Das Hamaïl Zwischen Bir el asuad und Ain tajib schwebte einer jener Sakrfalken, ... ... konnte. Er sagte es: »Dakilah ya Scheik – ich bin der Beschützte, o Herr!« »Dakilah ya Scheik!« – riefen auch alle seine Gefährten. » ...
Eduard Mörike Lucie Gelmeroth Novelle Ich wollte – so erzählt ein deutscher Gelehrter ... ... Der Bettler, der für Hungersterben sich an dem Eigentum des reichen Nachbars vergreift – o freilich ja, der ist euch verfallen; doch wenn ein Bösewicht in seinem Obermut ...
... ich leise Schritte in der Nähe. Ich richtete mich empor und – o der Wonne – ich sah den Vater und Winnetou, beide in zerfetzten ... ... erschrecken machte. »Ellen, seid aufrichtig! Ihr könnt nicht länger aushalten.« »O doch!« erwiederte sie mit matter Stimme, indem ...
Ada Christen Als er heimkehrte »Der Lepold ist wieder heimgekommen! – ... ... mir den Italiener weggenommen ... zufällig war halt mein rechter Arm dabei ...« »O du mein armer Bub! Mein Poldl! Jesus, was wird dein Vater sagen?« ...
Der Oelprinz Ein Abenteuer aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika von Karl May ... ... dreielliger ›Stune‹ angespritzt? Das ist nicht Truthahn-, Bussard-, auch nicht Boudinsgeruch, Kammas-O'deur noch weniger; ich weiß wahrhaftig nicht, was ich aus diesem Veilchenduft machen ...
Die Erbschaft Das Sixenwaberl war gestorben, – achtzig Jahr alt, einsam ... ... so a siebn-, achthundert Markl werds scho ghabt habn!« meinte die Zenz. »O, die hat scho mehra ghabt!« rief da die Nanndl; und sie begann ...
Ein Phi-Phob Am östlichen Ufer des Pjamelan, eines Armes des Irawaddi, steht ... ... nächsten Augenblick zwischen den Stämmen der Dhunatilgruppe verschwunden. » Tien-pen-tse – o himmlischer Zopf!« sagte der weißbauchige Lao. »Da läuft er hin und hat ...
Im Sonnenthau Erzählung aus dem Erzgebirge Es war gegen Abend. Ein Wanderer, ... ... »Mit dem hab' ich abgerechnet und wir sind quitt. Und der Deine?« »O, der ist gut! Er mag von dem Wies'nbauer nix wiss'n, ...
... ‹ schrie eine Stimme durch das Fenster der Kapelle; ich schrie: ›O Jesus, mein Bruder, mein armer Bruder Ludewig erschossen!‹ »Allmächtiger ... ... , machte auch mir eher den Eindruck eines Geliebten als eines Bruders.« »O mein Herr,« erwiderte die Fremde, »dies eben ...
Der Guldensack Die alte Kramerschusterin richtete ihrem Sohn, dem Martl, die ... ... ma net. – Dees müaßt i' halt scho' schriftli' hab'n ...« O! Sie gaben ihm das schönste Begräbnis schriftlich – mit großen, steifen Buchstaben – ...
... einer raschen Bewegung zog sie ihre Hand unter der seinen fort. »O doch, es war sehr schön.« Des Mädchens Augen leuchteten in einem zärtlichen ... ... vielleicht besser gewesen –« Sie schüttelte noch einmal lebhaft den Kopf. »O Gott – nein – nein – und nun muß ich ...
... . Zweimal war sie mehrere Wochen lang mit ihrem Vater dort gewesen. O, was war das für eine Zeit gewesen, wie hatte sie das prickelnde ... ... »Haben sich Frau Baronin auch einmal die Folies Bergère angesehen?« »O nein,« gab Alexandra lachend zurück. »So liberal ...
... Tag für Tag in Folge eines innern Gebotes hatte spielen müssen: »O gräme nie ein Menschenherz, Das Dein in treuer Liebe denkt. Du ... ... ein neues fertig hat, muß ich es komponiren, ich kann nicht anders. ›O gräme nie ein Menschenherz!‹ War das etwa eine Prophezeiung ...
... doch ausruhen, bevor es weiter geht!« »O ja, einkehren können Sie; wenigstens habe ich nirgends gelesen, daß es ... ... mir da sagen! Haben Sie denn dem Prinzen die Sache auseinander gesetzt?« »O ja, das versteht sich ja ganz von selbst; aber er glaubt ...
... Sie traten in die Thüre, aber, o Schreck! da stand wahrhaftig der schwarze Kasten, von welchem Philipp erzählt hatte ... ... jener schon zum zweiten Male aufsuchen wollte, erwachte Philipps Reisetrieb auf heftigste. »O, könnte ich mit Ihnen ziehen!« rief er eines Tages ganz überwältigt aus ...
Das Ducatennest Humoreske von Karl May Der Sturm pfiff in Gis-moll ... ... Bade zu entsteigen. »Zieh', Lieschen, zieh', immer zieh'! So, so! O, oh, oooh! Ich bin erfroren; ich bin durchweicht wie ein Schwamm; ...
... Alvaro ebenso unglücklich werden, wie mich! O, Biondetta! erwiederte ich, man kommt bei Ihnen nicht aus dem Staunen ... ... im Jupiter geboren, als Mars und Mercur in dreifacher Conjunction mit Venus waren. O, der schöne Jüngling! Wie ihn die Natur begünstigt hat ... ... Von den heftigsten Leidenschaften bestürmt, sinke ich ihr zu Füßen. O, Biondetta! rief ich aus. Sie sehen ...
... sie es sich denkt und träumt. Max hat sie lieb, o gewiß, was sonst sollte ihn veranlaßt haben, sie da oben im feierlichen ... ... , lichtbraune Haar, und mit seinen Gedanken weit fort, sagt er förmlich: »O, gewiß Kind, ja.« Und Käthi lächelt und ist zufrieden. ...
... Raum, in den wir ihn einschließen können?« »O ja,« antwortete dieser, »das Waschhaus. Es ist ganz von Stein, ... ... alten Wachtmeister, he?« Da faßte sie sich ein Herz und antwortete: »O, der ist mir ganz gleichgültig! Aber ich kenne Euch, ... ... Hand Seiner Tochter diesem braven Manne geben?« »O, Ew. Durchlaucht,« antwortete der vor Angst zitternde Mann ...
... flackernden Feuer, dachte er voll Sehnsucht: o Delia, wie schrecklich wäre der Tod Dem, der Dich besäße ... ... lehnte; ein kleiner Strauß von Zeitlosen stak an seiner Brust. O gib mir Deine Blumen, Fremdling! rief Aline; ich gebe Dir den ... ... zu bekränzen. Athenor senkte sein Gesicht Liebe flehend auf Evadne's Schoos. – O laß uns immer, immer so ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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