... ins Ohr flüsterte, dann mit Achselzucken und spitzem Mund, wie die selbstverständlichste Verabredung von der Welt, über die Schulter hinwarf und endlich, an mir hängend ... ... halb nachsichtiger Überlegenheit wegzuweisen. Jede seiner Gebärden war von großer Lässigkeit und fast verachtungsvollem Stolz, und ich konnte nicht umhin, mich bei seinem ...
Das Festmahl Der Kaufmann Mosca hat einen jungen Mann in seinem ... ... sie bückt sich über seine Hand, und er macht die Bewegung des Segnens, sie verabschiedet sich von der Haushälterin, die einen tiefen Knicks macht, dann geht ...
... Zeichen des heiligen Kriegs bedeckt, schienen sich zu verabschieden; der ältere hatte noch entschiedenere Aehnlichkeit mit Astolf. Das Gefolge hielt an ... ... dem gemessenen Befehle seines Herrn. Der heiße Schmerz in allen Spuren ihrer veränderten Gestalt, die Leichenblässe ihrer Wangen, und das heilige Gelübde, ... ... konnte ihr nicht widerstreiten. Ich bin ja so verändert, sagte Liebegard, daß er mich, auch ohne die ...
... eines Richters. Ich schwieg. ›Sie verachten mich jetzt‹, sagte sie kaum hörbar. ›Nein‹, erwiderte ich. ... ... empor. Ihr Äußeres hatte sich, seitdem ich sie nicht mehr gesehen, bedeutend verändert. Sie war mächtig aufgeschossen, und ihre Gesichtszüge hatten eine scharfe ... ... mit Undank, Hohn und Spott, mit der öffentlichen Verachtung belohnt sehen. Und in dieser Welt der Enttäuschung und ...
Die drei Zechpreller. Im Gasthause ›Zu den drei Barben‹ aß ... ... Herrin erklärt, sie habe von ihrem Liebsten geträumt, worob selbige ihr ein paar Maulschellen verabfolgte. Dann suchte sie ihren Mann zu beruhigen: ›Das macht ja nichts.‹ ...
... . So erkannte ich auch jetzt in ihm einen Regimentskameraden aus meiner Militärzeit. Verändert hatte er sich allerdings in hohem Maße. Früher schlank und zierlich gewachsen, ... ... die kleine Fanuschka in Znaim.« »Die –?« »Mach' kein so verächtliches Gesicht! Das war eine Perle – wenn man sie auch ...
... die große Pose lernen, wie man mit Todesverachtung einen zehnmal größern Feind empfängt. Alle die Examenleute fühlen den Geruch von ... ... sah er jetzt, wie ein Schiffer am Ufer auf die geflickten, veralteten oder auch neu herausstaffierten Schiffe blickt, die im Meer herumfahren und ihn ...
Darüber kommt kein Weib hinweg ... Elende! rief Fräulein Gröhl und zerknitterte eine ... ... der Frauensache auch ihre eignen literarischen Interessen vertreten.« »Topp.« Der Doktor verabschiedete sich von der Studentin. Sie war ein nettes Persönchen mit einem frischen Gesicht, ...
Der Silberschatz Der Schneidermeister Benedetto findet, daß man heutzutage nicht mehr ... ... großen Saal, der auf der anderen Seite des Palazzo liegt. Lange Rübe verabredet sich mit seinen Freunden; sie machten Aufsehen damals, man sprach monatelang von ihnen ...
... des Mittels zuvorkämen, und es alsdann seinem Souverän zum Geschenk anböten, wodurch der befreundeten und verbündeten Nation wieder einmal dargetan ... ... die Ming-Gräber gesehen zu haben. Anfangs gab dieser Besuch zu wilden Gerüchten Veranlassung, und man sprach von nichts geringerem als von der geplanten Pachtung der ...
... sie in sich weniger merkt, wo er der unveränderliche Schöpfer seiner eignen ist; dem Regenbogen und Lauffeuer in und außer sich ... ... bisher, so muß künftig mit der Ausdehnung und Durchkreuzung der Wissenschaften, mit dem Veralten der Schönheiten und mit der Übung des geistigen Auges die Kürze ... ... etc. bis zum Jahr 1875; dann muß sie verändert werden. 3 Ich brauche ...
Das Haus Reichegg Das allgemeine Krankenhaus der Stadt G .... ist wie die meisten ... ... angelangt, fand ich den Doktor am Bette, aber eben im Begriffe, sich zu verabschieden. »So eilig, Bester?« fragte mein Freund. »Bleiben Sie doch noch ...
Der Kindlein Unser Religionslehrer heißt Falkenberg. Er ist klein und ... ... »Du bist ein gottesfürchtiger Knabe, und ich glaube, daß du die Lüge verabscheust. Sprich offen, was hat es gegeben?« Und der Merkl hat ihm ...
Coralinens Erbschaft Schauspieler pflegen keine großen Schätze zu hinterlassen. Aber es ... ... wahrscheinlich hatte auch Lange Rübe von ihm gehört. Wahrscheinlich hatte er mit Colomba alles verabredet, und so geschah es denn, daß Lange Rübe und Colomba mit unter den ...
Die verfallene Kirche Es geschieht ja sehr selten, daß die Komödianten ... ... der Apotheker allein ist und seinerseits er zählen kann. Sie haben das nicht miteinander verabredet, das ist selbstverständlicher Anstand von ihnen, daß sie so handeln, denn gleiches ...
Dritter Abschnitt. Bange Ahndungen durchschauerten Manfreds Seele, als er den Federbusch ... ... bereuen, meinen Zorn gereizt zu haben. Ich hasse dein Vorhaben, antwortete Theodor, und verachte deinen Zorn. Kehre zurück woher du kamst, oder du wirst bald ...
... gebende Bewegungen von Maschinenteilen, in diesen, seien sie auch elastisch, fortgesetzt Formveränderungen vor sich gehen müssen, so ergibt sich – – –« »Ich bin aber dennoch von Florenz bis Greifswald gefahren!« »– – – Formveränderungen vor sich gehen müssen, so ergibt sich – – – ...
Über einen Hund und die Monroe-Doktrin Shorty war ein weißer, braungefleckter Hund ... ... betrachten, die sich an den Stationen um Abfälle stritten, die er selbst verachtet hätte, um sicher zu sein, daß hier nicht alles war, wie es ...
... Wetterglashändler eben der verruchte Coppelius war, so wirst Du mir es nicht verargen, daß ich die feindliche Erscheinung als schweres Unheil bringend deute. Er war ... ... mir, daß Klara neulich den Brief an Dich aus, freilich durch meine Zerstreutheit veranlaßtem, Irrtum erbrach und las. Sie hat mir ...
Die zwey Schwestern. Die sanfte Frau von Birke fühlte ihre Gesundheit ... ... , und wirklich edel sagte er – Ja, ich war auf einem Irrweg. Verachten Sie mich nicht! ich will zurück: ich will gerecht an meiner Adelinde handeln ...
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