... Nein, dieser Aufschwung wird nur durch die Gewichtsveränderung hervorgebracht! Und nicht ein einziges Schiff in Sicht! nicht die kleinste Barke ... ... wir müssen sterben! sprach er zu mir. Die Menschen haben uns ausgestoßen und verachtet; wir wollen uns dafür rächen und sie zerschmettern! – ...
... Der Ladendiener breitete einen Stoff vor ihr aus, sie schlug ihm verächtlich das Zeug aus der Hand und rief: »Pfui, welch ein abscheulicher ... ... wäre sein Tod oder meiner.« »Tor!« sagte Ludmilla, indem sie fast verächtlich mit den Schultern zuckte. »Verhältnis? Was für ein Verhältnis? Ich ...
... Als ein prächtiger Bursche stand er vor mir, in all und jedem verändert, nur nicht in seiner großen Dienstbeflissenheit. »Herr Professor«, sagte er ... ... und mich leidenschaftlich in sie verlieben, das war – nicht wie es in veralteten Romanen heißt: das Werk eines Augenblicks, aber ...
... Mareili die Dienerin, mißkannte nie seine Stellung, wie oft es auch dazu veranlaßt wurde. Sein Verhältnis zum Fräulein war wohlbekannt. Die Einen wollten es mißbrauchen ... ... , daß sie ihm den Tschaggeneigraben, der dazu nicht einmal sein Eigentum war, unverändert lassen sollten. Nicht umsonst werde Gott ihm die alte Liebe ...
... her?« »Aus der Gegend von Soltau.« »Also ein Hannoveraner! Hat Er Seine gehörigen Papiere bei sich?« »Freilich. Die muß ... ... denn wie Ihr in den Papieren gelesen habt, ist mein Kasten ein echter Hannoveraner, und da habe ich gehört, daß ihnen der Schulmeister reinweg davongelaufen ...
... nach Hause, um das fremde Mädchen zu veranlassen, daß es in meiner Wohnung bleibe, bis die Beerdigung vorüber wäre. ... ... wurde dann auf den Kirchhof geführt. Wir hatten die Beerdigung auf einfache Weise veranstaltet, damit von dem gesammelten Gelde etwas für das hinterlassene Mädchen erübrigt werden ...
... junges Blut ist wie Brausepulver... Der Allmächtige muß Veranlassung zur Gnade gefunden haben; sie hat sichtbarlich über den beiden gewaltet. Sie ... ... zu hoffen ist.« »Davon will ich mich selbst überzeugen.« Er verabschiedete sich, und der Doktor sah dem stattlichen Herrn nach, der ... ... waren beim Hause angelangt, und er wollte sich verabschieden; sie gab ihm aber noch ein Stück Weges das ...
... und keine Vermutungen und kein Gerede zu veranlassen, ließ er keine Zeugen unterfertigen, sondern tat unserm Gesetze, das er ... ... uns zusammen tun wie sie, wir sollten Waffen tragen, uns üben, uns verabreden, Kundschaft einziehen, und wenn wir erfahren, daß ein Trupp, ... ... auch als Helden und Halbgott verehren, doch ein verabscheuungswürdiger Mörder und Verfolger der Menschheit ist, und sie meinten ...
... , da keine reine Antwort von uns kam, »verakkordieret's mit enander!« Damit zog er seine Frau zur Tür hinaus, während ... ... bestellten Pomeranzen, weiter waren wir nichts schuldig! Unter vielem Dank und Händeschütteln verabschiedeten wir uns, und da wir nachzählten, waren noch fünf Kreuzer ... ... beschränkte. »Siehst du«, sagte er, »sie verachten mich! Sie wollen mich nicht mehr!« – Dann ...
... ein Gesicht. Ich fühlte mich von ihr verachtet und schauderte – und wie ich nach sechs Wochen erfuhr, daß sie ... ... Mädchen so zu Schanden geworden war, strichen meinen Edelmuth heraus, und veranlaßten mich endlich, die Art, wie ich Christinen gefunden hatte, selbst zu ...
