... Reiserin emporsteigt und sich zur Frage formt: »Für wen hab i jetzt g'arbat? – Für wen hab i g'haust? – Zu was leb i no und werk i ... ... Asche über den Tisch und sagt: »Alsdann, eßt's und seid's gern da; insa Herr ...
... der Zuckerbäckerei, des Marzipans, der Bonbons, der Torten, der eingemachten Früchte u.s.w. gewöhnen. Eine seltsame Ideenkombination ließ mir das alles erscheinen wie ... ... überlassen müssen, der mitgereiset sei nach ***n. Die Hochzeit wurde vollzogen, Graf S. ging mit seiner Gemahlin nach ...
... Your Feet: You'll pardon me: – Ay now I see't: And pray, Sir, when came Yon from ... ... des pierreries. Ceux-ci sont ingenieux, amis de l'homme, & faciles à commander. Ils fournissent aux enfans ... ... habit est fort curieux. M.S. le Comte de Gabalis p. 264. in der Bibliotheque de ...
... daß die Lerche singt: »'s ist e König im Schwarzwald, hat siebe Töchter, siebe Töchter: ... ... es ist ja vorbei.« »Nein, sag's nur, ich will's noch einmal hören, sag' ... ... er das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – Der ...
... das fremde Automat gar seltsam angeregt. »Ich kann dir's nicht verhehlen,« – sagte Ferdinand, »mir dämmert eine Hoffnung auf, vielleicht ... ... war es mir, als hörte ich die tiefklagende Melodie: ›Mio ben ricordati s' avvien ch' io mora‹ in einzeln abgebrochenen Lauten ...
... , daß er nicht einmal Christusflämmchen in der Luft aufleuchten lassen könne u.s.w. Doch kein Wort mehr! – Theodor soll ... ... Ainsi on ne doit point s'embarrasser du scandale que l'on peut causer, pourvu que l'on n'ait pas intention de scandaliser. Quand ...
... trotzig mit la Feuillade, der, sei's, daß er glaubte, sein Nebenbuhler würde geliebt, und er deßhalb in seinem Unternehmen scheitern, sei's, daß seine werdende Liebe ihm seine ganze Klugheit ließ, ... ... hatte, ließ Abbé Fouquet die Herzogin von Chastillon z u Marlou ergreifen, und mit einem Fräulein nach ...
... der Cousine er schrecklich seufzt u.s.w.« Und nun soll das Abenteuerliche, was sie, wie ... ... zu übertragen, kann nur mißlingen, und unsere »Waisenhäuser«, »Augenärzte« u.s.w. gehen gewiß bald der Vergessenheit entgegen. So war auch ... ... das Girren des Täubchens, das schäumende Meer u.s.w. vor. Ferdinand . Sollen wir ...
... ungestraft bei den Ohren zupfe u.s.w. Die Dame vom Hause erklärte mich für einen scharmanten ... ... Nichts könne man nicht hineinbeißen u.s.w. Ich sollte bei Madame bleiben. Welch ein trauriges Verhängnis ... ... der jede einzelne Strophe immer die zehn folgenden zu gebären scheint u.s.f., und leider hat ein schon verstorbener großer Dichter ...
... Aufgehen gebracht. Ein Gewoge dichtzusammengedrängter Blüten war's, oder so erschien's, obwohl sie in Wirklichkeit unbeweglich ... ... draußen hierhergetragen. Die Blume der Unterwelt war's, deutungsvoll und, wie's ihm zum Gefühl kam, ... ... eine derartige Bewandtnis damit haben müsse. Als du's gestern sagtest, kam's mir nur zu unerwartet, und ich ...
... wußte sogar schon einen Käufer. »Jeßgas, daß i 's enk sag!« rief er. » ... ... reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... Worauf ich ebenso nachdenklich antwortete: »I woaß 's net.« Im stillen aber frohlockte ich schon über ...
... schwer, Olaf! ... Sie sagen's nur nicht ... sagen's nur nicht! Hier, ... ... Mappe her! ... Ich muß ins Kolleg! ... Sauf's! Sauf's! ... Rest weg! ... ... sah nach der Uhr. »Wir müssen 'n neu'n Verband anlegen! Gib doch mal den Eisbeutel!« Jens ...
... an. »Stehn, wie so'n Vieh«, äußerte Edse. Da ging Marrie zu einem umgestürzten Schiebkarren, wischte ... ... So warteten wir. Die Pferde wurden unruhig. Kaspar gähnte. »Er hat's vergessen«, bemerkte ich. Konrad zuckte die Achseln: »Gemeldet hab ich. Noch 'n mal geh ich nich.« »Dann ...
... es geordnet, daß du der Barthli geworden und nit e Krott oder e Gendarm. Dafür hat er ... ... Mutter ist huslich; für Schmutziges z'spare i dSuppe, i ds Krut u sust, kratzet si all Egge us. Die erspart ... ... e uchummligi Sach, bsungerbar wenn er Witlig ist u sust e Vogel. Ds Meitschi ist allweg e Ma wert ...
... Mayerchen, vulgo Varus!« »Jawohl, Varus, ich bin's, ich bin's! Eine Ehre für mich, daß Sie mich wiedererkennen!« ... ... mit ihnen zu mir kam. Nach der Scheidung war's: ›Nimm sie, sie sind dein‹, sprach der um sein höchstes Gut ... ... mich ... Was dann?... dann trag's oder stirb – nur sinke nicht. Und ich schwor mir's ...
... Bäuerin sagte es geradeheraus: »Da siecht ma 's wieder, was s' eahm golten hat, mei arme ... ... nochmals um und murmelt: »Moants, was 's mögts. – I tua, was i mag.« Und dann geht er ... ... aa koa Gschwinde net is. Balst nix dawider hast, nimm i s' mit.« Selbstverständlich hat ...
... – »Geld vom Simon? Wirf's fort, fort! – Nein, gib's den Armen. Doch, nein, behalt's,« flüsterte sie kaum hörbar; ... ... behelfen.« – »Gott's Lohn!« versetzte der Fremde; »ich bin's wohl schlechter gewohnt.« – ...
... , den Pfanner sorgfältig pflegte und der dem Beamten der k.u.k österreichischen Staatsbahn etwas Militärisches gab. Pfanner hatte einen ... ... geflickten Schuhen einem Vorgesetzten gegenüber nicht für die Frau eines k.u.k. Beamten gelten mögen. Höflich stieß sie die Zimmertür ...
... beständig zwei Frauenzimmer um sich zu haben, wäre des Guten zu viel u.s.w. Schließlich sei auch die Mutter eine alte Frau, und sie ... ... so gar keinen Schlaf. So 'n Sturm macht alles unruhig, die Bäume und die Leute. Da, wie ...
... und noch einmal, langsamer, zögernder; ein Säbel klirrte leicht, dann war's wieder still. Nun ward doch die Neugier wach; sie streckte den Kopf ... ... ! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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