... und der Ruhe, so daß ich bei mir selber sprach: ›O Sindbad, o Seefahrer, du bereust nicht, und doch erduldest du immer ... ... ›Willst du das Holz, o mein Sohn, mir verkaufen um hundert Goldstücke mehr, als die Händler dafür ... ... mir die Schlüssel. Ein paar Tage darauf sprach der Schaikh zu mir: ›O mein Sohn, ich habe dir ...
... deine gute Nachricht, daß der Himmel dir seinen Schutz entzieht, o du Ferner! Weshalb wolltest du mich töten, und was habe ich getan ... ... , und wofür solche Vergeltung?‹ Sprach der Ifrit: ›Höre meine Geschichte, o Fischer!‹ Und er erwiderte: ›Rede und sei ...
... König staunte in höchstem Staunen und sagte: ›O Arzt, wann soll dies sein, wovon du redest, und ... ... küßte den Boden zwischen den Händen und sagte: ›O König der Stunde und aller Zeit, du, unter dessen Wohltaten ich zum ... ... Worte des Ministers): ›Und welches ist dein Rat?‹ Sprach er: ›O glorreicher Monarch, die alten Weisen haben gesagt: Wer nicht ...
IV. Kreisleriana Der Herausgeber dieser Blätter traf im Herbst v.J. mit dem ritterlichen Dichter des »Sigurd«, des »Zauberringes«, der »Undine«, der »Corona« etc. in Berlin auf das erfreulichste zusammen. Man sprach viel von dem wunderlichen Johannes Kreisler, und es ...
... Seine Gastfreundschaft aber gefiel dem Kalifen, der zu ihm sprach: ›O Jüngling, wer bist du? Mache mich bekannt mit dir, auf ... ... deine Güte vergelten kann.‹ Abu al-Hasan aber lächelte und sprach: ›O mein Herr, ferne sei es, daß wiederkehre, was vergangen ist, ...
... »Il Dose Falier della bella muier, I altri la gode é lui la mantien.« »Zwar ... ... sich her. Hoch auf und nieder flog die Barke. »O hilf, o Herr des Himmels!« schrie ... ... der seligsten Liebe an ihren Busen drückte. »O mein Antonio! – o meine Annunziata!« So riefen ...
... Am Hofe der Prinzessin von St. C... zu Neapel, befand sich, im Jahr 1788, als Gesellschafterin oder eigentlich ... ... invaliden Seeoffiziers, ein schönes und geistreiches Mädchen, das die Prinzessin von St. C..., wegen eines Dienstes, den ihr der Vater geleistet, von früher Jugend ...
... gehört der Gottvater dazu. – Richtig! O du gescheiter Bauernknecht! Am Gertrudistag, gelt, ich weiß ... ... prächtig gewölbte Rundung – allen Respekt! – und ein Knoten. O du schöner, stolzer Bauernknecht! Jetzt kommst du mit dem grünen Tuch ... ... Brieftasche?« fragt der Schneider. »Brauch' ich nicht,« sagst du. – O verdammt! Endlich sind wir' ...
... ja net herschenka; laß dir halt a Fackerl gebn dafür oder a fünf a sechs Henna!« Der ... ... beißt ja! Der packt oan ja o! – Dees is amal a saubers Viech!« Ich erwiderte ... ... – Für an schwarzn Hund braune Haxn!... O mei, o mei! – An solchen Hund möcht i aa ...
... aushalt't, 's Wetta, nachha bring ma leicht a fünf, a sechs Fuda hoam«, sagt der Simmer und richtet ... ... i fürcht, ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ganz a schiachs!« Aber ihr Sohn, der Franzenbauer, ...
... Peter schrie: »Grad mit Fleiß heirat i jetz! – Und grad a Junge! – Der Zenz und der ... ... man mir zerscht gstohln hat! – Aber i verlang mei Recht! Und i kriegs aa! Dees mirkts ... ... wenn i moan! – I moan scho net lang, – i woaß 's schon gwiß! ...
... i in Sinn hab', daß i mi' wo einkaaf ... in a Spital ... oder a ... ... mein Kammerl. – Und hie und da a Fleischsuppen hat aa a jeder gern. – Und auf a scheens Eingrab'n schaug i aa. Wer woaß's, ...
... si aa no eingmischt: »A recht a Lump is er scho!« sagt er; »gestern hatn ... ... ghockt und hat auf an Rehbock paßt.« »A so a Lump! – Dem wern mir's austreibn, 's ... ... 'hn nur glei rein da! – I zünd grad gschwind a Liacht o!« Sei' Stimm hat ...
... 's Gsoott, na tua i no a Stund Holz hacka – und nachher muß i a so auf Bahn; heunt ... ... es ja anderscht macha! – Du bist ja a so a ganz a Gscheiter.« Im selben Augenblick schlägt die ...
... »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst du Gott ... ... huslich; für Schmutziges z'spare i dSuppe, i ds Krut u sust, kratzet si all Egge us ... ... zum Tisch, da ist er e Uchumlige, e Uhung, daß ihs graduse säge; dä frißt dr ...
... des Morgens aufstehe«, sprach Grschwbtt, »so spreche ich ein A B C, darin sind alle Gebete begriffen, unser Herr Gott ... ... nicht, er kann es noch besser. Und wenn ich mein A B C gesagt hab, so bin ich gewischt und getränkt, und ...
... die Teemaschine zu singen beginnt!« »O herrlich!« rief die Obristin, »o überaus herrlich! – Sogar ... ... schreckhaftes Staunen zu beachten, mit wildem Blick: »Wo ist der Graf S-i?« »Bei den Toten!« ... ... Gehen Sie nach S. Der Chevalier von T. wird für Ihr Glück sorgen. – Leben Sie wohl!« ...
... sagt er. »Paß auf, i sag dirs glei grad außa: a deinige Tochter möcht i.« Der Moser tut verlegen. »A so sagst! A meinige Tochter möchst? Ja ... ... ös drei?« Ob sie's gehört haben! O Windelbauer! O Schneithubermichel! Sie haben's wohl ...
... ... soll bald ... heiratn ... daß ... a Bauer ... am Hof ... is. – O ... mei ... Heiland ... –« Die Zenz schreit laut ... ... drückt dem Vater leise auf die Augenlider. »O Herr, gib eahm die ewi Ruah ...« Und ...
... Gesellschaft durchaus reçu war, ein wenig Eindruck von monde à côté machte. Sehr viel Aristokratie und Offiziere. Sehr viel theils durch ... ... nimmt keinen Anstoß daran?« fragte Hellbach mit einem Blick auf Käthe. »I wo! Ich erzählte es vorhin dem Professor da ( ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro