... in einem langen Menschenleben nicht zum Ziel führenden Arbeit hätte sie verzweifelt und vor allem wertloser für ... ... zu erschöpft, hatten alles Vertrauen zu sich, zum Bau, zur Welt verloren. Drum wurden ... ... insbesondere der letzten Erscheinung, nachzuspüren, hat mich immer gereizt, reizt mich noch immer, und ...
... vor. Der Kläger sagt': Auf meinem Felde Hat er dem Wilde nachgehetzt. Beklagter: Nein; von seinem Gelde War längst das Drittheil abgesetzt. Der Richter sprach: Das Recht der ... ... vor sich gehen, Und ich will bey der Hochzeit seyn! von Hagedorn.
... Schiffes den Anker auswarf, um das Fahrzeug zum Stehen zu bringen, denn er fürchtete, wir ... ... uns vor ihren König, der uns ein Zeichen gab, uns zu setzen. Wir setzten uns, und sie stellten ... ... samt seinen Höflingen, und mir befahl, mich zu seiner Seite zu setzen. Dann rief er nach Speise, und ...
... wurde mir vor den Augen schwarz, und ich stürzte wie tot zu Boden. Er aber bewahrte ... ... mich durch das Übermaß des Schmerzes gezwungen hatte, aufzustehen. Dann winkte er mir mit der Hand ... ... Gnade ruhe nicht auf ihm! Ich aber kehrte erleichterten Herzens zurück zu meiner alten Stelle am Meeresstrand, und viele Tage ...
... die Begierde nach Kenntnissen durch den Reiz des Vergnügens beyzubringen, und zugleich seinem Herzen den Hang zu edelmüthiger ... ... nicht so, sonst würde er seinem einzigen Sohn keinen Gelehrten zum Erzieher gegeben haben. Durch solche ... ... Sittens! mir erlauben, Ihren Friz zu unterrichten, und für ihn zu sorgen? Herr Walden kann ...
... , um dann, ohne jemandem etwas zu sagen, aufzubrechen und dahinzuziehn, bis er eine Karawane einholte. ... ... ›Bei Allah, du hast mir das Herz zerrissen!‹ Und zu den Seefahrern sagte ich: ... ... in bitterem Weinen, und ich schluchzte auf in einem einzigen Schluchzen und fiel ohnmächtig zu Boden ...
... mich vor dem allmächtigen Allah zu demütigen und zu weinen und mich zu beklagen, indem ich ... ... da ich nichts tun konnte, um es anzuhalten oder zum Ufer zu wenden, bis es mit mir vor ... ... und gelobte Allah, dem Höchsten, nicht mehr auszuziehen zu Lande oder zur See, denn diese siebente und letzte ...
... glühendem Haß gegen den Vater. Sonst erseufzte sie schmerzlich, wenn Jaromir auszog zu rauben, denn sie wußte, daß ... ... Innere der Gemächer, ihn selbst zu suchen, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Wir ... ... immer strebte, in ihm den Vater seiner Alwina zu schützen und zu erhalten. Als Alwina nach einer ...
... und die Bewegungen von neuem zu beginnen. Von Zeit zu Zeit verdrehte die Figur plötzlich Arme und Beine wie unter ... ... – taucht man es in Seifenwasser – sich von Zwischenraum zu Zwischenraum mit Seifenblase überzieht. Auch die seelischen Eigenschaften ...
... und so mußte sich dieser ganz unten in eine Ecke zwischen zwei boshafte Burschen klemmen, die ... ... auch nur mit der Wimper zu zucken, zu rülpsen, zu pissen oder ein Fürzlein ... ... nur noch die Äpfel vor sich sah, zerteilte er diese zwischen zwei Fingern wie mit einer Schere ...
... hatte geschwiegen – aber hatte geschwiegen. Wiederum zur Zeit der zweiten und dritten Nachtwache hatten ... ... und rieselt von dem kalten Steingesicht zurück in glitzernden Tropfen – in glitzernden Tropfen. Von den ... ... Antlitz, daß es langsam schmerzlich die Mienen verzerrte von tausend zu tausend Jahren. So ...
