... Genusse des Trankes aufgeschwollen, gebehrdete er sich wie ein Betrunkener. Er taumelte von einem Schenkel zum andern ... ... spie mit einer Heftigkeit, die mich beynahe zittern für ihn machte. Meine Vulva badete sich von innen und außen, und meine Schaam wurde mit ... ... allgemeinen von uns angestellten Untersuchung in ziemlicher Unordnung und Ausdehnung. Wir badeten uns daher bald darauf in einem bey ...
... sich angelegen sein, den Gast zu erfreuen, zog, kaum daß die Mahlzeit beendet war, die Statuten seines Vereins aus der Tasche, erläuterte seine organisatorischen Bestrebungen ... ... und dann wollen wir frühstücken« und sich etwas benommen verabschiedete. Wir anderen erwogen noch spät in der Nacht einen ...
... vor den Pforten der Halle. Das ist Rynachs Dogge, verkündete der Freiherr mit einem Freudengeschrei – o so ist er selbst auch nicht ... ... saß, sprach ohne Worte die Jammerbotschaft vor ihr aus: der Geliebte ist ermordet ! – Mit einem lauten Geschrei, das die Nerven der Versammlung zerriß, ...
... Verachtung werth, die Sie mir bewiesen haben. Ist – was ich nicht ahndete – die Ehre Ihres Herrn Sohnes dadurch gefährdet, daß er mein Haus besuchte, so ist es ... ... steht, Ihnen nützlich zu werden. Mit diesen Worten verabschiedete er sie, und gestützt auf den Arm ihres ...
... als anmaßender Bauer. Er war früher Unteroffizier gewesen und bildete sich große Stücke auf seine »Charge« ein; er behandelte gern alle ... ... sich entkleiden mußte, da sagte er keck: »Knusperet mich nur aus, ihr werdet kein Unthätele an mir finden; ich hab' keinen Fehler, ich kann ...
... deren Zweigen die jungen Hahle sich alle Tage badeten. Da sagte nun Adelindens Mann, daß er die Pfarre erhalten, und ... ... Bruder die Unterredung mit den Bauern erzälte, und mich zu der Reise hieher einladete: Da wollte er auch mit, und sagte mir gleich ... ... und ihre Tochter seyen als wie die hübsche Quäckerinnen in Engelland gekleidet.« Adelinde hatte mit inniger Zufriedenheit das ...
... forsche nicht nach Geheimnissen – aber die vollendete Harmonie ihres Gemüths, und selbst einzelne Aeußerungen, die oft um so mehr ... ... Schicksals ihr zu, daß sich eine Neigung zu ihrem Geliebten in Constanzens Seele bildete, und sie sah schon im Geist den glühenden Funken derselben, durch seine ... ... Brüder spricht, und ihre innige Verwandschaft verkündet. Daß sie anders, und weicher motivirt bei Theodor erscheint, beweißt ...
... Borandale, wo er seine Kleider wechselte und nach Macdonald von Glenaladale sendete von Clenronnalds Familie. Hier nahm der ... ... mehr zu betören: »Ihr habt euren Prinzen gemordet, ihr habt euren Prinzen gemordet!« – Die Soldaten waren überfroh, schnitten ... ... Er fühlet die dunkelen Speere des Geistes, Er schneidet sich strahlende Wege durchs Dunkel. Der ...
... die Rasenden zu bändigen. Die Herzoge della Torre und Clemens Filomarino waren ermordet, aber noch war des wütenden Pöbels Blutdurst nicht gestillt. – Berthold hatte sich aus einem brennenden Hause, nur halb angekleidet, gerettet, er stieß auf einen Haufen des Volks, der mit ... ... Minuten waren der Herzog – die Bedienten, alles, was sich widersetzte, ermordet, und der Palast loderte hoch ...
... , man müsse sie lieben, und weil man sich nicht weniger schnell dessen überredet was man wünscht. Diese Gründe machten, daß die Gräfin von ... ... ließ, ob der Graf von Guiche mich heute sehen könnte, und ich meldete ihm, daß er ohne seinen Freund komme ...
