... , mit dem er sich manchmal unter die Nase fuhr. Als ich mein »Gut Nachmittag!« gesagt hatte und, das Tuchkappel ... ... Dahier – –« er blätterte, suchte dann die Brille, zwängte sie auf die Nase, blätterte wieder, »dahier – ist etwas – . Schau, der Teuxel ...
Als ich Schullehrer gewesen. Ob es wahr sei, daß ich ... ... Rechenmaschine. Die Schreibaufgaben wurden häufig illustriert. Zumeist ein Kopf mit langen Ohren und langer Nase. Ich hatte nie den Mut, die Künstler zu fragen, wer das sein ...
Auf der Alm gibt's ka Sünd'. Ich sag's ja ... ... als er, mit einem abgerissenen Rispenhalm spielend, so ein wenig um seine Nase herumgefuchtelt hatte, bis er niesen mußte, sagte ich: »Helf' Gott, Giglgoggbub ...
Verlobung Georg hatte über die Kirchweih Urlaub genommen und war, um ... ... Schultheiß brachten mit vieler Mühe den Knäuel der Streitenden auseinander; Kaspar blutete aus der Nase, Georg hatte eine Beule an der Stirn, wo ihn Kaspars Faust getroffen, ...
... , als sie mir die Laterne unter die Nase halten: ›Ei, Baptiste wo kommst du her des Wegs in der ... ... wenn er sieht, wie der arme junge Mensch, das Schnupftuch vor der blutigen Nase, aus dem Hause hinaushinkt. – Gar nicht zu erklären war es auch ...
... Schaden leiden würde, er war es aber auch immer, der mit unverbrannter Nase davonkam, da er bei der Ausführung sich geschickt hintenanzustellen oder ganz davonzumachen ... ... wollte beinahe meinen, daß es im Zusammenhang der Dinge läge, mich bei der Nase herumführen zu lassen. – Unnütze Zweifel – ehe ich mir ...
... mit der Pfote ungeschickterweise die Hornbrille von der Nase gestreift hatte, sah man kleine grünlichgrau schillernde Augen. Und erst, wenn ... ... , weil wir das Glumpert da herum haben anschauen wollen.« Hazih! Denn die Nase hatte sich wieder soweit erholt vom Schreck, daß sie ihrem herkömmlichen Brauch ...
Von meiner blinden Führerin. Die kleine Jula gehörte zu jenen Kindern ... ... ausgebildet, daß man glaubte, sie habe ihre Augen in den Ohren, an der Nase, an den Fingerspitzen. Sonst ist die Seele gewohnt, bei den glänzenden Toren ...
Der Dichter und der Komponist Der Feind war vor den Toren, ... ... Zufall seine Schlingen auf, in denen sich die ehrbarsten Leute verfangen, strecken sie die Nase nur was weniges vor. – Eben in diesem Hineinschreiten des Abenteuerlichen in das ...
Wo Barthel den Most holt. Daheim bei meinem Vater ging's ... ... durfte; klare Tröpflein schwitzte es, und der eiskalte Most prickelte so unvergleichlich in die Nase, wie gar nichts sonst so sein prickelt auf dieser Welt. Es war ...
Das Kreuz an der Stiegel. Mancher Mensch weiß nicht, was ... ... zu können; und als ich nach und nach so hoch emporgewachsen war, daß meine Nase über die untere Kante des Holzkästleins ging, da war das Bild in Scherben, ...
Von der besessenen Traudel. In jener Gegend bedurfte man zu jener ... ... und Stöhnen. Dann war wieder alles so still – so öde und still, als säße ich, der kleine Schneider, ganz allein mitten in der trüben, schneienden Welt. ...
Amtsbericht von dem Tode des Generals Grafen von Schaffgotsch Ihro Excellenz der ... ... als ein Kind zu Boden und ließ ihm mit der vollen Faust auf Nase und Maul ziemlich stark zur Ader. Das schien dem Lemelie bloß gefehlt zu ...
Einer Weihnacht Lust und Gefahr In unserer Stube, an der mit ... ... welche scharfer Wind blies, so daß ich, so warm mir sonst war, von Nase und Ohren fast nichts mehr wahrnahm. Die Leute, die früher noch auf der ...
Als ich das Ofenhuckert gewesen. Warum es so frostig wird heutzutage ... ... weiß nur noch, daß er sehr lange Beine hatte und im Gesicht eine platte Nase und darunter eine Hasenscharte. Er schien soviel als erwachsen, hatte aber das Stimmlein ...
Bübchen, wirst du ein Rekrut! Jenen Februarmorgen vergesse ich nicht. ... ... vergrößerte noch meine Zerknirschung. Da hielt mir schon der Vater den Strauß vor die Nase: »Und jetzt, Bub, mußt wohl so gut sein und mir sagen, ...
Als ich zur Drachenbinderin ritt. Wenn mein Vater am Sonnabend beim ... ... die Backen fuhr, da hub er an, den Mund und die Wangen und die Nase und das ganze Antlitz derart zu verzerren, daß seine lieben, guten Züge schier ...
... Tisch kam, schnupperten die Knechte mit der Nase und sagten: Schusterschmer äßen sie nicht! Es war aber kein Schusterschmer, ... ... alten Hartl, daß ich mit dem Hasenöl heimkam! Erst steckte er seine Nase ins Tiegelchen. »Scharf schmecken tut's, das wird schon angreifen,« murmelte ...
Noch Eins vom langen Christian. Ja, der lange Christian! Der ... ... Der Christian bügelte weiter und war nachdenklich. Mehrmals legte er den Finger an die Nase, kraute sich hinter dem Ohr, sann und bügelte. »Ein bayrisches Gröschel ...
Die Winternacht auf dem Stuhleck. Unsere Alpenhöhen werden nachgerade gemein. ... ... der Menschen. Es wird der große tote Winter kommen; das Schneegestöber wird in dem Maße aufhören, als die Niederungen erstarren; die Menschen werden dem Äquator zugedrängt, und ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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