... Abend zu vertrösten. Als sie am Hause ihrer Freunde sich von diesen verabschiedet hatten, atmete sie auf wie befreit. »Was hast du heute ... ... durch diese Anrede in ihrer elfjährigen Würde gekränkt. »Der Storch?« sagte sie verächtlich. »Nun freilich, Nesi.« – »Du mußt ...
›Marhameh‹ Reiseerzählung von Karl May Es war im östlichen Teil von Ardistan, ... ... der ganzen Zeit fast stets zwischen dem Scheik und Ali Ben Masuhl, welcher, wie verabredet worden war, auf der isabellfarbenen Stute saß, und unterhielt sich mit ihnen, ...
... um ihr Zeit zu lassen, ihr Gesicht zu verändern, drehte er sich um. Auf einem Stuhle sah er seine Bibel ... ... Munde eines Mannes war dieses Lachen eine Blasphemie, eine Unmöglichkeit. Ach er verachtete sie, aber er liebte sie. Und er verachtete sich selber ...
Arthur Schnitzler Der Andere Aus dem Tagebuch eines Hinterbliebenen Allein! – Ganz ... ... hinstürzen vor dieses Bild, wie vor das einer Heiligen und weinen! Wenn ich dich verachten dürfte, dieses Bild zertreten unter meinen Füßen! ... Abende, Nächte lang ...
... eines in der Entwickelung begriffenen, noch knabenhaften Jünglings, wofür die Verantwortlichkeit dem jetzt vor ihm sitzenden Manne nicht mehr aufgebürdet werden konnte. Carsten ... ... von Dritten, deren Inhalt Carsten den Frauen zu verbergen wußte, der ihn aber veranlaßte, sich bei seinem Gönner, dem sowohl im bürgerlichen als im peinlichen ...
Arthur Schnitzler Die Nächste Der fürchterliche Winter war vorbei. Als er das erste ... ... einer letzten Wonnestunde von ihr und zugleich von allen Freuden der Welt zu verabschieden und so, wie er sich neulich vorgenommen, in ein Kloster zu treten. ...
Das Schiff Es war ein kleiner Kahn, ein Korallenschiffer, der über ... ... Boot ging zu Wasser und brachte sie an Bord. Wie auf eine geheime Verabredung erzählten sie nichts von dem, was sie gesehen hatten. Irgend etwas schloß ihnen ...
Anton Pavlovič Čechov Gram (Toska) Abenddämmerung. Große, nasse Schneeflocken wirbeln träge ... ... Mühe, mit dir zusammenzustoßen oder unter dein Pferd zu geraten. Es ist wohl eine Verabredung zwischen ihnen.« Jona sieht sich nach dem Fahrgast um und bewegt die ...
... Schlummer, denn sämtliche Flöhe des Hauses, so schien es, hatten sich verabredet zu einem Stelldichein und munteren Jagdvergnügen in den dichten Wäldern meines lockichten Pelzes ... ... Hinterbeine und sah gleichfalls hinaus. Was den Nazi so plötzlich zum Schweigen veranlaßt hatte, war der Esel, dem er ...
... Leumundszeugnis für Herrn Tendler ablegen und ihn vielleicht zur Beschleunigung der Sache veranlassen. Ich bat Lisei, sich zu gedulden, und ging sofort in das ... ... jungen Verfertiger sogar den Brautwerber um Liseis Mutter abgegeben. Mitunter wurden zur besseren Veranschaulichung der einen oder andern Szene auch wohl die ...
Papa Hamlet I Was? Das war Niels Thienwiebel? Niels Thienwiebel, der ... ... so schließlich noch vom Leben übriggeblieben war, war ihr Salbeitopf. Ihr großer Gatte verachtete sie nur noch ... Geschrieben – e ... hatte man ihm zwar unterdessen bereits ...
... und er schlug nieder. Sie haben sich verabredet, mich zu peinigen, Sie werden mich ausliefern, ich werde durch Sie ... ... sich unter bittern Tränen auf einen Stuhl nieder. Der Bürgermeister wußte die Veranlassung ihrer Gemütsbewegung nicht und fragte sie, was ihr fehle. Sie sagte ihm ...
... Kind. Was war mit ihm geschehen? Was hatte sein Lieschen so verändert? War sie sein Lieschen nicht mehr? War sie schlecht geworden wie die ... ... drängte, und von Nord nach Süd und umgekehrt durch die schmale Friedrichstraße. Verächtlich krausten sich seine Lippen über dem zahnlosen Mund, ...
... Herr von Lichtwark auf die Beiden zu. Auch er wollte sich verabschieden. Kurt, ein Licht in der Hand, um seinen Gästen die ... ... in der sie schon als kaum zehnjähriges Mädchen mit ihren Vettern Wettrennen veranstaltete. Das alte Schloß mit seinen weiten Hallen, seinen gobelinbehängten Sälen, seinen ...
Wilhelm Raabe Else von der Tanne oder Das Glück Domini Friedemann Leutenbachers, ... ... Händchen, und Ehrn Friedemann Leutenbacher, als er sah, daß sein guter Wille also verachtet werde, schritt seines Weges durch den Forst zurück, in tiefen Gedanken, und ...
... sich ihm zugedreht und ohne eine Miene zu verändern ihn aussprechen lassen. Dann aber faßte er ihn mit einem unerwarteten Griffe ... ... warum hast Du mir das gethan! Warum hast Du mich gezwungen, Dich zu verachten und der Sünde zu überlassen, in die Du Dich besinnungslos stürztest, weil ...
... Gevatter Storch seine weiten Kreise. Die Menschen dagegen hatten sich recht sehr verändert; aus den Kindern, die im Schloßhofe einst so fröhlich gespielt, waren ... ... nicht mehr darauf. Im ›goldnen Löwen‹ hat sich ja auch seither mancherlei verändert.« Philipp ging aufgeregt im Atelier auf und ...
... sich nach oben, um dem Geliebten das verabredete Zeichen zu geben. Nach kurzer Zeit vernahm sie seinen leisen Schritt auf ... ... ' dieses Davonlaufen ist der größte Fehler, den Du machen konntest; ihn mit Verachtung strafen, das wär' viel gescheider gewesen! Nun lachen sie über uns, ...
... war froh, als es zu Ende war und ich auf die Veranda hinausgehen durfte. Ich setzte mich in den Mondschein, wie unter ... ... Dusche. Angenehme Gedanken gingen mir durch den Kopf. Gerda erschien auf der Veranda. Sogleich war ich bei ihr. Ich faßte das ...
... leise, als obs eine Lüge wäre. – Mir sind im Leben viele Veränderungen vorgekommen, aber noch keine so plötzlich, als bei diesen Worten in dem ... ... und hantieren, singt manchmal die Mutter mit darein. Sie hat sich zwar sehr verändert in den vielen Jahren, ist stark geworden und kümmert sich ...
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