IV. Tonele mit der gebissenen Wange. Auf dem Feldraine, da, wo ... ... wies hin an das Ungeziefer. Unterdessen kam der Jäger näher. Wie auf eine Verabredung begannen alle drei Mädchen zu singen; sie wollten thun, als ob sie den ...
... , wie ich Ihnen später sagen werde, veranlaßte, Frau von Precy zu lieben, bewies mir meine Base nicht mehr ... ... und ich glaube auch in dem ihrigen den Saamen der Uneinigkeit bei der ersten Veranlassung zurückließen, die wir hiewegen miteinander haben würden, und die selbst ... ... , sondern ihn auch noch bis auf den Punkt verachte, zu glauben, daß man von ihm und ihr ...
... Transport in sein Reich auf die gräßlichste Weise zu veranstalten. – Du kannst es mir glauben, Theodor, den Juan stattete die ... ... alles irdische Leben matt und flach finden, und indem er überhaupt den Menschen verachtete, lehnte er sich auf gegen die Erscheinung, die, ihm ... ... Hohn gegen die Natur und den Schöpfer. Tiefe Verachtung der gemeinen Ansichten des Lebens, über die er sich ...
Die Geschichte von Khusrau und Schirin und dem Fischer König Khusrau Schahinschah ... ... als dem Fischer! Und wenn du ihm weniger gibst, wird er sagen: er verachtet mich und gibt mir weniger als dem Fischer!‹ Versetzte Khusrau: ›Du ...
... für uns zu ordnen. Aber vergiß nicht, an ihn zu denken, und verabsäumt nichts in seiner Sache; denn sollte er zu Schaden kommen, so würde ... ... Arabiens. Die Araber nennen alle Fremden Adschamer, das Wort hat einen ähnlichen (verächtlichen) Nebensinn, wie das griechische »Barbarei«. Hier bezeichnet Adscham ...
[Rat Krespel] »Der Mann,« begann Theodor, »von dem ich ... ... , ›das ist nun eine Sache, die den Rat mich könnte in höchstem Grade verabscheuen lassen, wenn ich nicht überzeugt wäre, daß bei dem im tiefsten Grunde bis ...
Der große Wald. Von meinem Heimatberge gegen die Abend- und ... ... ihre Schätze unter sich zu teilen, Wildbret zu braten und dann neue Raubzüge zu verabreden. So wurde geredet. In Wahrheit gab es in den Waldgegenden weitum ...
... Natur, sie unverdienterweise quälte, förmlich auf, welches manchen tragikomischen Vorfall veranlaßte. So saßen die drei Kinder einmal an einem Winterabend beisammen, und die ... ... in sich zieht: alles spannt mich auf eine gewisse Weise trotz der herzlichen Verachtung, die ich dagegen spüre. Aber, Bickert, merk' wohl auf! ...
Jugendnebel. Bei uns daheim war vieles anders eingerichtet, als es ... ... unschicksam, glotzten mit ihren Augen so häßlich, grinsten mit ihrem gottlos breiten Maul so verabscheuungswert als möglich, es half ihnen nichts, sie waren gefangen, wurden getötet und ...
Die Wacht am Rain. Das kleine Königreich meines Vaters hatte auch ... ... gar abstechen. So ein Ochse hält auf Ehre und will der Stärkere sein. So verachtend jedes einzelne Vieh der Herde auf den Händelstifter blickt, der rauflustig über ...
... häßlich knarrenden Stimmen sprach: »Dumme Dinger! – einfältig Volk – habt uns verachtet – habt nicht gewußt, was ihr mit uns anfangen sollt, nun könnt ... ... und mit häßlicher Stimme quäkte: »Dumme Dinger, einfältig Volk – habt mich verachtet – habt nicht gewußt, was ihr mit mir anfangen sollt ...
... damit zusammenhängend Angst vor der Verantwortung für die Dinge. So ungeheuer erschien diese Verantwortung, daß man sie nicht ... ... von Verantwortung befleckt gewesen, deshalb gab man jedem Ding die Verantwortung für sich selbst, mehr noch, man gab diesen Dingen auch noch eine verhältnismäßige Verantwortung für den Menschen. 93. ...
Das fahrende Zechen. Zur Zeit, als mein Großvater auf dem ... ... allein der Verstorbene war ein armer Schlucker gewesen und sie wurden nicht satt. Sie verabredeten sich, in den nächsten Bauernhof zu gehen und eine Mahlzeit zu begehren. Es ...
Als ich nach Emaus zog. Am Ostermontag, wenn der Gottesdienst ... ... müßt' liegen, da mögen wir ihn doch lieber nehmen.« Also war es verabredet worden. Aber bei der Aufnahme konnte mein Vater nicht unterlassen, den Tagwerker ...
... dem Zuge anschloß, auf das abscheulichste und unverantwortlichste betrogen zu werden; dergestalt, daß ihr, wenige Monden darauf, bei ihrer ... ... im Jahr 1793, zum zweiten Male nach Italien kam, und sich, auf Veranlassung der Prinzessin, entschloß, sie zu heiraten. – Im Jahr 1802 kehrten ...
... achtend, die, in ihrem ganzen Wesen plötzlich verändert, laut auflachte, dicht an den Fremden hinantänzelte und, immerfort kichernd ... ... Obrist abstehe von einer Verbindung, die sie, selbst wisse sie nicht warum, verabscheue. Es mochte eine Stunde vergangen sein, als die Türe aufging, ...
Die Bergwerke zu Falun An einem heitern sonnenhellen Juliustage hatte sich alles ... ... »So ist,« rief der Alte erzürnt, »so ist nun das Volk, es verachtet das, was es nicht zu erkennen vermag. Schnöder Gewinn! Als ob alle ...
... der Frömmelei, der Unduldsamkeit, der Verachtung gegen Schule und geistige Entwicklung. Besonders ging es gegen Telegraph und Eisenbahn, ... ... aus dem Papste nichts machten. Sogar die Seelsorger unserer Nachbarspfarren begann ich zu verachten, weil sie mir zu weltlich gesinnt schienen, die Hausierjuden und Protestanten nicht ...
Was bei den Sternen war. Selbst der Naturforscher gibt es diesmal ... ... von allen Heiligen, weil er auf der Welt so arm gewesen und so verachtet und im Elend hat leben müssen, und weil er doch alles so geduldig ...
Vom Hauswächter Waldl. Die Menschheit ist entzückt über die Treue des ... ... als ich in der Dunkelheit geräuschlos und knapp hinter den beiden Burschen einherschritt. Dann verabredeten sie für die nächste Samstagnacht ein erstes Fensterln bei der Traude. Sie ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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