... in praller Mittagssonne und dementsprechend reizvoll anzuschauen über den Fluß setzte. Der Anblick stach ihm ins ... ... Vorschlag an ihn herangetreten seien, ihr Scherflein dazu beizutragen. Das Mädel zeigte sich gar nicht ungeneigt ... ... tat Buße und stiftete ein Bett für das Aussätzigenheim zu Lazare-les-Tours. Wieviel Damen kennt nicht unsereins, die ...
... weiten Mund, den sie noch dazu seltsam verzieht, aber zwei Reihen Perlenzähne werden dann sichtbar. Sollten etwa aus ... ... nicht geringem Ärger Christinens, die Hochzeit auf unbestimmte Zeit ausgesetzt wurde. »Ihr Herr Traugott«, sprach ... ... stand. »Felizitas! – meine Felizitas!« so laut aufjauchzend, stürzte Traugott ins Zimmer. Das Mädchen blickte ihn ganz ...
... also seinen Acker mit Korn, pflanzte zur gehörigen Zeit Obstbäume, Küchenkräuter, Blumen darein, und um ... ... vor dem angefüllten Gefäße und gibt der ganzen Masse von Zeit zu Zeit eine neue Wendung: Wenn ihr ... ... verdrießen lassen, in diese Bergwerke hinunterzukriechen, das Erz herauszuholen, alles einzusammeln, was sich nur darbietet ...
... Menschenaugen, die auf solchen Bergen glänzen, können nie ganz kurzsichtig, Herzen, die auf solchen Höhen ... ... Wald und von einigen derselben will ich erzählen. Zu jener Zeit, als mein Vater jahrelang ... ... sagten es nicht, was die Zeichen bedeuteten. Diebszeichen oder Zaubererformeln! Wer sie hätte lesen können! ...
... mit welchen sie diesen Götzen anputzen, zum verdienten Spotte hinzustellen. So sei es dann ... ... zu tun, die Gemüter ganz umzukehren, Neigungen einzupflanzen, Begierden auszurotten, alles Illusion! – ... ... zu lügen; dieser würde zu den entgegengesetzten Tugenden, zur Offenherzigkeit, zur Aufrichtigkeit und zu vielen andern ähnlichen ermahnen. ...
... aber gewöhnlich ohne Anwendung irgendeines Mittels in ganz kurzer Zeit vorüberzugehen pflege. Mit Mühe machte sich der Graf ... ... sei, ihm, dem geliebten Gemahl, jetzt ihr ganzes Herz zu erschließen. Nicht wenig erstaunte der Graf ... ... die verweinten Augen, die verzerrten Züge des Antlitzes von irgendeiner entsetzlichen Qual, die sie ...
... Tore und Gitter ausheben ließ, um zu jeder Zeit Reisige einführen zu können, wodurch allein diese Untat ... ... vergiftet und behext um das Reich zu zerstören; die Ärzte aber sagten, er hätte schon lange eine ... ... – »Und wer gab ihm zuletzt zu trinken?« fragte der Herzog. – »Wir waren gleich ...
... – Faßt Mut, Antonio! statt zu klagen, statt liebeskrank zu seufzen und zu ohnmächteln, ... ... ganz unvermerkt weiter und weiter hinaufzutreiben, ein Orchester anzuschaffen, kurz, zuletzt alle Verbote umgehend, eine ... ... nicht nur Sonntags, sondern jeden Tag Capuzzis Zwickelbart auf das zierlichste aufstutzen werde, und nun war der ...
... Eure treue Magd sein bis zum letzten Atemzuge.« Der alte Falieri war außer sich vor Wonne ... ... mit dem Kopfe, mit dem ganzen Leibe zu wackeln und zu zittern, daß er nur ganz ... ... über den feierlichen dumpfen Ton des Alten ganz bestürzte Annunziata. Aber Falieri, ohne zu antworten, ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro