... fernerhin sie bewachen. Ich selbst, ein armer verachteter Klosterbruder, bin im Stande sie vor Ihrer Gewalt zu schützen ... ... geschmäht, als wär' ich der Mitschuldige solcher Liebeshändel, verachte die Bestechung, womit Sie sich einfallen lassen, meine Rechtschaffenheit zu versuchen. ... ... da sie Hippoliten liebte, und ihm bezeugt hatte, wie sehr sie Manfreds Bewerbung verabscheue, er könne sie vermögen, seine Absichten zu unterstützen, ...
... und allerlei gute Dinge für sie ausdachte. Kaum ging eine leise Veränderung dadurch mit mir vor, wenn ich mich recht entsinne, daß ich gegenüber ... ... roter Kirschen auf, indem sie fortwährend mit mir plauderte und mich zum Reden veranlaßte. Das andere Mal kam sie und rückte ... ... Erklärungsweise die einzige war, welche mir möglich schien, ohne dies teuerste Wesen verachten und bemitleiden zu müssen; denn ...
... grünen Spenzer wieder aus und nahm abermals eine Veränderung vor, indem sie nun, wie früher die Fehler, so nun einige ... ... eckig und so sonderlich geformt war, daß es alle Augenblicke seine Gestalt zu verändern schien, obgleich es unbeweglich saß, und von den Augen ... ... , rief sie ihn noch einmal zurück und zeigte ein plötzlich verändertes verzweiflungsvolles Gesicht. »Es wird doch nichts ...
... befahl, hierhin, dorthin, wie es dem vielköpfigen Souverän beliebte, welchem sie sein Recht hatten nehmen wollen. Und er übte es ... ... ergehen lassen und waren nur bedacht, durch keinerlei Herausforderung eine körperliche Mißhandlung zu veranlassen. Dies war das einzige, was sie tun konnten, ... ... . Er schämte sich, ohne zu wissen vor wem, er verachtete seine Feinde und war doch in ihrer ...
... aus dem Fenster wie die schlechteste, niederträchtigste Gassendirne behandeln, schmähen, verachten, beschimpfen lassen. Sie ergrimmte und wollte einbrechen; aber der ganze Trupp ... ... Man lachte und kehrte ihr den Rücken zu, und wo man weniger höflich, verachtete, stieß, warf, peitschte man sie fort ... ... – Er fuhr ungehindert fort: »Beherrscht euch nicht allgemein die barbarische Verachtung, mit welcher jedermann die Wissenschaft ...
... Bild der heiligen Mutter; dann sang er in verändertem Ton: Nichts weiß von mir die liebe ... ... die geliebten Lippen der echten Bella, bekannte ihr, wie diese Irrungen veranlaßt worden wären, und bat sie, ihm ihr Geschick und was sie in ... ... für ihr zerstreutes Volk nachher etwas Bedeutendes zu tun. Nach dieser Verabredung gingen sie still ins Schloß zur ...
... verwenden.« Die Marquise las in den veränderten Zügen des Arztes, daß sein Zorn vorüber und nach einem solchen Ausbruche ... ... zu tragen?‹ ›Ach, ach!‹ stöhnte die Gräfin mit plötzlich verändertem Gesichte, und den Tränen des Gelächters folgten die gleichfarbigen des ... ... hundert Dinge vor, während ich beschloß, sobald sie sich verabschiedet hätte, mit dem Knaben ein gründliches ...
... weiter. Er dachte eigentlich an keine Veränderung, die möglich wäre. Nicht ans Ende, nicht an die Gesundheit. Und ... ... kam, für den das Leben weiter rollte, war das Bild der Krankenstube täglich verändert. Für ihn war jede Hoffnung dahin. Er merkte wohl, ... ... auf. Es schien beinahe, als übte der Gedanke an eine Veränderung des Aufenthalts eine wohltätige Wirkung auf ihn ...
... außer ihr erlangt hätte. Ich verzieh. Soll ich mich deshalb verachten? Verachtet mich, wer diese in Qual, Scham und Zorn hingeworfenen Bekenntnisse ... ... wollen. Um diese Zeit war's, wenn ich nicht irre, daß Mauds verändertes Benehmen gegen mich mir zuerst auffiel. Sie ...
... die sachte, rieselnde Manier der Novellenmacher gründlich verachtend, hatte bei seiner Rückkehr aus dem Walde kaum von dem ... ... Das hatte der wundersüchtige Romano am allerwenigsten erwartet, er verachtete im Herzen diese nüchterne Auflösung, und folgte schweigend dem heitern Leontin, der ... ... von dessen anderem Ende ihnen ein Gemäuer entgegenschimmerte. Es war eine Waldkapelle, das verabredete Ziel Romanos, wo er seine ...
