... ihr warten,« machte die Frau spöttisch, als Leonz unverändert lächelte. Doch verlor ihr Auge nichts von der Zärtlichkeit, mit der sie ... ... langsam kamen die Worte von ihren gepreßten Lippen, und das Bewußtsein einer unerhörten Verantwortung umgab sie mit einem unverletzlichen Panzer. Das Volk, das ... ... weißt du denn, Rosine,« fragte Anna gemäß einer Verabredung, die vorhin in der Kammer zwischen beiden Frauen getroffen ...
... erwähnt ein etwas unglücklich gewählter Name, da ein verächtlicher Vagabund, der Beziehungen zur Schundpresse unterhält, der Stadt den Gegenstand durch ... ... einzige, was ich zu tadeln fand, war der Ausdruck »verächtlicher Vagabund«. Ich hätte die Bezeichnung »widerlicher, verächtlicher Tropf, Schurke und Vagabund« für ...
... Hause führen lassen, begab sich, um über die Veranlassung dieser ungeheuren Begebenheit Auskunft zu erhalten, am Morgen des folgenden Tages, zu ... ... , indem sie ihn mit ihren Armen leichtfertig anstoßen, auf, das zur Bilderstürmerei verabredete Zeichen zu geben: der Prädikant, statt zu antworten, läßt ... ... unter der Versicherung, der Morgen werde eine heilsame Veränderung herbeiführen, den Männerhaufen, der gegenwärtig ist, und der ...
... entdeckten beide Völker das Ausgleichende ihres Schicksals und verabredeten funkentelegraphisch einen Königsaustausch. Auf ein bestimmtes Signal hin sollten beide Parteien ihren Gefangenen in einem Ruderboot entlassen, ohne zu folgen. Beide Völker brachen aber diese Verabredung nachher, indem beide den entlassenen Gefangenen mit sämtlichen Schiffen folgten. Ob dieser ...
... weiteres gezwungen hatten, uns zu folgen. Fremd und verächtlich sahen sie uns an, halb schadenfroh und dann wieder, als ob sie ... ... Wir nahmen an, daß die Sachen gestohlen worden seien, es war ja auch unverantwortliche Nachlässigkeit, sie auf freiem Felde liegen zu lassen. Der Archäologe ... ... fahndete man nach dem Besitzer, um ihn dafür verantwortlich zu machen. Natürlich war es der Revolver ...
... gerade in eine ebenso Aufsehen erregende wie nützliche Reklameveranstaltung, in die sogenannte »Hamburger Höflichkeitswoche«, auf die eine dortige Kaffeefirma nach ... ... . »›Hallo!‹« Beide Brüder riefen sich in demselben Moment den verabredeten Anruf zu. Beide Brüder setzten im nächsten Moment eine Pistole an die ...
... , die Beiden sind vor ihrem Haus angekommen und verabschieden sich; Arlechin geht pfeifend in sein Zimmer, der Direktor steigt schwermütig die ... ... . So ergreift er denn instinktiv die Gelegenheit zu einem Triumph. Er verabfolgt der alten Jüdin zehn Soldi; sie wischt sich die Nase, ... ... zusammenhängen kann. Mit Entsetzen bemerkt der Direktor die Veränderung in seinem Gesicht: die Nase wird immer länger, ...
... beschränkte Natur, fand sich durch dieses Gerede veranlaßt, mich eines Tages in Begleitung noch zweier Mitglieder bei meinen ... ... schlichten Dankesworte des Mannes, indem ich mich mit dem Bemerken verabschiedete, daß für heute Nacht nichts mehr zu befürchten sei. Ludmilla hatte die ... ... Sie die schönsten Rosen haben.‹ Ich stammelte einige unzusammenhängende Worte und verabschiedete mich; Ludmilla ging noch mit ...
... einigen guten und edlen Menschen, denen ich so manches zu danken habe, verabschieden und dann der Residenz Lebewohl sagen. Jetzt aber kann ich Dir auch ... ... schaffen.« »Allerdings; das weiß ich. Aber sie ist auch sonst seltsam verändert.« »Findest du?« warf sie nachlässig hin, während ...
... nie begreifen –.« Bartholomäus erhob sich. »Ich habe noch eine Verabredung in der Bar mit dem Dichter Rainer Josefa Fintenfein. Hier ist meine ... ... ihn habe, sich mit dem Dichter Rainer Josefa Fintenfein in der Odeonbar zu verabreden, im Kunstsalon Dietzel ein Bild von Ramsold Ruck zu kaufen ...
... Theatermutter mit dem anderen Löffel. Signor Gori muß auf sein Amt, er verabschiedet sich zärtlich von Narcisen, er verspricht, er wird gleich nach seinen Amtsstunden ... ... Erst spät reißt sich der Signor Gori los, nachdem er die nächste Zusammenkunft verabredet hat; die Beamtenmutter hat ihn schon seit Stunden erwartet und ...
... war es auch, daß er einen Tanz veranstaltet, da es gerade der erste Mai war. Er ließ einen ... ... ich ihn gern küsse, so habe ich es allein zu verantworten, und er hat nur stillzuhalten!« Alles lachte über diese wunderliche Äußerung ... ... abspenstig machte, wendeten sich deswegen nicht zu ihr, da sie eher Haß und Verachtung für sie empfanden. Da wandte ...
... »Ein Ungeheuer von Undank müßt ich sein, wenn ich je meine Meinung veränderte.« »Also von etwas anderm. Wie stehts jetzt mit Ihrem Herzen?« ... ... und Seele. Hassen und fürchten kannst du die Marquisin, doch verachten wirst du sie nie. Gräßlich und unerhört war ihre ...
... sie die gleichen Anschauungen haben, denn sie verabscheuen beide die Wirtshauskost in den Städten; Ser Giovanni erzählt von einem Rebhuhn, ... ... fort, indem er sich von der verwunderten Kellnerin freundlich und mit einem Trinkgeld verabschiedet. Ser Giovanni und Ser Ambrogio wissen beide in den winkeligen Gassen ...
Die Edelfrau als Dirne. Die Wahrheit über den Tod des Herzogs ... ... etwas lebhafter zusetzen werdet.« Worob sie zornbebend auffuhr: »Ihr seid ein Schandbube: ich verachte, ich verabscheue Euch! Wie denn! Weil Ihr meiner Ehre nichts anhaben könnt, wollt Ihr ...
... erfüllte er gerne die Pflicht, sie bei solch günstiger Verheißung zu behaften, verabschiedete sich alsbald von den Frauen und eilte hocherfreut vollends in die Stadt, ... ... Wohnung in der Stadt und das Gut mit der Manegg an einen luden zu veräußern, dessen Witwe später das letztere den Zisterzienserfrauen in der Seldenau ...
... daß die Beredsamkeit Pietrinos und die Aussicht, zehntausend Skudi zu gewinnen, Lydien veranlaßt habe, ihre Unterschrift zu geben. Tieferblickende nehmen vielleicht an, daß das ... ... von ihr erben werden; sie können es brauchen, denn Mutters Bruder hat seinerzeit unverantwortlich gehandelt. An die hat sie gedacht bei den zehntausend Skudi ...
... : ›Ich habe keine Lust dazu.‹ Deshalb verabredeten wir mit ihm, daß er sich in der Verkleidung eines jüdischen Kaufmanns ... ... Schläge auf ihn nieder, und die Diener des Schatzes drängten sich herbei und verabreichten ihm eine Tracht Prügel, die er zeit seines Lebens nicht ... ... zwanzig Dinare und sprach: ›Löse mich von der Verantwortung.‹ Und er sagte ihm Lebewohl und verließ ihn ...
... von sich gelassen, in aller Not, und hätte seinetwillen Schande und Verachtung ertragen statt ihrer Menschenehre. Der Herr hätte sich gewiß erbarmt und wird ... ... mit ihm beten. Das versprach ihm der Bürgermeister und lobte ihn wegen seiner Sinnesveränderung und fragte ihn, ob er vor seinem Tode ...
... nach einer Pause fort, »verleidete mir meine Studien und war die Veranlassung, daß ich mich, um jede quälende Erinnerung zu übertäuben, ... ... und wandte das Haupt ab. Sie sah in der Tat verändert, sehr verändert aus. Sie war größer, aber auch hagerer geworden, und ...
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