... ich Bücher, welche dann später gedruckt und so der Öffentlichkeit nahegebracht werden. Die meisten Kritiken, die in den ... ... Ich pflege mich teils heftig zu loben, teils heftig zu tadeln, um so eine längere Diskussion in den verschiedenen Blättern ... ... meine Lebensführung als überaus traurig und fast idiotisch bezeichnen, so haben Sie nicht so ganz un recht. Aber was soll ein lebender ...
... denken gelernt habe.« »So jung – und schon so bitter?« »Erfahrungsreich wollen Sie sagen ... ... junge Ding den Mut her, dem Herrn, der so vornehm und in so feinem Rock vor ihr stand, so ... ... nicht erkennen, weil ich nicht so nahe hingehen mochte; aber so viel hab' ich doch gesehen, ...
... der neunte Maand vorby wöör, do kreeg se en Kind so witt as Snee un so rood ... ... wir uns auch nicht ungestört unterhalten. – Die Zwei gehen so wie so bald zu Bett. Es ist ... ... ich verwundert, – »was ist das: eine Abdeckerei?« – »No, wo mer halt die alte Gäul und die räuthige Hünd darschlägt,« ...
... Musik studieren. Er wird ein berühmter Mann werden, so Gott will, noch berühmter als der Professor, ein ... ... Oswald.« Im Studierzimmer des Professors, wo das Dienstmädchen auf derartig pflichtvergessene und gemütvolle Weise ihr Reinigungsamt ... ... –« Lautes Uhrläuten schwingt in des Alten Gedankengang. Es klingt so heiter, so gütig und groß. Ja, diese Eigenschaften, die er da ...
... Die Seligkeit des Herbstes ist so: Du gehst durch eine Luft, die unendlich ist, du atmest sie ... ... der Kiefer, ein buntes Gewand, ein schleppendes Gewand aus hundert bunten Blättern: so ward ich, kindlich, der Herbst. So ging ich als Kind über die leere Wiese, eingehüllt in Herbst, überschüttet ...
... ; dabei sieht sie ihn mit einem so freundlichen Blick an und lacht so, daß ihm ganz warm ums ... ... zu weinen. Der Ring ist so schön, und steht ihr so gut, und sie würde ihn ... ... denn das hatte sie nicht gedacht, daß es so schlechte Menschen gibt. So wendet sie denn ihren Esel zurück ...
... je eine Zeit in ihrem Leben hatten, wo sie nicht beim Theater waren, wo sie nicht Silvie hießen. Ja, ... ... eben der Reiz bei dem Menschen; so ein kluger Mann ist er, der so viel weiß, und dabei ist ... ... Stäubchen ganz aufgeregt wurden; dann lachten wir; Silvie hatte so ein schönes Lachen, wenn wir zusammensaßen; schade, ...
... begannen die beiden zu fragen und zu erzählen, und dazwischen stießen sie so feurig die Gläser zusammen, daß der Kellner jedesmal zusammenfuhr. Ich verstand ... ... des Ohio entstiegen. Ich aber saß einsam in meiner Ecke und spürte eine so gewaltige Sehnsucht danach, auch Anteil an diesen bewegten ...
... Tage dahin. Das unselige Werk, das mir schon so viele fruchtlose Mühe, so viele herbe Qualen und Zweifel bereitet, wächst ... ... so innig verwachsen und eins – und doch wieder so erdenfremd, so emporgehoben über das Treiben und Trachten, über die Sorgen ... ... ist gut; man vergißt so manches darüber.« Ich schwieg, und so gingen wir eine Zeitlang, ...
... Gründen und sagte mit zufriedenem Rundblicke zu ihrem Gatten: »So lange sie hier plänkeln, können sie nicht ... ... ich will in unvergänglicher Sorge Euch betreuen, und sollte Euer Leiden schon so eingefressen sein wie bei weiland dem Könige Franz, so würde es mich glücklich machen, ...
... »Der Direktor hat alle Gagen ausbezahlt«, so antwortet er: »Du lügst«; so phantasielos ist er in seinem Alter geworden, so skeptisch, so schwerbeweglichen Geistes, so – wissenschaftlich mit einem Worte. Merkwürdig ist ... ... ! Es ist himmelschreiend! So behandelt man Künstler!« »Aber Papachen,« antwortet ihm Colombine und reicht ihm ...
Der dämonische Otto Otto war so dämonisch, daß es rein ... ... sagenden Phrasen. Die Zukunft Europas, so lächelte er verführerisch zu Lilli hinüber, und hob ein Glas, ... ... seines Herzens, als er das elektrische Licht abknipste. Ich werde, so schrie er die verdutzte Lilli an, Seele in deine Tricks schmettern ...
... wieder ein Quartal wohnen und beteuern sich oft gegenseitig, daß sie nie eine so gute Wohnung gehabt haben, die allen, aber auch allen Ansprüchen genügt, ... ... sein Haus ihr Unglück gebracht habe, sie habe immer so glücklich mit Mezzetin gelebt, und nun habe er sie verlassen. ...
... aus den Augen, und er ward so verwirrt, daß er fast einen biederen Greis über den Haufen gerannt ... ... sich dann: »Ihr seid wohl einem Halsabschneider in die Fänge geraten?« »So annähernd!« meinte jener. »Es ... ... Dabei umfaßte sie ihre holden Vorgebirge, die so fest waren wie Bastionen, so manchem Ansturme gewachsen sind. Und wirklich hatten ...
... Der Ansas Balczus weiß nicht, wo anfangen und wo aufhören. Aber weil sie mit ihrem verbundenen Gesicht ... ... umgibt, und an vielen Tischen vorbei dorthin, wo es einsam ist und wo hinter den Bäumen versteckt noch leere Bänke ... ... . Bei Windenburg freilich, wo die gefährliche Stelle ist, dort, wo gerade bei Südwind der Wellendrang ...
... Naivetät ein erstauntes Gesicht anzunehmen, die Hände so bescheiden zu falten, so beklemmt zurückzutreten, daß Zerbin selber ... ... ins Rosental, sich auf Pistolen zu schlagen, wo Altheim so glücklich oder so unglücklich war, seinen Gegner zu erlegen, ... ... sehen?« »Meine Mutter- wo ist sie – wo ist meine gute Mutter? Geschwind laßt sie ...
Zwieback hat sich amüsiert So ein Kriegsschiff wie die »Nymphe« ... ... rauher Marinesoldat, vielleicht von dem entsetzlichen Sturm am Kap Horn, wo er den Admiral Teerlapp vertreten mußte. – – Die Augenbrauen der ... ... durch Polarwasser zieht. – – – Aber es kam nicht so. Niemand sprach ihn an. Man sah ...
... Klubsessel und Telephon, das ist mein ganzer Arbeitsapparat. So einfach zu überblicken, so leicht zu führen. Ich bin ganz jung und die Geschäfte rollen vor ... ... hat ein junger Mann die kleine, leerstehende Nebenwohnung, die ich ungeschickterweise so lange zu mieten gezögert habe, frischweg ... ... muß man oft, um sich Klarheit zu verschaffen –, so könnte ich sagen: Harras braucht kein Telephon, ...
... beste Marquisin! Noch nie fand ich Sie so reizend, so liebenswürdig, so schön als in dem jetzigen Augenblick. ... ... aber noch immer Schwächen auf Schwächen folgten, die so häufig kämen und so lange anhielten, daß man Ursache hätte, ... ... Wir ziehen auf meine Güter, wo wir so lange bleiben wollen, bis die Zeit eine Rinde über ...
... enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, ... ... rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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