... nachdem wir fortgegangen, hätten sich zehn Edelleute und funfzehn angesehene Fräulein verauktionieren lassen, und die Gelder seien ebenfalls dem Staatsschatz und den Einkünften entzogen ... ... ›Nein‹ sprechen, ist gar nicht sprechen.« So vergingen den Vereinsamten, Verarmten und doch Glücklichen Tage und Wochen. Die ... ... Bedingtes, aber nichts weniger als ein selbständiges Wesen, eine Vermittelung, eine Veranlassung, von unten nach ...
... Menschen unter das Tier hinabwirft, wandte er sich mit Verachtung von seinen französischen Skribenten ab.« »So hätte er nun zu den ... ... die sich am Abend seiner Regierung erhob und ausbreitete, hat er ein merkwürdiges verachtendes Wort ausgesprochen. Dürfte man große Schicksale und notwendige Verhältnisse anders ...
... , stand als eine Säule vor ihm still, während gleichzeitig wie auf Verabredung die Musik aufhörte und eine fürchterliche Stille wie ein stummer Blitz einfiel. ... ... Kind überredet hat, von einem Altare den Kelch zu stehlen; er haßte und verachtete sich jetzt, aber er weinte auch über sich ...
... mit dergleichen selbst einmal füttern zu dürfen. Als er sich verabschiedete und bald wieder von sich hören zu lassen versprach, schaute sie ihn ... ... ihm durch Erwiderung und Gewährung ihrer Hand eine ungleich größere Hilfe erweisen und ihn veranlassen würde, ein etwas unstetes und planloses Leben endlich zusammenzuraffen ...
... fuhr jene fort, »aber sie blicken verachtend auf die anderen herab, und darum hasse ich sie, hasse ... ... wieder zur Erde nieder, »du wirst die braune Chlenusa nicht verachten, schöne Gebieterin? Du wirst nicht zürnen, wenn Chlenusa dir sagt, daß ... ... bändigt und den trägen zur Tat erweckt. Und so wie ich den Mann verachte, der solcher Macht sich entzieht, ...
... , und reiste ruhig nach London den 18. Juli. Dies war die Veranlassung jener Frage an Kingsborough. Da nun aber alle Posten, weil sie den ... ... dort ein strenges Nachforschen zu erwarten war. Lochiel hatte schon mehrere falsche Nachrichten veranlaßt. Ein englischer Kapitän Culkairn hatte den eben ...
... ob sie inzwischen zu einer veränderten Auffassung gelangt sei, und ein Ausdruck von suchender Neugier oder Wißbegier an ... ... , was für närrisch merkwürdige Vorhaben Leute zu der weiten Fahrt nach Pompeji veranlassen konnten; froh, daß es ihm gelungen sei, sich so rasch von ... ... das er immer für eine sinnlose Dummheit angesehen, erschien ihm plötzlich in einem veränderten Lichte; hier ward es zum Naturrecht ...
... nicht einmal mit dir gefahren?« flutschte Schick verächtlich. »Oh, immer, wir kreuzten die Arme, es ... ... Wasser drang hervor, das war die erste Spur der Veränderung der Natur durch die Menschen. Kälte und Morgenwind streichelten die weißen Giebel ... ... »Versilberten« besaß, bedachte er nicht. Er war »Genosse«. Mit einem verachtenden Zucken um die Lippen ließ er die Eisen aneinander klirren ...
... weißen Bänken rechts und links lag die Sonne, über die breite Veranda mit den grellroten Korbsesseln war die rotweißgestreifte Markise gespannt, darüber im ersten ... ... war. Da trat aus dem Dunkel des Innenraums der Diener auf die Veranda und grüßte. Offenbar hatte er meine Schritte von innen gehört. Es ...
... den andern Fuß in den Kahn nachgezogen, als mich ein Schrei veranlaßt, mich umzuwenden. Eine Maske erdolcht Biondetta. Du entreißt ihn mir, ... ... Gesange zuhörte, der nicht minder einfach war, als diejenigen, für die er veranstaltet zu sein schien, machten sich die sämmtlichen Knechte des ...
Buchempfehlung
Die Fortsetzung der Spottschrift »L'Honnête Femme Oder die Ehrliche Frau zu Plissline« widmet sich in neuen Episoden dem kleinbürgerlichen Leben der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«.
46 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro