... hinzu, denen er einmal in guter Laune eine von der Direktion des ....r Hoftheaters ausgestellte Urkunde vorwies, in ... ... , ja sogar zurückkehren dürfen, wenn er gewisse Eigenheiten und lächerliche Vorurteile, z.B. daß die wahre italienische Musik verschwunden sei u.s.w. ... ... Nachlaß an Musikalien und andern Schriften berieten, erschien das Fräulein von B. und erklärte, wie nur ihr allein ...
... dem messingnen Geschirr den letzten Glanz gab u.s.w. Im dicksten Gewühl der Fremden im Artushof hörte Traugott einmal ... ... den berühmtesten niederländischen Malern gemalt zu sein schienen. Mehrenteils Szenen aus dem Leben, z.B. eine Gesellschaft, die von der Jagd zurückkehrt, die sich mit ...
... s nur, ich will's noch einmal hören, sag's! Du mußt. Hast's ... ... Hand zerbricht. Ich will dir's nur gestehen, dir darf ich's schon sagen, ich bin ein ... ... ! Mutter, ich muß fort, ich muß! B'hüt's Gott! B'hüt's Gott, Mutter!« Er sprang auf ...
... Vieles wurde nun hin und her geredet, und man pflichtete endlich R.s Meinung bei, daß dieser Anschlag, der bei der regen Wachsamkeit ... ... Geliebte die Namen der Sänger mit untermischten Oh dio's und ah cielo's, der Liebhaber die Namen der Sängerinnen auf dieselbe ...
... , und zum Erstaunen aller der Graf S-i eintrat. Ihm folgte der Obrist mit leuchtenden Blicken. Der Graf ... ... alle Einsamkeit, alle Abgeschiedenheit eures Aufenthalts vergessen lassen wird. Der Graf S-i geht mit euch!« – »Wie,« rief die Obristin ... ... mein liebes Kind, in voller Freiheit den Grafen S-i zu deinem Gatten gewählt. So sehr ehemals ...
... innigste überzeugt, und geniale Künstler haben es hundertfältig bewiesen. So kann z.B. in der Musik der Ausdruck der ergötzlichsten Ironie liegen, wie ... ... enthalten, sollen wir auch jedes ferneren Ausmalens interessanter Situationen überhoben sein? z.B. der junge Held zieht in den Kampf und nimmt ...
... Haltung voneinander abweichende Kyrie, Gloria u.s.w. Man vergleiche nur z.B. die beiden Kyrie in den Messen aus Cdur und Dmoll ... ... , keinesweges gnügen. Die treuste Übersetzung klingt oft wenigstens wunderlich, wie z.B. Ave, maris stella: Meerstern, ich ...
... erfüllte! – Während meines Aufenthalts in W. besuchte ich das reizende Lustschloß L., von dem es irgendwo mit Recht heißt, ... ... nochmals all die Szenen, die in das Gebiet des gemütlich Komischen streifen, z.B. die Geschichte vom Halbheller, hell aufleuchten. Ich erinnere mich kaum, ...
... schwer, Olaf! ... Sie sagen's nur nicht ... sagen's nur nicht! Hier, ... ... Mappe her! ... Ich muß ins Kolleg! ... Sauf's! Sauf's! ... Rest weg! ... ... sah nach der Uhr. »Wir müssen 'n neu'n Verband anlegen! Gib doch mal den Eisbeutel!« Jens ...
... ? Mei Liaber, nachher is's koane von Au! Nachher muaß i s' scho wo anders suacha ... ... will schaugn«, sagt er langsam, »ob i dir no a paar Zentner gebn kann. Geh ... ... geschäftig ein Handkörblein aus dem Schlitten. »A paar Zuckersträuberl, daß's a süaß's Mäu kriagn, deine Dirndln.« Der Moser lacht ...
... gern ein Stündchen ausgeführt – aber 's sind viel Fremde hier – 's Geschäft blüht, da möchte ... ... Na Lieseken, da bist du ja schon! 'n Abend auch. War's schön draußen? Hast auch keinen Regen abjekriegt ... ... habe schon ordentlich runtergespült. So ist's recht. Siehste, das war 'n guter Zug von dir.« ...
... erfriert ja beinah. Wenn Du's dem gnädigen Fräulein befiehlst, wird sie's ja wohl thun – mir ... ... hatte! »Na, wird's bald? Hast Du kein Geld? Oder versteckst Du es schon ebenso schlau ... ... ein paar armselige Zopfbänder, Schulhefte, Bleistifte und Federn dazu, da ergriff sie's plötzlich mit heißer Reue, ...
... a Gfälligkeit; aber nachher wart! – Moanst, i woaß's net, warum daß d' net ... ... alten Brauch – so is's billig und recht, daß i enk a bißl aufwart mit an ... ... Kälblein auf dem Stroh und sagte: »Jetzt is's scho, wia's is. 's Kindl hätt er alleweil nimmer ...
... Fräulein ihr schon völlig gekleidet entgegentrat. »Was gibt's, Minchen?« sagte sie bewegt und heftete die letzte Nadel. »Der fremde ... ... er nickte dann freundlich und sagte: »Ja gewiß, meine gnädige Frau, in N. ist einmal eine Staatslivree gewesen, da legten die Leute den Kopf ...
... der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen ... ... sagte dann aber weichmüthig: »Soll ich's denn dem armen Malchen erst recht fühlbar machen, wie in ihrer Ehe ...
... Onkel, ein ehrlicher Seemann stärkt sich zuerst, ehe er auf's Neue in's Gefecht geht«. William Watson mußte sich fügen, wie ... ... Herr war nicht mit uns, wir mußten unterliegen, aber die Yankee's haben doch wieder einmal gesehen, mit welchen Leuten sie es zu thun ...
... Der Fährmann ist nicht heim, 's kann nicht übergesetzt werden.« »So lasse Sie uns ein, wir ... ... »Schöne Herrschaft, in stockpechrabenschwarzer Nacht auf den Beinen und so'n Gebrüll wie'n preußischer Kanonier!« »Kennt Sie denn den Lehmann nicht ... ... um unsern Junker drüben zu holen, danach geht's fort.« »Wo ist die Gräfin?« » ...
... Dame hatte sich die Frage: Bist du's? schon beantwortet. Sie war's. In einer Armut, die sich nicht ... ... vor sich hin: »Schade wär's um soviel Schönes, das es gibt, und um das viele Gute, ... ... noch immer nicht grau werden wollten, und frisierte sie so unmodern wie möglich à la George Sand. Trotzdem mußte ...
... »gefallen« war. O, da gabs noch köstliche Arten, z.B. die Parasiten, die in den Salons jovialer Ehemänner wuchern, ... ... ihrer Herrin. In der That wandte Philippine äußerlichen Dingen, z.B. dem Essen, geringe Sorge zu. Die Portionen, die sie ...
... ich kein Henker, lieber Alfred, nur Ihre kleine Freundin Elline. N.S. Heute nacht habe ich etwas Tolles geträumt. Wir, ich und ... ... herabhängenden Hände. »Elline, wie ist Ihnen? Ich hab's nicht ausgehalten. Ich musste Sie noch heute morgen ... ... ist. Von Tieffurt flüsterte ihm zwischen Roquefort und Kaffee zu: »Ist's die, für die ich den ...
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