Guillaume de Lorris Das Gedicht von der Rose (Le Roman de la Rose)
Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme Das Leben der galanten Damen (Vies des Dames galantes)
... am andern Schlage, um mir zu sagen, daß das Fahrzeug, das mich aufnehmen sollte, bereit sei. Ich ... ... Regenbogentheilchen entstehen? Wo ist das Mögliche, wo das Unmögliche? Das Ergebniß meiner angestellten Betrachtungen ... ... lege die Hand auf dies Herz, das Dich anbetet; auf daß das Deine wo möglich, wenn auch ...
... Das Fieber jagt ihr Blut mit weißem Brand, Daß sie sich halb schon seinem Durst gewährt. Sie bebt auf seinem ... ... fährt. Hinten, im Vorhang, in der Dunkelheit Steht auf das Bett, der Hafen ihrer Gier. Wie Wolken auf ...
... verschlossen ist; Die wahlstatt / wo auch wol ein Simson ist geblieben; Das schützenhauß in dem ein jeder gerne schiest; Ein Marckt / wo regungen ... ... wahren hangen; Ein thal / in welches nie das licht der Sonnen strahlt; Ein bergwerck welches gold und silber ...
... dem Maste lehnt die Sklavin. Um das Haar den Kranz aus Rosen Leimt sie, strahlend, prachtvoll, schön, ... ... Finger Schlagen der Kithara Saiten. Die Musik ist ihr Gewand, Das der Mond mit Gold umwindet. Ich, der eben noch mit ...
Stimme aus der Tiefe Willst du denn, daß ich ganz zu Grunde geh? Du weißt, du schlugst mich oft schon, Wenn ich dich bat um einen Strahl der Höh. Ich trug's, denn endlich hofft ich Lohn. Warum von ...
Du bist so dunkel, als die Nacht ... An ... ... dunkel, als die Nacht, Wenn sternenlos sie ihren schwarzen Mantel breitet. Das letzte Licht ertränkt in tiefstem Schacht; Nein, dunkler noch, im grausten ...
... Traum die Leiter weist / Und geniesse Zucker-Leben, Das mir deine karge Hand Nimmermehr wird wachend geben / Denn du ... ... eh ichs mich versehe An den Zucker-Insuln an / So / daß ich sie in der Nähe Halb entzückt besteigen ...
... Er gab ihn seinen Fingerspitzen zum Spielen. Das Format der Umschläge differierte, aber das graphische Bild auf den Briefen hatte ... ... entschließen. Ich werde alt. Heiraten, das ist wenigstens etwas Neues. Das andere wäre freilich schöner, was ich nicht ... ... den Häusern der Stadt begann er die Trennung zu erleben. Das Gesicht der Tage alterte. Er fand ...
... . »Sein Gesichtsausdruck ist nur das Ergebnis jenes von mir erfundenen Mittels, das ich bei ihm anwandte, ... ... verhängnisvollen Anblick ablenken und derart bannen, daß sie mir nicht mehr entglitt. Das war aber nur durch etwas ... ... gebildeten Wellenlinien auf und nieder. Und nun kommt das Ungeheuerliche, das Nochniedagewesene. Ich ergriff die Decke an ihrem untersten ...
... meinem Leibe zu haben, und daß jeder so beschaffen wäre, daß drey Priape in demselben herumstören könnten ... ... ausgehalten hätte. Ich that ebenfalls dasselbe und äußerte den Wunsch, daß uns das Glück alle Nächte solche ... ... machte mir viel Entzücken; und dieses war auch das einzige, denn das Zusammentreffen unsers nassen Körpers erweckte wenig Reiz. ...
... ich dich genießen, Des Wunderleibes Pracht begreifen, Daß du und ich im Jauchzen eins verfließen, Daß wir uns brünstig lichtwärts reifen. Du, schlag dir deine Brust, daß du bekämpft In falscher Scham die unerhörte Glut. Aufs Lager fließt das Licht gedämpft. Mir rast nach dir ...
... seine Hände suchen Beim Weinlaub Trost, das ihm zu Häupten hängt, Und zitternd streicheln sie das reife Korn. Die Tränen rinnen langsam ins Gesicht Des ... ... Die Pest tritt in die niedren Türen ein. Vorm Kruzifix zergeißelt sich das Fleisch, Blut netzt des ...
... hinten winkt. Ein schlankes blaues Kleid, das fern versinkt Und wieder auftaucht, und sich fern verliert. ... ... die Eifersucht. Ein altes Weib, gestiefelt. Einen Dorn Bohrt in das Hirn sie ihm, und haut den Sporn In ihres Reittiers weicher ...
... ihm. Alle Ställe schwammen auf und das Gutshaus und der Park. Die Blumen beunruhigten sich. Des Frühlings jüngstes Gericht ... ... Hellbraune, zweijährig und schon erwachsen, als letzte. Die Pforte lief hinterher in das Schloß. Die jungen Pferde waren erregt. Sie besprangen einander, sehnsüchtig, ...