... Tale und auch an dem Himmel, wie die unveränderte und ruhige Gestalt der Wolken zeigte. Da sagte die Schustersfrau zu ihren ... ... hörten, war das der Sideralpe, das geläutet wurde, weil dort die Zusammenkunft verabredet war. Da sie noch weiter kamen, hörten sie auch schwach ... ... und die Gschaider dieses als Zeichen erkannten, das verabredet worden war. Ich sagte euch, daß auf diesem ...
... und Kamilla konnte sich in ihren stillen Betrachtungen hingeben über die Veränderung, die sogleich mit ältlichen Herren vorgeht, wenn eine junge, reizende Frau ... ... willen, nein! Was für einen lächerlichen Einfall hatte sie da gehabt. Sie verachtete sich selbst, daß sie einen so lächerlichen Einfall haben ...
... alle Mädchen im Kloster, und Du müßtest mich verabscheuen, weil ich Dinge forderte und Gewaltthätigkeiten verübte, die ein braves Mädchen ... ... als tadelloses, unberührtes Mädchen ohne Mal und Stigma, dann solle man die zur Verantwortung ziehen und züchtigen, die diese Fabel aufgebracht und wissentlich verbreitet ... ... und Mademoiselle Henriette zurückzuholen zu Madame. – Damit verabschiedete sich der Arzt, sagte dem draußen harrenden Meßner, ...
... meinte, ihr müsse es ebenso verächtlich scheinen, wenn sie sehe, er sei mit seinem Zorn und seiner Reue ... ... Stuhl empor, auf den sie sich gesetzt. »Den?« sagte sie mit Verachtung. »Der sein eigen Kind nicht haben will? Er will nichts Schlimms ... ... und Unwillen erröten. »Er braucht nicht so zu nicken,« sagte sie zwischen Verachtung und Zorn. »Das Kind da ...
... nicht lange ehe sie von Hause fortging, verändert hatte. Nun ist es Wahnsinn oder Heuchelei, weiterzusuchen. Was ›L'Etoile ... ... sensationsgierig, phantastisch und beschränkt und spielt sich gerne ein bißchen auf. Wer so veranlagt ist, wird sich in Fällen wirklicher Aufregung leicht so benehmen, daß ...
... seiner hochfahrenden Art: »Gruber!« Gruber bleibt unverändert, nur seine Füße, die vor ihm ausgestreckt sind, gleiten, steif und ... ... unwillig in die Knie fallen und macht ein Gesicht, als ob er alle verachte. Aber auch seine kleinen stumpfen Augen bleiben schließlich an der Kammertür hängen. ...
... ihre Hände und schluchzte: Du mich nicht leiden – hassen – ich verachtet, – und so arm. Nein, mein Liebster, sagte sie, ... ... wohl einen Ansatz zur Auszehrung befürchten oder vermuthen durfte. Die Mutter hatte diese Veränderung auch beobachtet und sie war selbst ängstlicher ...
... anderen irreführen oder zu einem unbesonnenen Zuge veranlassen kann. Das Whistspiel ist schon lange berühmt, weil man ... ... sie mustern. Er merkt sich im Verlaufe des Spieles jede Veränderung ihres Gesichtsausdruckes und zieht seine Schlüsse aus jedem Wort, aus jeder Triumph, ... ... die alte Dame ihm den anderen selbst abgenommen habe. Er habe sich dann verabschiedet und sei gegangen. In der ...
... Er erschien sofort; die milde und doch eindringliche Art seiner Fragestellung veranlaßte Maria zu Eingeständnissen, zu denen ich selbst sie bisher noch niemals vermocht ... ... aber meine Mitteilungen über die Äußerungen früherer Ärzte, meine Fragestellung, meine ganze Haltung veranlaßte ihn bald, sich ohne alle Umschweife zu äußern. Immerhin versuchte er ...
... Weg zu ihrer Wohnung zurück. Es war unverantwortlich, die Ruhe ihres Gatten so lange dem Dienstmädchen überlassen zu ... ... die einzige Entschuldigung, wenn es überhaupt eine gibt, für dein unverantwortliches Benehmen gegen Grünwald.« Gunde hatte ein rasches Wort auf den Lippen, ... ... wert, als so angeschaut zu werden, wie Ludwig sie anschaute, gleichgültig, ja verächtlich! Vielleicht war der Mensch ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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