... trat vor: »Sö, Dolmetscher, kann ma sich a wos Idealls denken? I wüll ma wos Idealls denken!« »Was ... ... der Hauptmann, »no, – i wier halt an die ehrenräddlichen Vurschriften aus 'm neuesten bürgerlichen Duellcoder denken!« ... ... schrien alle. »Dös is a scharfer Denker.« Der Oberleutnant legte sich die Kette um den Kopf. ...
... in finstrer Nacht vor dem Pavillon einher »Notte e giorno faticar«. – Also italienisch? – Hier am deutschen Orte italienisch? ... ... Schlägen. – – Und nun – welche Stimme! »Non sperar se non m'uccidi.« – Durch den Sturm der Instrumente leuchten wie glühende ... ... frevelnder Lustigkeit angegangen: »Gia la mensa è preparata!« – Don Juan saß kosend zwischen zwei Mädchen ...
... ich weiß nicht, was ich thue. Dein Vater unter'm Boden wird mir's nicht verzeihen, daß ich ihm verhehlt habe, wie ... ... Xaveri und in übermüthiger Laune begann er das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – Der ...
... mitgebracht haben? Was die Wissenschaften betrifft, i nun, die plappert er gut genug weg, aber erst schwatzt er von ... ... mit Drehorgeln, schön geputzte Puppen, zierliche Gerätschaften, herrliche bunte Bilderbücher u.a.m. um euch lagen und standen! Solche große Freude wie ihr damals hatten ...
... zur Kapitulation zwingen und unser Elend enden würde. ›Wie kann R. in demselben Augenblick des Beschlusses erfahren haben, was beschlossen, worden‹, dachte ... ... bepackt, zogen langsam bei mir vorüber nach der Elbbrücke zu. ›R. hat doch recht‹, so mußt' ich mir selbst sagen. Ich ...
... Spiel, plötzlich ernsthaft und sprach feierlich: »Scherza coi fanti e lascia star i santi!« – Das kam daher, weil Signor Formica außer dem Theater ein ... ... Nein, Antonio, laßt uns zur List unsre Zuflucht nehmen. Con arte e con inganno si vive mezzo ... ... Händen fechten, nicht bei jeder Rede wie ein Taschenmesser zusammenfallen, das R nicht so schnarren sollen, und ...
... hast, mein liebes Kind, in voller Freiheit den Grafen S-i zu deinem Gatten gewählt. So sehr ehemals dein Vater diese Verbindung wünschte, ... ... denn des Grafen hohle, düster funkelnde Augen schienen ohne Sehkraft. »Graf S-i! – was ist geschehen!« rief der ... ... Staunen zu beachten, mit wildem Blick: »Wo ist der Graf S-i?« »Bei den Toten!« erwiderte ...
... zu fragen, wer das sein sollte. »R!« rief die kleine Schwester, die auf dem Ofenmäuerlein saß und ihren ... ... nichts Geringeres stand, als der folgende Bericht: » Igaik Schul kun e lesen un schreim a.« (In unserer umständlichen Alltagssprache heißt das: ...
... zuerst durchgestemmt und dann »paspoliert« werden. Die Liab is a Flammerl, Entzünd't sich gar gern, Und wer ... ... inwendig nicht mit geheftet wird, sonst faltet's. Die Liab ist a Bleamerl, Wohl guat mußt es ...
... von rechts her aus der Casa di Castore e Polluce etwas hervor, und über die Lavatrittsteine, die vor dem Hause zur ... ... ich verstehe das zwar nicht, aber ich denke es mir. Favorisca signor! A rivederci, Gisetta! So viel Italienisch habe ich schon gelernt, und viel ...
... -Bon war aber auch italisch. Er überlegte a priori; er überlegte a posteriori. Seine Ideen waren angeborene oder ... ... zuzubereiten, hatte er das Versehen begangen, eine Omelette à la Rheine zu machen; die Entdeckung eines ethischen Prinzips war durch das ... ... Seele zu haben; trotzdem waren diese Männer eine Zierde der Gesellschaft. Und dann A ..., den Sie so ...
... Altane die Großmutter: »Kaschba, i fürcht, ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ganz a schiachs!« Aber ihr Sohn, der Franzenbauer, ... ... plötzlich: »Jetzt gehts nimmer. Jetzt muaß i a weng schnaufa.« – Sie fällt wie ein ...
... von Apia nach Auckland am 4. d. M., früh 7 Uhr, bei Ausübung seines Dienstes den Tod gefunden hat. ... ... wir von Singapore erst noch mal zurück müssen, wegen der Getreideladungen. I, zum Kuckuck, Alrun, Du erstickst mich ja!« An allen Gliedern ...
... außa: a deinige Tochter möcht i.« Der Moser tut verlegen. »A so sagst! A meinige Tochter möchst? Ja ... ... ein Handkörblein aus dem Schlitten. »A paar Zuckersträuberl, daß's a süaß's Mäu kriagn, deine ... ... . Und der Moserbauer pfeift seinen Töchtern. »A Bier am Tisch und a Brot für d'Leut!« befiehlt ...
... an Hof ... habn ... – Leut ... i dank enk ... und ... nix ... für ... unguat.« Hart ... ... ... Sepp! – Der Sepp ... soll bald ... heiratn ... daß ... a Bauer ... am Hof ... is. – O ... mei ... Heiland ...
... Schlittschuhen und »Pelzhändschen« die Gasse daherklirrte. »M«, hieß es, »wo hat er die hergenommen?« »Du«, rief es ... ... war eine Falsche! »Deine Schlittschuhe blitzen im hellen Morgen schein Silbe r! .... sie sind Silber« hielt es ihn an ... er taumelte zu ...
... «, meinte er, »hat gistern use Grotmeuhme all'e knicket.« Aber Gretliesche, ganz leise leise, krabbelte weiter im Haar. ... ... Tür stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte ... ... entschieden sein Messer zu. »Wo vele hast e denn all bipacket in der Wisch?« fragte sorglich die ...
... reçu war, ein wenig Eindruck von monde à côté machte. Sehr viel Aristokratie und Offiziere. Sehr viel theils durch ... ... nimmt keinen Anstoß daran?« fragte Hellbach mit einem Blick auf Käthe. »I wo! Ich erzählte es vorhin dem Professor da (sie zeigte ... ... war sie sehr contre coeur die Ehe à gauche mit dem Nabob eingegangen. An Käthe hatte ...
... , die mir bis jetzt entgangen waren. »Sie lauten C.P.A.S.«, sagte ich zu dem Vater meines Freundes; » ... ... und schrieb unten in den Schatten des Bildes die Buchstaben: C.P.A.S. Das sollte heißen: Culpa Patris Aquis Submersus, ...
... Peter schrie: »Grad mit Fleiß heirat i jetz! – Und grad a Junge! – Der Zenz ... ... mir zerscht gstohln hat! – Aber i verlang mei Recht! Und i kriegs aa! Dees mirkts enk!« ... ... Sach verteilen! – Naa, i bleib da, – und i red zum erschtn mitn Herr Amtsgricht! ...
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