... Dirndln und d' Weiber und d'Ehhalten! Wie zum Beispiel d' Singerrosina: opfert insana heilinga ... ... Mir is völli ohne Herrschaft gwen. – Sogar d' Obrigkeit. D' Schandarm rennan si d' Füaß außa – umasinst. Der ... ... gschrian; »der treibt ins ja d' Roß und d' Küah aa no furt, bal nixn gschiecht ...
... nimmer. Wie leicht kunnt eahm da d' Muatta vom Anderl oans geb'n!« Und ihre Schwester, die ... ... lieber laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan a Trumm oder zwoa ...
... solches Weibsbild habn muaß! – Is d' Milli scho ausgossen? – Is d' Kuchei z'sammg'raamt? – San d' Henna eigschbirrt? – Gib ... ... ja so der Hunger mitsamt'n Appetit vergeh bei dera Weiberwirtschaft.« Behutsam nimmt er die neun Eier ...
... »Schöne Herrschaft, in stockpechrabenschwarzer Nacht auf den Beinen und so'n Gebrüll wie'n preußischer Kanonier!« »Kennt Sie denn den Lehmann nicht ... ... Preis. Sie flehte von neuem händeringend, unter heftigem Schluchzen. »O, nur einen Kahn!« rief sie ... ... ihr Lager ab; wie eine Theaterdekoration, parole d'honneur! Das versteht sie, die Potsdamer Wachtparade! Für diesen ...
... diejenigen Patrouillen, welche von den Feldwachen auf weitere Entfernungen, d. h. bis auf etwa 1 / 8 Meile, gegen den ... ... , was das Zeig hält, herum mit dem feindlichen Jeneral, schlägt mir so'n Hundsfott von Kürassier in'n Nacken, daß mir der Helm wackelt. Ich ...
... ich gestohlen, oder die Kostbarkeiten beschädigt, deren Hüter sie waren? O nein, nichts von alledem. Ich hatte einige graue Haare bekommen, und ... ... auf der Strasse blickten ihnen nach. Einige Dienstmägde blieben stehen. »Nee, so'n kleener Kerl und sie so eine feine Weibsperson!« Nur einige ...
... gellender Schrei und ganz deutlich die Worte: »O weh, meine arme Seele!« hoch von oben herab. Der eine wollte ... ... Morde. Soeben schreibt mir der Präsident des Gerichtes zu P.: ›Le vrai n'est pas toujours vraisemblable; das erfahre ich oft in meinem ...
... durch, wie er kann! – Juli. O Gemeinheit! O Niederträchtigkeit! O Schande und Kot! O Menschenknochen und Hundegestank! Mist und Morast, ihr ... ... prächtig aus! Wie freut es mich, Dich zu seh'n! Wie Du schön bist! Du Prachtmensch! ...
... es duftete schon lang so stark! O weh, ein volles Fläschchen echte Rosée d'Aurore rein ausgeleert! Ich sparte ... ... nur gleich kassieren« »O nicht doch!« sagte die dringende Dame; »die Lücke läßt sich leicht ... ... sein wohlgedientes, rechtschaffenes Rohr mit sich. Vornehmlich hab ich o] bemerkt, wie auf dem Stephansplatz, ein Viertelstündchen ...
... »Komm mal her, Hein, siehst ja aus wie'n Ruugputtel! 'n büschen glatt machen, du Werbund!« Gehorsam hielt ... ... in'n Harwst storben is; da warr'n woll 'n paar hunnert Dahler rutkamen.« »Für uns?« ... ... nich? Aber nu hab ich ja 'n Block an'n Bein, nee, drei, vier Blöcke, ...
... und dann stotterte: »Mein Gott, Herr N. – Sie überraschen mich, – ich war gerade ... ... doch keine Jesuiten? « – frug ich unwillkürlich. – »O nein,« – antwortete der Commissar, – »aber von derselben Pfiffigkeit und ... ... – »Du lieber Himmel, das klingt ja wie Freimaurer! « – »O nein!« – sagte mein Begleiter, ...
... –« Sie fiel ihm rasch und eifrig ins Wort. »O Lutz, ich bin doch glänzend versorgt vom Herbst her. Das Weiße ist ... ... »In der alten Jartenbude. Iroßartiger Jedanke! Wie denken Inädigste über so'n povres Milieu? Nich in de la main, ...
... ab, das hab ich aufgegeben! ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte auf dem Sofa auf und nieder, ... ... nicht auf?« »Wir wünschen der Tochter 'n Bräutigam« sang es draußen in jammervollen Tönen. ...
... grauem Stein, still, hoch und mächtig wie Berge. O unser Strom, – es gibt auf Erden keinen besseren. Dann berichten ... ... schon von Drittkläßlern gehört und wie gut gefallen sie ihm immer wieder! – O wollte man nur auch ihn einmal darüber abfragen! – Er wüßte das ...
... ihn hin und schrie immer: ›Kasper, o du unglückseliger Mensch, was hast du getan? Ach, wer hat dir denn dein Elend erzählt? O warum habe ich dich von mir gelassen, ehe ich dir alles gesagt ... ... Wache werfen, Sie sind ein Phantast, Sie kennen keine Verhältnisse.« »O, ich kenne Verhältnisse, schreckliche ...
... »Zuerst bringen S' Kaviar – bringen S' gleich die ganze Blechbüchs'n, damit man nöt immer klingeln muß ...« »Kaviar ist sehr ... ... ist nur mein Bühnenname, eigentlich heiße ich Ida. – So eine, wie d' Ida war noch nie da.« »Geistreich ...
... Florenz bis Greifswald ge – fahre – n!« Der Gelehrte warf einen verweisenden Blick über seine Brille auf den ... ... saust mit hundertfünfzig Kilometer Geschwindigkeit dahin.« – Der Gelehrte lächelte mild. »O, Sie jugendlicher Schwärmer! Nichts dergleichen kann sich ereignen. ... ... vielmehr augenblicklich die Zylinder a, b und d springen. Mutmaßlich bleibt hingegen der Zylinder c ...
... Tschako, nach Haus. O du Glücklicher! wie selig warst du, als du Samstagmorgen dein Putzzeug in ... ... Lauf; Der, der, der und der, Der Schiffmann steht schon d'rauf, Spür' ich einen rechten Sturmwind weh'n, Als wollt' das Schiff zu Grunde geh'n, ...
... ist. Der Diamant funkelt mir entgegen. – O Himmel! gestützt auf den Arm, blickt mich wehmütig flehend jenes Antlitz meiner ... ... Brot! – Die wahnsinnige Exzellenz ist abgestraft und liegt gebunden im Bette. O schlafen Sie doch, geehrtester Herr! recht sanft und süß. – Ja, ...
... E talor pareggiando a l' amorosa Bocca o peonia, o anemone vermiglio, E a la pulita guancia o giglilo, o rosa: La peonia perdea, la rosa, ... ... Sogliono sfavillar con chioma d' oro Le figliole d' Atlante alme sorelle, ...
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