... sie eine noble, in feinem Tuch gekleidete Seele? O Pfui der Schande! O Dreck und Miserabilität! Wenn irgend eine brave, ... ... – Besitzt Du vielleicht selbst Leser solche Umhüllungen für Deine Seele? O, dann schmeiß dieses Buch in die Ecke, wenn Du ein Mann ...
... Brautpaare schon Glück gewünscht habe? O Amalie, ich sah Sie erblassen, in dem Augenblick, wo ich zu ... ... um es sehr gebrechlich und verkehrt aufzubauen, braucht es nicht einmal Bosheit – o die reinste Güte könnte an der Strafe ihrer Fehler verschmachten! Und das ... ... gemildert; aber Vergessen der Natur! – O meine Tochter, liebe Deinen holden Knaben, freue Dich seiner. Ich ...
... Abscheu und Verachtung geladenes: »S-o?« ertönen, und Frau Riesel erschrak. O Gott, nur dieses Thema nicht ... ... geistigen Lebens sehnen ... Mir kommt vor, o mir kommt oft vor, daß es heute schon vielen so ... ... »Nun, durch Mama.« »Ja so-o, ja so-o, durch die Mama ...« Er überwand die kleine Enttäuschung ...
... den großthuigen Langenbergern die Schlacht zuschwenken könntest mit Allem, was d'rum und d'ran hängt. Denen könnten ein paar Hundert Turkos und ... ... »Nun, Du denkst wohl gar nicht an den Proceß!« »O doch; aber der Uhlewald ist ein gewaltig kluger Kopf, der ...
... die ganze Stimmung genommen. Wie dumm, o Gott, wie dumm! Glauben Sie denn, ich küsse wie ... ... zurückgezogen hatten, folgenden Brief. Lieber, alter Tieffurt! O Du Weltweiser, Patriarch und Prophete! Deine Weissagungen von damals haben sich erfüllt ... ... auf einer kleinen Station Halt, und liessen uns im Gasthaus eine Stube geben. O welche Erwartungen hatte ich ...
... Anfechtungen kämpfte, wurde der Roman zurückgewiesen. Anständige, d.h. kluge Leute haben keine Anfechtungen, entschied der Chefredakteur; denn ... ... das Stehen wurde ihr unbequem. Später hörte sie eine pipsende Stimme jammern: »O Gott, mein armer Mann, mein armer Mann! Was wird ... ... wenn das Essen um Eins nicht fertig ist; o ich muss nach Hause!« ... Man hörte allerlei ...
... die Annemarie fort, »hat mir die Kehl' zugehalten. O, ich hab' mich gewehrt, aber ich hab ... ... hat gesagt. Aber warum fragt Ihr denn! hab' ich gesagt. O, da hab' ich wohl gemerkt, wie verlegen er gewesen ist. Es ... ... man sie ergreift? Wäre ihr in diesem Augenblicke die Todesstrafe nicht Wohltat? »O, ich wollt',« stöhnte sie vor ...
... brechen Tränen«? haben wir nicht à la Wilhelm Meister geliebt, d.h. wir wußten nicht mehr, war es Emmeline oder Kamilla, die ... ... und uns vorgenommen, erst dann zu heiraten, wenn die Schwaben klug werden, d.h. im vierzigsten? Wer kann dich berechnen ...
... der Zeit überhaupt noch viel Wert haben wird,« meinte Jack geringschätzig. »O, Jack, wie häßlich von Ihnen, solche Möglichkeiten überhaupt zu erwähnen, Sie ... ... verborgen sein.« »Dieu, qu'il est assommant avec sa manie d'anti quités, vot'chef,« murmelte ein vorwitziger Attaché zu ...
... mich nicht länger hier aufhalten kann –« »O, Sie haben Zeit!« unterbrach er sie. »Der Wagen wird erst um ... ... schlug er sich in demselben Moment mit der Hand vor die Stirn. »O, ich Thor!« rief er, seine Stimme klang völlig verwandelt. ... ... ; das Wenige, das wir wissen –« »O Tante, nicht ein Wort weiter!« rief Lilli heftig ...
... der Studienpräfekt zurückkäme, in die Rhetorik des Père Amiel geführt. O Gott! o Gott!‹ Die Gräfin hielt sich den wackelnden Bauch. ... ... er ist ein Heuchler und Gleisner. Hat's geschmerzt? O die zarte Haut! Ein Herrensöhnchen, wie? Tut mir leid, wir ...
... »Ich bin die Mutter verheirateter Kinder.« »O Gott!« Er sprang auf. »Das glaubst du, wolle ich von dir ... ... schlug die Augen auf. »An was dachtest du, Frau?« »O nichts,« stammelte sie. »Maris Magdolna, du dachtest an ... ... besudelt? ... Warum, warum? .... O jetzt, auch wenn es nicht der Herr selbst, ...
... mal, Heinerich, so und so – und du hast mir als 'n orrendliches Mädchen gekannt, nu sieh auch zu, daß du tust, was ... ... mit die Angst. Ich wollt all immer runterrufen, ob ich nicht mit 'n Brausepulver kommen sollt.« Auf diese Rede hatte ...
... san siemazwanzg. – Dees werd'n leicht gar die mein sein.« Fürsorglich trägt sie den Reichtum in ... ... Da sagt der Alte; »He da! Schamberle! Alfons! Goliat! – Dableib'n! – D' Hauptsach kimmt – d' Osteroar!« Nun stehen zehn Schüsseln auf ...
... schrie er heftig, »dat he mi dat Brot vor'n Mun'n wegritt? dat min ganzen Kram vor de Hun' ... ... Lührs hitzig und schwenkte seinen großen Ketscher, »'n büschen aus'n Weg, Lüders, wart, dich krieg ... ... ja nicht wieder! Einige sagen zwar, das war'n man all so'n Halbtote, die kommen doch nicht weit, abern ...
... werden doch irgendeine Veranlassung gehabt haben! – O allerdings, antwortete Herse, und die allergerechteste. Ich nahm, am Abend des ... ... Einrückung der Summen, sowohl was den Kaufpreis selbst, als auch den Reukauf, d.h. die Leistung betreffe, zu der er sich, falls er binnen ...
... Epoche gekommen waren, deren Anfang ich damals auf dem Felde bei D'decke Bosh, als ich plötzlich auf dem Mond sich etwas bewegen sah ... ... brachte mir wieder die ganze Szene auf dem Feld zwischen Leyden und D'decke Bosh an jenem Samstag in Erinnerung. Ich ...
... die Mutter, »Sie schwätzet und schwätzet, Wirtsfrau, geb Sie mer lieber 'n Tropfen Wasser.« Sie erholte sich während des Trinkens, legte ihre dünnen ... ... »Wollen Herr Direktor selbst zu der armen Mutter fahren?« »Ich? O Gott bewahre!« stottert jener – er hat schon das silberne ...
... Stimme an zu singen: »Ach so – o–o lieb, a–ach so–o traut –,« bis ein heftiges Zischen ... ... und rosig, »wie können wir Ihnen jemals danken!« »O, o, bitte!« machte er, ihre Hände drückend und gleichzeitig ein ...
... Schon oben war mir in meinem Zimmer eine gewisse Lidschäftigkeit des Schlosses aufgefallen; d.h. das Schloß war genau in jenem Zustand, wie Möbel, Wände, ... ... S' weiter, und gucke Se nimmer'rüm, und vergasse Se de Schinderhütt'n!....« – Hä, hä, hä, hä, hä – klang ...
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Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
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