... Bernard, die er von seiner Gefangennehmung im Schlosse L'Hermine her kannte. Sie waren beide ganz verstört. Zu Yvonnet sagte der ... ... Der Herzog stellte sich aber freundlich gegen Clisson und nötigte ihn in sein Schloß L'Hermine, das er eben gebauet hatte. Er führte ihn nebst ... ... Geisel schickte, eingedenk seiner Gefangennehmung auf dem Schlosse L'Hermine. Dieser Brief wurde gleich gesiegelt und mit demselben ...
Erscheinungen Gedachte man der letzten Belagerung von Dresden, ... ... mit der Axt auf der Schulter so nebenher schlenderte, sprach ruhig und ernst: ›C'est un pauvre maniaque bien connu ici. On l'appelle St. Pierre pêcheur.‹ Damit wogte der Zug, nicht wie sonst ...
... und sprach feierlich: »Scherza coi fanti e lascia star i santi!« – Das kam daher, weil Signor ... ... zur List unsre Zuflucht nehmen. Con arte e con inganno si vive mezzo l' anno, con inganno e con arte si vive l' altra parte. (Es bringen Trug und Künste des Sommers uns Gewinste, ...
... obstacle à la perfection, parceque l'activité naturelle est ennemie de la grâce; c'est un obstacle ... ... doit point s'embarrasser du scandale que l'on peut causer, pourvu que l'on n'ait pas intention de ... ... nous sa divine volonté. Ainsi c'est une imperfection que de demander; c'est avoir une volonté et ...
... um die er ihn bat; Pont de l'Arche, das ihm der Prinz für seinen Schwager den Herzog von Longueville ... ... Maßregeln, sie denselben keinen Glauben beimessen wollten, wenn sie nicht mit einem doppelten C. unterzeichnet wären, setzte sie es nicht in diesen Brief, aber wohl ...
... sich vor Euchar, und begann: »Laure l'immortal al gran Palafox, Gloria de España, de Francia terror!« ... ... wiederholen, das sie seinem Freunde Euchar vorgesungen; Emanuela begann sogleich: »Laure l'immortal al gran Palafox« etc. Immer glühender wurde ihre ... ... .« 2 Durch S. H. Friedländer.
... oder vielmehr jenem fernen Reiche entnommen, d.h. Musik, Gesang ist, ja, wo selbst Handlung und Situation, in ... ... als Strophen, wie folgende weltbekannte: »Almen se non poss'io seguir l'amato bene affetti del cor mio seguite lo per me!« ...
... Das Maidl reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... meinte: »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans! Dees mach i alleweil alloans!« Damit holte sie mehrere ...
Theodor Storm Schweigen Es war ein niedriges, mäßig großes Zimmer, durch viele ... ... war vergeblich gewesen; der Graf hatte nur gelächelt: »Mein junger Freund, nicht nur l'appétit vient en mangeant; es geht auch in andern Dingen so; ich selber ...
Leïlet Novelle von M. Gisela Es war um die Zeit, in welcher ... ... häßlich war sie nicht, das wußte ich jetzt; ihr Name war Leïlet, d.h. Nacht, und da der Orientale den Namen gern den Eigenschaften anpaßt, so ...
... droben auf der Altane die Großmutter: »Kaschba, i fürcht, ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ... ... 's koa Schauer werd. – Auf die truckene Zeit hi. – Ja, i hilf.« Also schafft und werkt der ganze Franzenhof, und ... ... Alte plötzlich: »Jetzt gehts nimmer. Jetzt muaß i a weng schnaufa.« – Sie fällt wie ein ...
Mütter Sonntagmorgen. In dem kleinen Häuschen, das ein wenig abseits von den ... ... daß wir von Singapore erst noch mal zurück müssen, wegen der Getreideladungen. I, zum Kuckuck, Alrun, Du erstickst mich ja!« An allen Gliedern bebend ...
... der Herr eine Pfarre!« sagte Friedrich Wilhelm I., wie erzählt wird, zu dem Kandidaten, der ihm mit den Worten ... ... worin Cartouche, Nickel List, die vom Schwert zum Rade begnadigten Schloßdiebe Friedrich Wilhelms I. und andere Zelebritäten ihres Jahrhunderts ihre Konfessionen gegeneinander austauschten. Den folgenden ...
Wilhelm Busch Eduards Traum (1891) Manche Menschen haben es leider so an ... ... beiderseitigen Nasen, und die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen. Oben hoch drüber ...
... bist gstimmt! Bis zum Sunnta bin i Hochzeiter, da wett i! Oane von dee Moserdirndln wird Schneithuaberin ... ... oaspannig bleibn lassen. Entweder nimm i d' Nanndl oder i nimm d' Mirl. Oane von dee ... ... enk heunt scho Kirta?« fragt er verwundert; »jetz hab i gmoant, i geht auf Brautschau, derweil kimm i zum Raafa recht.« Und ...
Feierabend Der alte Kreuzeder hat's Heimgehen im Sinn. Ächzend ... ... Kriag ... hoamkimmt,... soll er ... an Hof ... habn ... – Leut ... i dank enk ... und ... nix ... für ... unguat.« Hart und ...
Theodor Storm Viola tricolor Es war sehr still in dem großen Hause; aber ... ... waren an den Hörern vorübergezogen, und eben verklang auch der letzte Akkord von Beethovens c-Moll-Quartett, und statt der feierlichen Stille, in der allein die Töne auf ...
Ada Christen Käthes Federhut Arme Leute kaufen ihr Brennholz von dem Zimmerplatze weg. ... ... er mich ungläubig an, sperrte bedenklich den Mund auf und sagte: »A-a-h?!« Ich verstand den fragenden Blick und das zögernde »ah« und nickte ...
... versunken‹ zu deuten sein; nur mit dem vorangehenden C. P. wäre man dann noch immer in Verlegenheit! Der junge Adjunktus ... ... Er wieder da, Johannes? – Nein, es geht nicht aus! O, c'est un jeu très-compliqué!« Dann warf sie die ... ... unten in den Schatten des Bildes die Buchstaben: C.P.A.S. Das sollte heißen: Culpa Patris ...
Theodor Storm Carsten Curator Eigentlich hieß er Carsten Carstens und war der Sohn ... ... darum setzte ich mich in die Nebenstube, wo die alten Herren an ihrem L'hombre saßen, und nagte an meinen Nägeln und an meinen eigenen Gedanken. ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro