... befindet, daß er seit langer Zeit mit dem Hofrat B-, mit dem er ununterbrochen über allerlei mechanische und auch wohl magische ... ... Mechaniker ein weites Feld, und wirklich ist es zu bewundern, wie weit z.B. der Flügel in seiner Struktur, die auf Ton und Behandlungsart den ...
... ferner, daß zur Nachtzeit der Blitz in den Turm der Dominikanerkirche zu G. einschlug. Mein Freund war entzückt über den herrlichen Anblick der Feuersäule, ... ... das südliche Deutschland traf. Es begab sich, daß ich während meines Aufenthalts in B., durch ein nahegelegenes Wäldchen lustwandelnd, auf eine ...
... und Brei. Ein Magen, der das aushält, muß in b'sonderer Gnade Gottes stehen. Und red' ich ... ... Zeit her ist er rechtschaffen in d' Höh' geschossen, aber halt soviel g'füg' (dünn, schlank), soviel ein g'füg' Bürschel.« »Na,« sprach der Meister, »werde ihn halt ...
... hast.« »Ob der Göd nicht so gut sein wollt' und meine G'schriften nach Graz mitnehmen und in die Zeitung tragen?« »Warum denn ... ... mir das Zeug halt zusammenrichten.« Der arglose Mann! Als er meine »G'schriften« sah, schlug er die Hände zusammen und rief: ...
... morgen regnet's,« spricht der Bauer. »Deutsch z' wenig Leut' san uns zum Heu. Geht's, Schneider, tuat' ... ... bloß das Gesicht zu einem Lächeln; das drittemal sagt er freundlich: »Na, g'scheiterweis, Schneider. Mir müass'n firti wern heunt! Erst ... ... bist es. Wer hat dir denn derlaubt, außi z' gehn?« »Will ja nit außi, will ...
... – sprang die Nadel ab. »Höllisch G'frött!« schrie der Meister und schleuderte Haut und Fingerhut von sich. ... ... Tuchgewand. Zum Leder gehört der Bockzwirn und den kriegt man nur beim Lederer z'Wien.« »Was du sagst!« versetzte sie und ihre Hände zitterten, ...
... die Wanduhr sieben schlug, die Obristin von G. zu ihrer Tochter, Angelika geheißen, »wir werden heute allein bleiben, ... ... keine Erzählung ist, vielmehr diese in ihrem ganzen Umfange mit allen Einzelheiten, Beziehungen u.s. fix und fertig hervorspringen muß wie Minerva aus Jupiters Haupt, so ...
Geschichte des Herrn und der Frau von Chastillon. Frau von ... ... Da der Cardinal dazu eingewilligt hatte, ließ Abbé Fouquet die Herzogin von Chastillon z u Marlou ergreifen, und mit einem Fräulein nach Paris führen, wo sie Nachts ankamen ...
... , Gibts da koan Gspoaß und nix z lochn, De ledi bleibn möchtn, sein drum Wul ... ... der grünen Umgegend von Mürzzuschlag die Mär verbreitet: »Beim Steinbauer haben sie einen g'spaßigen Schneider!« Und jetzt kamen sie an den schönen Sommerabenden herbei und der g'spaßige Schneider las ihnen allerhand Gedichtet's. Da betrachteten ...
Vom Gesellen Wenzelaus. Ein andermal hatten wir ... ... in die Hosen sind't und zu Hilf' kommen kann, ist schon alles g'fahlt. So hab' ich mir da ein Z'sammg'richt gemacht. Oben im Wassergraben ist eine Wehr und gleich wie das ...
... .« »Drei kannst haben auf einmal, wenn du g'scheit bist.« »Drei sind mir zu ... ... dieses Gedicht, welches unser gottbegnadetes Geschlecht ein für allemal von A bis zum Z behandelt, schließt mit dem letzten Menschen: »Der Vorletzte mag auf der Hut sein, der Z – dam wird wieder gut sein.« Ich will in einer so ...
... das merkwürdige Wort sprach: »Eine ischt mir z'viel und keine isch mir z'wenig.« »Und zur Halbscheid gibt ... ... gutem Humor ischt der Mann überall gern g'seha, aber wenn's weh tut da d'rina und ... ... die Dummheit mit Eurem Kornschneiden just noch ab.« »Der arma Witfrau z' Lieb wollt' ich's doch vermeina, daß der ...
... anderes ist's! Wie alt er denn täte sein, der Bräutigam z'Wien? »Nicht ganz vierundzwanzig Jahr.« »Just recht. Und ... ... – Hat auch recht gehabt, der alte Herr, ich hätt' ihnen's g'rad so gesagt. Das Kaisersein wäre schon recht, aber ...
... verhüllten Leiche des Waldmannes und stand lange vo e derselben; ich fühlte kaum ein Schauern mehr. Dann setzte ich mich wieder ... ... »jetzt geh' ich Enziankraut schneiden, du setz' dich dieweilen da auf das G'reisigbett und brocke dir Zäpfchen ab. Hernach kommt der Vater vom Teufelsstein ...
... , Jakel, du hast nit mehr weit zum Vormeister. G'freut mich, g'freut mich. Aber die Fingernägel kunntst dir einmal ... ... gnädig. Zur Köchin: »Die Nudeln san dir heut nit b'sunders g'raten. Is halt wieder einmal die Germ nix nutz ...
... marod. Du meiner Tag, ist das a G'scher mit so Leuten!« Nicht lange nachher brachte sie mir ein ... ... »es ist ein lebendiges Haar drin, oder so was.« – »Geh', z'weg nicht etwan gar!« schreit das Mädchen. – »Das ist gewiß, ...
Als ich auf den Taschenfeitel wartete. Bei einer Christenlehre im Waldlande ... ... Taschenfeitel hinein!« Ein paar Schuhe noch und ein Filzhütlein mit Hahnenfeder. »All's z'viel ist's, G'vatterin!« rief meine Mutter aus. »Da kommt der Taschenfeitel hinein!« wiederholte ich ...
... Stadtleute ihren brennenden Dunst das Gas. B ist einmal Schulmeister gewesen, Karl, und weißt das nicht!« »Brumm ... ... Amerika gekommen ist – das Petroleum. (Damals wurde die Betonung auf das zweite e gelegt.) Es brennt so hell wie der Tag. Wirst es schon sehen ...
... Haus, Nit wahr, das g'freut dih? Meister : Jo, das is gwiß ... ... Kommt dann der Sommer bald, Nau, Weiberl, g'freu dih! Meister : Jo, auf was denn ? Ich : Ih trau mir's doh nit z'sagn, Mußt schon ...
... gehalten werden. Ganz wahr, daß jetzt die g'nötige Zeit ist – das Vieh zu versorgen, das Mähen und Branden ... ... Wind. Dort steht der Buchenbaum mit dem grünen Platzel. Meine liebe Dirn. B'hüt dich Gott, meine liebe Dirn! – Damisch geht's talab. ...
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