... Lieblingswalzer nach dem bekannten Liede: Heut bin ich wieder kreuzwohlauf u.s.w. Alles schaute nach dem seltsamen Mann und grüßte ... ... muß über uns stolpern,« – »wir haben den besten Keller« u.s.w. Der Jahrestag der Kircheneinweihung kam wieder, und ...
... Geschichten von Kobolden, Hexen, Däumlingen u.s.w. zu hören oder zu lesen; aber obenan stand ... ... , merklich habe es dabei geknarrt, u.s.w. Der Professor der Poesie und Beredsamkeit nahm eine Prise, ... ... , daß sie beim Vorlesen sticke, stricke, mit dem Möpschen spiele u.s.w., vor allen Dingen aber ...
... der Zuckerbäckerei, des Marzipans, der Bonbons, der Torten, der eingemachten Früchte u.s.w. gewöhnen. Eine seltsame Ideenkombination ließ mir das alles erscheinen wie ... ... zu eröffnen. Kaum war Graf S. aber dort angekommen, kaum sah er Angelikas jüngere Schwester Gabriele, als ... ... In verblühter Farblosigkeit stand Angelika neben Gabrielen, deren Schönheit und Anmut den Grafen S. unwiderstehlich hinriß, und so ...
... verdächtig, – vielleicht jehen Ihre Stopuhren falsch!« »Schauen S', daß S' weiterkommen, Sö – fünfi fünfafufz'g Sö, – setzen ... ... – [ja, wirklich, m'r siecht's] – Ich hab's selbst mit dem Aräometer g' ...
... Das gäbe noch ein artiges Gartenhäuschen oder eine Laube, wenn man's in einen Garten pflanzte, ein Tischchen und ein Bänklein dreinstellte und Winden ... ... wohl erwogen In Dir nur lebt mein Glück! Und wenn ich's recht bedenke, Kam ich deswegen auch!« ...
... und dazwischen waren die Ausdrücke Freiheit, Menschenrecht, Knechtschaft und Verdummung u. dgl. reichlich gespickt, kurz, es war eine bittere und geschraubte Kriegserklärung ... ... zu Hause wäre. »Das wird das beste sein!« erwiderte er, »wenn's dann fehlt, so habe ich wenigstens keine falschen ...
... 'll pardon me: – Ay now I see't: And pray, Sir, when came Yon ... ... fort agreables, & leur habit est fort curieux. M.S. le Comte de Gabalis p. 264. in der Bibliotheque de Campagne T. 2.
... »Wenn's keine Ungelegenheit gibt«, sprach der Schultheiß, »so will ich's sagen, der Frömmste hat eine Kuh ... ... uns verschlingen, Und käme schon bis auf die Mau'r, Soll's ihm doch nicht gelingen, Gott, der mit uns ist, ...
... vorzuziehen getrachtet; jedoch solle er den Titel als Fürstlich ....r Kapellmeister beibehalten, ja sogar zurückkehren dürfen, wenn er gewisse ... ... und lächerliche Vorurteile, z.B. daß die wahre italienische Musik verschwunden sei u.s.w. gänzlich abgelegt, und an die Vortrefflichkeit des Hofpoeten, der ...
... ist ja vorbei.« »Nein, sag's nur, ich will's noch einmal hören, sag' ... ... ,« rief zuletzt der Schultheiß, »wenn's sein muß, wollen wir's gleich an's Amt ausfertigen; aber ich rathe dir, ... ... daheim. Der Schultheiß ging auf's Rathhaus, Trudpert auf's Feld und Xaveri blieb noch lange mit ...
... gar seltsam angeregt. »Ich kann dir's nicht verhehlen,« – sagte Ferdinand, »mir dämmert eine Hoffnung auf, vielleicht ... ... war es mir, als hörte ich die tiefklagende Melodie: ›Mio ben ricordati s' avvien ch' io mora‹ in einzeln abgebrochenen Lauten – und dann ...
... Spiel war geendet, mit einem höhnischen: ›Nun, wie wird's weiter?‹ trat der Obrist hin vor den Chevalier. ›Ha‹, ... ... Theodor, »daß ich mich, um meine Studien zu vollenden, eine Zeitlang in G. bei einem alten Onkel aufhielt. Ein Freund dieses Onkels fand, der ...
... nun hin und her geredet, und man pflichtete endlich R.s Meinung bei, daß dieser Anschlag, der bei ... ... Geliebte die Namen der Sänger mit untermischten Oh dio's und ah cielo's, der Liebhaber die Namen ... ... einer des andern Sinn und Gedanken; alle Gänge, Imitationen u.s.w., wie sie in derlei Kompositionen vorzukommen pflegen ...
... gegen ihr Seidenhäschen rühmte, das mich ungestraft bei den Ohren zupfe u.s.w. Die Dame vom ... ... , in lauter Sonetten, Kanzonen u.s.w. lebte. Von besonderer Tiefe des Geistes war bei ihm ... ... 's versuchen, steht es mir, so ist's gut, steht's mir nicht, so lass' ich's bleiben und kleide mich nach ...
... Wort caupo herauszuheben, oder war's nur Täuschung, sicher feststellen konnte er's nicht. Er besaß eine ... ... gebracht. Ein Gewoge dichtzusammengedrängter Blüten war's, oder so erschien's, obwohl sie in Wirklichkeit unbeweglich dastanden ... ... draußen hierhergetragen. Die Blume der Unterwelt war's, deutungsvoll und, wie's ihm zum Gefühl kam, für sein ...
... hn der net hergibt?« Worauf ich ebenso nachdenklich antwortete: »I woaß 's net.« Im stillen aber frohlockte ich schon über das feine Geschäft, und ... ... Ich wollte ihr helfen, doch sie meinte: »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans! Dees mach i ...
... früh aufgescheuchter Vogel. Draußen auf den Wiesen war's wilder, da war's wie frische Vorzeit, da kämpfte das ... ... es sahen's die Erlen, es sah's alles, es sah's die Quelle und nahm das Gleißen ... ... zu entschuldigen. Er konnte sich's auch gar nicht zusammenreimen, wie's so schlimm gekommen war. Er ...
... bald wieder, sozusagen, ins reine. Und nun ging's an die Kartoffeln. Sie schmeckten ihm trefflich; auch mußte er sich schneuzen ... ... Tür stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte sie ...
... ist ein trauriger Spaß, Dörthe. Seelenwanderungen giebt's nicht.« »Giebt's! Sei wie Du willst ... ... einem Chaos von Palmen, Staub, Unordnung, Skizzen, Oelgeruch, Gypsabgüssen u.s.w. am wohlsten. Am Tage, nachdem sie Hellbachs ... ... zog ihn auf als Othello, der seine arme Desdemona versteckt gehalten u.s.w. Verstimmter als er ...
... gesungen hab! – Und was bin ich g'worden? – Laternenanzünder! Braucht dazu der Mensch eine schöne ... ... die Glocken verstummten. »Tausend und tausendmal vergelt's Gott!« Ein stämmiges Weib rief das dem Fremden zu, der ihr ... ... dem Kind, na ja! Der arme Wurm da, ganz allein! – Hat's alleweil geschlafen? – Ich dank Ihnen tausend und tausendmal! ...
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro