... unermeßlich euern Stand beglückt.« Der Ahn des Menschenstammes sprach darauf: »O milder Geist, der Du mir ... ... Die je ein Menschenwunsch erfassen kann?« Der Engel sprach: »O merke treulich, Sohn Des Himmels und der Erde ... ... sehr gerecht und gnädig ist. Mein Denken sagte mir's und sagt mir's immer; Doch was vom Himmel Du erzähltest, ...
... schon gekriegt. Und wär's noch ganz: nicht furchtbar könnt ihr's achten, Da es ... ... , stolz und kühn; Mit lautem Wiehern füllt's die Au'n, glutdampfend, Huftön'gen Laufes die Gefilde stampfend ... ... zusammt dem Schlunde, Eh' er's vermag zur Antwort auszuschrei'n. Dem Armen raubt ein ...
... . Der Sultan aber kann's nicht mehr ertragen, Still und verborgen ihm sein Ohr zu leihn; ... ... Ich hier versteckt, und glüh' in Zorn und Schaam. Kaum sprach er's aus, als sich die ... ... neu den eignen dir, Wenn's nicht der Himmel wehrt. Er sprach's, durchdrungen Von hoher Freud', ...
... Des unbekannten Kriegers Angesicht; Er sieht's, erkennt's – ist auch der Schmerz zu nennen, Der ihn ergreift? O Anschau'n! o Erkennen! 68. Doch stirbt er ... ... . Jerusalem, vernimm Argants Versprechen! Vernimm's, o Himmel! deines Zorns Gericht Sei meines Meineids Lohn: ich ...
... Thyo'neus! Heitrer Lenäus! erschallt's, du Pflanzer der labenden Traube, E'leleus, Eu'an dazu, ... ... , Während ihm Thränen bethau'n sein jetzt noch menschliches Antlitz. »Komm – so redet er dann – o komm, unglückliche Gattin; Rühre mich ...
... allhier einziehet der Sprößling Se'mele's, Li'ber. Wenn du diesem versagst alsdann die Ehre der Tempel ... ... Volk, zu der neu anhebenden Feier. »Was für ein Wahn, o Schlangengeburt, du Same des Ma'vors, ... ... Glieder, Rufet er: »Mutter, o sieh!« Bei dem Anblick jauchzet Agau'e, Wirft den Nacken umher ...
... gehäuft und gewahr' am Strand, und er ist's noch.« Sprach's und warf, als traut' er zu wenig ... ... Achi'lles. Keine Verletzung war's; das Blut nur war's von Menötes. Da nun, ... ... dem mächtigen Feinde. Beispiel war's für den Schwarm, und O'thrys nach kurzem Verweilen Stand ...
... . Dich auch zieh' ich heran, o Mond, ob Te'mesa's Erze Dir auch mindern die Not ... ... Höhen die Schlangen. Was nur O'ssa erzeugt, was Pe'lion, O'thrys an Kräutern, ... ... zu leben vergönnt. Mir war's und der teueren Gattin Unheilvoll. O wär' es mir nie ...
... , und züchtige Scham zu bewahren. Troja's Frau'n sind stützend ihr nah' und gedenken beweinter ... ... Schwert weit klafft die entsetzliche Wunde. Laut schrei'n Troja's Frau'n; stumm bleibt im Schmerze die Mutter, ... ... obwohl sie die nämlichen Waffen begünstigt, Troja's und Hekuba's Fall und Verderb zu empfinden Auro ...
... mir – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro'er, Göttinsohn, denn Feind nicht ... ... Spiel; und erwachsen auf hartem Gebirge, Zieh'n sie durch weiches Gewog', und es kümmert sie nimmer ...
... nicht von neiderfüllten Winden Verweht und abgewendet. Geistig flog's Durch's Himmelsthor, und an den Goldaltar, Wo es in ... ... gnädig Erhört; der Friede kehrte neu in's Herz, Und in's Gedächtniß kam mir die Verheißung, ... ... den Zelten eine Schaar von Frau'n, Hold anzuschau'n und lieblich ausgeschmückt Mit Putz und ...
... Bild entführt von dort? That sie's, sie sag's! Ich, Herr, ich ward zum ... ... sich eingefunden, Gemächlich wandelnd, eh der Mittag brennt. O wie's die Schaaren freut, dies zu erkunden! ... ... den Beistand von uns scheiden, Sei's unsre Schuld, sei's ein verborgner Rath: Wer würde dort ...
... Grund zu jenem Mord. Wenn du's vermagst, gern lass' ich mir's gefallen; Doch Gottfried ist ein gleicher Feldherr Allen, ... ... , Das er nicht rächt, wo immer er's vernimmt. Und traf's ihn, den Beleid'ger zu erlegen: ...
... macht ihn vom Sattel weichen; Die Franken sehn's, es sieht's der Heiden Schaar Und nimmt, hell jauchzend, ... ... starbst du auch; jetzt wird für dein Vertrau'n, O sel'ger Geist! dir Gottes Schau'n zum Lohne; Du ...
... kalt; doch innen kocht's und gährt. Ihr Anblick ist ihm g'nug, und aller Schlachten ... ... wild und heftig Des Stolzes Grimm gespornt durch Droh'n und Schrei'n, Da wenden sie die Rosse, gleich geschäfftig, ... ... davon, im Hinterhalte, lagen Der Franken viel; so wollt's Erminia's Stern. Zwei Brüdern war die Führung übertragen, Alkander ...
... gedient und beigestanden. Ich bin's, ich bin es selbst; o zweifle nicht! Vafrin beschaute ... ... welcher Zeit führt mich ein unabwendlich Geschick hieher? O Anblick voller Grau'n! Nach langer Frist, Tancred, find' ... ... , und du kannst mich nicht schau'n! Kannst mich nicht schau'n, obwohl ich dich umwinde; ...
... Die Bäume dieses Waldes umzuhau'n; Dann lächelt er und spricht: O eitle Lügen! O thöricht, wer von euch sich ... ... s, um weiter Des Schauspiels sich zu freu'n, und sieht's nicht mehr. Doch, um sich blickend, ...
... ' einen Zweig von diesem Wald zu hau'n; Die Franken wagten's, weil sie hier nur fanden, ... ... Kriegsgeschütz die neue Höllenveste. 28. O wie viel Ungeheu'r aus Pluto's Reichen Erscheinen jetzt, bewaffnet, auf dem Schloß! ...
... das Thor zerschlagen, Dem Heer voran wirst du ihn stürmen schau'n. O laß, um Gott! dein Lager den empfangen, Der ... ... ihr Durst befriedigt war, Da sprach der Greis: Zeit ist's, daß ich enthülle, Was eurer ... ... und Tugend heißt. Der Ruhm, o Stolze! der mit Wonnelaben Eu'r Ohr bethört, so schön dem ...
... schaut nicht auf, und sollt' er's dennoch wagen, Ist's ein verstohlner Blick voll Scheu und Zagen ... ... dann, mich quält dein Kränken. O könnt' ich, wie ich's wünschte, dich befrei'n Von so unsel'ger Glut, und ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro