... so viel sie wollen!« – Hawe Sie a Notirung – » Rhodium stand vorige Woche 390 das Pfund« ... ... werde doch in St. Petersburg noch nix von dem Gold – G'schlamaßl da wisse?!« – »I wo!« ... ... kostbar! – Gott, wer hat das voraussehn können! Was e Tag! Was e Tag!« – »Gott, Herr Natansohn, schaue ...
... und ein schwarzer Schnauzbart teilte es in zwei fast gleiche Teile. »E–r geht nicht aus? Mit Vergunst von der Frau Valtinessin, aber das ... ... –it Vergunst von der Frau Valtinessin, ich bin Mensch und Böttichergeselle. Aa–a–als ein solcher hab' ich zwei ...
... Epoche gekommen waren, deren Anfang ich damals auf dem Felde bei D'decke Bosh, als ich plötzlich auf dem Mond sich etwas bewegen sah ... ... brachte mir wieder die ganze Szene auf dem Feld zwischen Leyden und D'decke Bosh an jenem Samstag in Erinnerung. Ich ...
... als eine Sache der »hohen Minne« betreibe, d.h. die Dame seiner Lieder als weit über ihm stehend und im ... ... den Rat des Bischofs und sandte der Herrin kurz hintereinander neuerdings einige Boten, d.h. Liebeslieder, was er von der Burg des Regensbergers aus ... ... nieder und suchte seine Gedanken zu sammeln. »E«, sagte er endlich, »wenn ich mich darauf besinnen ...
... auf der Stelle ausmachen. – Hier meine Freundinnen. Der Marquis von A*** – ein sehr guter Freund von mir, und der uns nicht im ... ... zuweilen Ihren Tisch anzubieten?« »Ich hätte doch gemeint, der Marquis von A*** sollte sich mit meiner Denkungsart besser bekannt gemacht ...
... Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von seiner schönen jungen Frau, die er vor einem Jahre ... ... sich ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt waren sie. Hauptmann R. machte Namur und Charleroi mit. Er wurde in den Straßenkämpfen schwer verwundet ...
... Haus Reichegg Das allgemeine Krankenhaus der Stadt G .... ist wie die meisten älteren Anstalten dieser Art ein düsteres, schwerfälliges ... ... und vertrautesten Freunde, welcher, angezogen von den landschaftlichen Reizen der Umgegend, in G ... seinen wissenschaftlichen Bestrebungen lebte, war nämlich von einem körperlichen Leiden befallen ...
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit war, ...
... habe ich die Ehre, Ihnen den Freiherrn Roderich von R., Majoratsherrn von R..sitten, vorzustellen!« Baron Hubert blickte den Jüngling, ... ... Sohn des Freiherrn Roderich von R. auf R..sitten, vollständig legitimiert habe. Außerdem wurden noch zwei ... ... , das ist kein Feuer, das ist der Leuchtturm von R..sitten.« R..sitten! – sowie der Postillon den Namen nannte, ...
XL. Nadine. »Nadine, komm und misch in deinen Kuß ... ... Den jungen Tag in Florens Arm beschleichet! Ein Augenblick wird schon zu theu'r versäumt! Sie fliehn, sie fliehn, mit Flügeln an den Füßen, Die ...
Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ein gegenwärtig unbekanntes Volk, hatten das Schicksal sehr vieler Nationen und Gesetzgeber, daß sie bei guten Einsichten schlechte Gesetze machten und zu den besten Absichten die ...
... die Gräfin war unerbittlich, er mußte nach G., wenn er nicht einen beträchtlichen Teil seines Vermögens einbüßen wollte, ... ... Z. verlangte, daß er bei dem Gemahl der Gräfin in G. war; er wollte, daß die Gräfin zu ihm reisen sollte, und ... ... seinen Vorteil vor sich, eilte deswegen, wie bereits gesagt worden ist, nach G., und die Gräfin mußte mit ...
... alter Herren, Geheime Räte, Hofräte u.a. nebst ihren Familien aus dem benachbarten Städtchen hatte sich versammelt. ... ... Willibald fort, »den Baron von Exter, der sich in G. aufhält, und den du noch viel zu wenig gesehn hast, um ... ... des siebenjährigen Krieges erwacht und erstanden. Es war der General Rixendorf, Kommandant von G., der dem Hofrat zu Gefallen ...
... Potei la lingua a pena aver si forte, E tanta voce a pena, ch'io gridassi: ... ... Che mi fea desìare D' esser sempre presente A la mia bella Silvia; E bevea da' suoi lumi ...
Als wir Lichtbratl haben gefeiert. In unserem Oberlande ist bei Schustern und Schneidern der Brauch, daß sie »von Patrizzi bis Micheli«, d.h. von Mitte März bis Ende September nur bei Taglicht arbeiten. Am Anfange ...
... im Schnee sein stecken blieben. Na, weil d' nur da bist. Was magst denn gleich? Ein Eierspeis'? Ein Kaffee ... ... wenn die Mutter den Ankömmling ohne alle Umstände so grüßt. »Na, weil d' nur da bist!« Auf dem offenen Steinherd waberte das Feuer, ...
... fing an zu buchstabiren: »D–i–e Die – – b–e–i bei–d–e–n – den – – beiden – – ... ... dampfpfeifenartiges und herzzerreißendes: »Gak – gak – gakgackgackgackga–a–a–ak!« und ist dann im Innern des ...
... gfressn, dees wo eah' d' Bäuerin eine hat.« »Dees R ...« Er sagts ... ... Weibsbild habn muaß! – Is d' Milli scho ausgossen? – Is d' Kuchei z'sammg'raamt? ... ... dene sechts nix mehr! – I hab a so no nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht ...
... , wisset Se, wenn's e Fahnenweih oder so ebbes geit. I g'hör au derzue, weil i zu dene Ausflug d' Wecke und d' Hörnle liefere mueß.« Ein schelmisches Lächeln ... ... Ah, wia di jung gwea isch, hot se au g'sunge wie a Lerchele! Und mei Tochter, dia hot Klavierstund beim ...
... er ›U‹ und ›V‹, ›F‹ und ›E‹ und nahm die 6 für eine 9 und die 3 für eine ... ... auf zwanzig, und schon beim ersten Satze des Lesebuchs, wo ein großes ›G‹ kam, wirklich ein großes und unverschämtes ...
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