... eine Schande für dich, wenn wir angekleidet dein Haus betreten hätten und es entkleidet verlassen müßten.‹ Da kleidete der Färber ihn und das Mädchen ein, ... ... eine Sklavin, die auf der Schulter einen Knaben trug, der war gekleidet in silberverbrämte Hosen und in einen ...
... . Sie fanden an ihm einen hochbejahrten, altfränkisch gekleideten Mann muntern Ansehens, dessen kleine graue Augen unangenehm stechend blickten, ... ... bebte, bis der Professor mit seinen Maschinen auf einen Schlag im Schlußakkord endete. Die Freunde zollten dem Professor den Beifall, den sein schlau und zufrieden ...
... zur Lust und Freude ihrer Kinder geformt; die Kinder fänden es, verwundeten sich aber selbst damit, im blinden Eifer, es ... ... der bald auf diese, bald auf jene Weise, aber immer in langen Talaren gekleidet, mit einer diamantnen Krone auf dem Haupte, mir wie der romantische ...
... ist nun aus! – Ihr werdet doch erlauben, daß meine Tochter ihre Kleidungsstücke mit sich nehme?‹ ... ... müßt Ihr mich nennen – aber Ihr werdet es fühlen, alles wissen, wenn ich vor Euch liege mit zerschmettertem Gehirn ... ... menschlichen Herzens, ihm selbst unbewußt, gestaltet, ließ das nicht Gedachte, das nicht Geahndete geschehen. Dem Chevalier war es, als sei er plötzlich ...
... , und Lemelie erhielt das dritte Zimmer. Wir zogen ein, holten einige der gestrandeten Sachen und blieben deswegen oft tagelang aus; dies benutzte Lemelie, der sich ... ... um dadurch einen bequemen Eingang zu finden. Wie wurden wir davon überrascht, nach vollendeter Arbeit; Ihr schienet nicht weniger darüber verwundert ...
... von der Lichtflamme, die ihm zuletzt den freiwilligen Tod gibt – wahrhaftig, ihr würdet lachen, da ihr wohl das Geständnis erwartet, daß ich mich damals ... ... in den gewöhnlichsten Kreisen bewegt.« »Findet,« nahm Cyprian das Wort, »findet Theodor, daß es gut sei, ...
... mit ihm vor Euerm Hause hielte, würdet Ihr da auch die Tür verschließen, würdet Ihr da auch glauben, wir ... ... sowie Ihr ein Wort mit ihm redet, das ist's, was ich so sehr an dem lieben Jungen ... ... Marthe dies sagte. Sie stand auf und sprach, zum Fenster gewendet: »Friedrich ist mir auch recht lieb, aber daß ...
... in die Stube. Einmal wurden die Töne lauter, das Mädchen redete deutlich und bestimmt: sie sagte, wie auf der Klippe gegenüber eine Kirche ... ... war, war es ihm so entsetzlich einsam, daß er beständig laut mit sich redete, rief, und dann erschrak er wieder, und es war ihm, ...
... Mein Blut schien stillzustehen. Am äußern Hoftor stand ein junger, gutgekleideter Mann: er kehrte mir den Rücken zu, indem er einen Buben, ... ... gröbsten Irrtum abzubitten haben indes, Herr Schulzensohn, seid Ihr einmal entschieden angeklagt und werdet Euch gefallen lassen, inmitten dieser Leute hier Euch ...
... gesehen hatte. Sie waren als Stützen der Bäume verwendet worden und lagen jetzt, da diese Bäume längst eingegangen waren, zerstreut umher ... ... trat an den Bug des Schiffes, wo sich stets der Sitz des Reïs befindet, welcher das Fahrwasser zu prüfen und dem Mustahmel seine ... ... Khawassen – Polizisten. Die Bemannung des Sandal, welcher hier gelandet war, um die erlittene Beschädigung auszubessern, ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro