ... die blendenden Glieder; Und sie begann: »Ich konnte den Fehl, o Phöbus, dir büßen, Aber ...
... Feinde. Beispiel war's für den Schwarm, und O'thrys nach kurzem Verweilen Stand von Bäumen entblößt, und dem Pe'lion ... ... wälzen die Stämme; Manchmal regt er sich auch, wie wenn die erhabene I'da, Die vor Augen wir seh'n, von der Erde Erschütterung ...
... verlässigen Höhen die Schlangen. Was nur O'ssa erzeugt, was Pe'lion, O'thrys an Kräutern, Was das ... ... es das ländliche Volk Akoni't. Das reichte der Vater Ä'geus selber dem Sohn als ... ... Jahre von dir, vor den Thaten Ständen die Jahre zurück. Für dich, o rüstiger Streiter, Beten wir alle gesamt; dir weihen wir Gaben ...
... Fleheten: »Steh' uns bei, o Vater Lyä'us!« und Beistand Gab der Verleiher der Gunst, wenn ... ... bringt Schreck die beschwingte Ae'llo. Schon an duli'chischer Bucht, an I'thaka schon und an Sa'mos Und am neritischen Sitz, dem Gebiete ... ... die folgenden Worte: »Dich, o Mädchen, begehrt kein Geschlecht rachsüchtiger Männer; Straflos darfst du sie ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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